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Pacific Paddle Games 2015 Der Bericht

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Das waren die Pacific Paddle Games 2015

Kurz um es war ein großartiger Event: Super Wetter, super Wellen, alle SUP Stars waren da, gute Organisation, VIP Zelt für Medien und Fotographen, Livecast und und und… viele super Fotos.

Aber erst mal alles der Reihe nach: Dies war mein 3. Besuch in Kalifornien im Oktober zum grossen SUP Spektakel in Dana Point. Es war auch das 3. Mal das ich Kalifornien von seiner besten Seite sah: Das Meer spiegelglatt, kein Wind und stahlblauer Himmel, dazu noch Wellen wie wir es nur aus den Surfmagazinen kennen.

Die Spannung war gross, wie würden die PPG2015 über die Bühne gehen? Die Meldeliste war ja sehr kurz ein paar Wochen zu beginn. Connor Baxter verpasste eigentlich den Anmeldeschluss und am Samstagmorgen hieß es noch er würde gar nicht antreten. Grosses Raunen ging durch die Szene, aber er war dann letzten Endes doch am Start.

Die Erwartungen – Die Infrastruktur

Grosses wurde erwartet von den Athleten wie von den Veranstaltern und… alle wurden ihren Erwartungen gerecht. Die Veranstalter bauten eine Infrastruktur die Seinesgleichen sucht. Die Athleten kämpften hart und zeigen uns eine Show die wir noch selten gesehen haben. Die Bedingungen in Kalifornien waren einmal mehr perfekt. Es sollte ein grosses Wochenende werden.

Das Eventgelände war auch einiges besser als wir es vom Battle of the Paddle kannten. Es gab Medienbereiche wo man arbeiten konnte, einen Aussichtsbereich für die Photographen und immer genug Wasser, auch für Essen war gesorgt. Die Macher der Pacific Paddle Games haben viele Erwartungen übertroffen. Es war eigentlich so wie man das nur aus der World Surfing League kennt, auch der Live Web Cast war extrem professionell. Als Sprecher fungierten Jamie Mitchell, Dan Gavere, SUPracer Chris und einige mehr. Man merkte, dass eine Medienfirma hinter dem Event steht.

Pacific Paddle Games
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Die Racer – Die Turbulenzen – Die Überraschungen 

Die Spannung hätte nicht grösser sein können. Alle waren da, alle grossen Namen, Kai Lenny, Connor Baxter, Travis Grant, Danny Ching, Annabel Anderson, Candice Abbleby, Sonni Hoenscheid und viele mehr. Das Preisgeld war enorm und wer dieses Wochenende gewann hatte einen guten Zahltag. Um es vorweg zu nehmen die ganz grosse Siegerin war Candice Appleby sie gewann das Technische Rennen ($1500.-) und das Longdistance ($1500.-) und somit den Gesamtpreis vom Wochenende ($8000.-) Klimper Klimper Candice war um $13’000.- reicher. So viel Geld gab es noch nie an einem SUP Event. Die Athleten haben sich das Geld auch redlich verdient. Es wurde langsam Zeit, dass diese Leute auch anfange Geld zu verdienen.

Ganz gross auch Connor Baxter, obwohl es ihm irgendwie nicht um Rennen zu Mute war wie man hörte. Er gewann aber trotzdem das Longdiastance ($1500.-) und wurde 4. im technischen Rennen ($?.- )und somit den Gesamtrpreis. ($8000.-)
Kein schlechter Zahltag.

Casper Steinfath wurde sensationeller Zweiter in der Gesamtwertung mit einem 2. und 3. Platz im Technischen und Longdistance Rennen. Er verpasste den Ersten Platz um nur 25 Punkte hinter Connor. Das war eine riesen Leistung von Casper.
Auch er kassierte gut ein.

Ganz gross gefeiert wurde auch Mo Freitas. Er gewann das Finale im technischen Rennen im Alleingang weit vor der Konkurrenz und wurde nach seinem 8. Platz im Longdistance noch 3. in Gesamtwertung.

Mehr erwartet hatte sicherlich Danny Ching, er ist unangefochten der Held und König von Dana Point und Umgebung. Er wurde nur knapp Zweiter im Longdistance hinter Connor. Danny hatte er aber etwas Pech und wurde nur 11. im technischen Race. Das reichte ihm noch für den 5. Platz gesamthaft. Man konnte die Enttäuschung im Publikum aber klar spüren.

Auch Superstar Kai Lenny glänzte nicht unbedingt wie man das von ihm gewohnt ist. Im Longdistance nur 17. Platz und im technischen nur 8. Platz, das reichte ihm nicht um in die Top Ten mit Preisgeld zu kommen.

Annabel Anderson kann sicher zufrieden sein mit dem Wochenende. Sie hatte aber das nachsehen gegen Candice. Im Longdistance wurde sie Vierte und im technischen Rennen 2te. In der Gesamtwertung wurde sie aber immer noch Zweite gegen ihre Erzrivalin Candice Appleby. Auch sie spielte ihre Kosten locker wieder ein.

Ein ganz grosses Wochende war es für Fiona Wylde. Das sympathische Mädchen aus Oregon glänzte in beiden Rennen mit einem 5. und 3. Platz. Sie wurde dann gesamthaft 3. Das war eine riesen Leistung.

Sonni Hönscheid war leider schon mit einer Erkältung aus Deutschland angereist. Irgendwie war die Saison schon hinter Sonni und sie war nicht in Top Form für diesen Event. Im Longdistance Rennen wurde sie Zehnte und im technischen Rennen verpasste sie das Finale. Trotzedem reichte es ihr auf den 8. Platz in der Gesamtwertung.

Die Show, die diese Athleten im technischen Rennen booten, war unglaublich. Der Rennkurs war wie ein grosses „M“ angelegt. Drei mal mussten die SUP Racer an kleinen Bojen mitten in den Wellen wenden. (Die Legendäre „Hammer-Buoy“ kam leider nicht zum Zug da die Organisatoren immer wieder die Bojen neu setzen mussten wegen dem Wellengang.) Es gab Zusammenstöße und ein Durcheinander an den Wendebojen, da war auch etwas Glück mit im Spiel für die Athleten. Die Leute am Strand jubelten und fieberten. (Beau O’Brian hatte nicht so viel Glück und macht seinem Unmut Luft auf Facebook) Für Unterhaltung war aber gesorgt. (Siehe unsere Bilder auf Facebook und Instagram) Wer das Battle of the Paddle prinzip kennt der weis, das es bei SUP Rennen aber nicht um SUP Rennen in Bahnen geht, wie beim Rudern, sondern das es hier eben auch um Spektakel geht. Ohne Spektakel ist der Sport tot.

Leider waren dieses Jahr nicht so viele Zuschauer und Leute am Start wie wir das von den Jahren zuvor kannten. Auch bei der Preisverteilung am Ende dauerte alles viel zu lange und als die Stars die Bühne betraten waren nur noch eine Handvoll Leute vor Ort, die meisten davon Fotographen. Alle anderen waren schon weg, und somit wurde der Leistung der Athleten nicht genug Rechnung getragen.

Wie wir von Beau O’Brians Facebook Post sehen, ging auch heuer nicht alles mit rechten Dingen zu und her. Die Bojen am Strand waren viel zu klein und wenn eine Welle kam wurden sie mit der Welle mitgezogen. Im Finale fiel Connor an der ersten Boje sehr weit zurück weil sich sein Board mit der Halteleine der Boje verhedderte. Er musste kurzum im stehtiefen Wasser um die Boje herum gehen. Das grosse Wirrwarr war für die Zuschauer sehr spannend für die Athleten sicherlich etwas ärgerlich. Es war manchmal nicht zu erkennen ob ein Athlet die Boje nach den Regeln umwendete.

Das ist aber auch ein Teil des Spektakels und wenigstens bekamen alle Top Ten auch einen guten Happen Preisgeld ausbezahlt dieses Jahr.

Es ist zu hoffen, dass die Geldgeber und die Organisatoren eine zufriedenstellende Bilanz haben, denn alle hoffen, dass wir in 2016 den Event wieder sehen werden.

Overallresultate

Herren
1. Connor Baxter
2. Casper Steinfath
3. Mo Freitas
4. Travis Grant
5. Danny Ching
6. Kody Kerbox
7. Chuck Glynn
8. Martin Letourneur
9. Arthur Arutkin
10. Michael Booth

Damen
1. Candice Appleby
2. Annabel Anderson
3. Fiona Wylde
4. Shae Foudy
5. Terrene Black
6. Angela Jackson
7. Lexi Alston
8. Sonni Hönscheid
9. April Zilg
10. Tarryn King

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Enjoy the recap:

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Pacific Paddle Games 2015

Es ist soweit nach der Absage des Battle of the Paddle freuen wir uns jetzt alle auf die Pacific Paddle Games. Auch wir sind dieses Jahr wieder zum dritten Mal dabei und berichten live über die Geschehnisse via Socialmedia und Instagramfeed auf der Webseite.

Ich freue mich jetzt schon auf ein spannendes Rennen, gute Fotos und die berichtigten Karambolagen an der Schikane beim Beach Race.

Mit dabei ist auch Sonni Hönscheid welche an den Pacific Paddle Games die Deutsche SUP – Ehre vertreten wird. Leider fehlt es immer noch an weiteren internationalen aus unseren Gefilden. Das wird sich hoffentlich bald ändern in den kommenden Jahren.

Die Königsklasse wird die Technical / Distance Combined Championship der Pros sein. Irgendwie scheint die Teilnehmerliste aber noch etwas kurz. Gerade mal 12 Damen sind gemeldet. Auf der Liste fehlen z.B. Candice Appleby und Annabel Anderson. Sollte sich diese Liste aber bewarheiten sollte Sonni wenig Probleme haben sich in einen guten Zahltag abzuholen.

Auch bei den Herren sieht es nicht ganz anders aus: 48 Teilnehmer bis jetzt. Grosse Namen wie Kai Lenny oder Titou Puyo sind gemeldet aber Connor Baxters Name fehlt noch auch Travis Grant ist (noch) nicht zu finden.

Hoffen wir mal das sich das noch ändert, denn immerhin, die Organisatoren haben 55K Preisgeld ausgeschrieben.

Mehr Details auch gleich hier in unserem Eventkalender.

Herren Pro Kombination

Slater Trout SUP Stock 14 Open
Kai Lenny SUP Stock 14 Open
Garrett Fletcher SUP Stock 14 Open
Vincent Verhoeven SUP Stock 14 Open
Mace Camhe SUP Stock 14 Masters 40+
Giorgio Gomez SUP Stock 14 Open
Buzzy Kerbox SUP Stock 14 Masters 40+
Chuck Glynn SUP Stock 14 Open
Kody Kerbox SUP Stock 14 Open
Tim Burke SUP Stock 14 Masters 40+
Alex Matero SUP Stock 14 Masters 40+
Oliver Shilston SUP Stock 14 Open
Mo Freitas SUP Stock 14 Open
Ryan Knysh SUP Stock 14 Open
Josh Riccio SUP Stock 14 Open
Tommy Buday SUP Stock 14 Open
Ryan James SUP Stock 14 Masters 40+
Rodney Ellis SUP Stock 14 Masters 40+
Zane Schweitzer SUP Stock 14 Open
Jedd Hasay SUP Stock 14 Open
James Donovan SUP Stock 14 Open
Byron Kurt SUP Stock 14 Masters 40+
Martin Letourneur SUP Stock 14 Open
Rob Rojas SUP Stock 14 Masters 40+
Noa Ginella SUP Stock 14 Open
Brian Meyer SUP Stock 14 Open
Gregory Closier SUP Stock 14 Masters 40+
Tomoyasu Murabayashi SUP Stock 14 Open
Corey Taylor SUP Stock 14 Open
Christopher Norman SUP Stock 14 Open
Kenny Kaneko SUP Stock 14 Open
Chase Kosterlitz SUP Stock 14 Open
Mandin Jeremie SUP Stock 14 Masters 40+
Michael Tavares SUP Stock 14 Open
Daniel Russell SUP Stock 14 Open
Alex Maldonado SUP Stock 14 Open
Riggs Napoleon SUP Stock 14 Open
Alex Look SUP Stock 14 Open
Nick Scheel SUP Stock 14 Open
Bullet Obra SUP Stock 14 Open
Brian Schmid SUP Stock 14 Open
Puyo Titouan SUP Stock 14 Open
Masao Fukayama SUP Stock 14 Masters 40+
Stephen Sinkus SUP Stock 14 Masters 40+
Paul Jackson SUP Stock 14 Open
Danny Ching SUP Stock 14 Open
Vinnicius Martins SUP Stock 14 Open
Georges Cronsteadt SUP Stock 14 Open

Damen Pro Kombination

Shae Foudy SUP Under 12’6″ Open
Kristin Thomas SUP Under 12’6″ Masters 40+
Lexi Alston SUP 12’6″ Open
April Zilg SUP 12’6″ Open
Angela Jackson SUP 12’6″ Open
Victoria Burgess SUP 12’6″ Open
Izzi Gomez SUP 12’6″ Open
Penelope Strickland SUP 12’6″ Open
Terrene Black SUP 12’6″ Open
Shannon Bell SUP 12’6″ Masters 40+
Kimberly Barnes SUP 12’6″ Open
Sonni Hoenscheid SUP 12’6″ Open
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Gorge Paddle Challenge 2015

Unglaubliches hat sich dieses Wochenende im Gorge Paddle Challenge in Oregon abgespielt. Wer sich im internationalen SUP Renngeschehen etwas auskennt, weiss, dass sich die Gorge Paddle Challenge in den letzten Jahren zu einem der ganz Rennen in der SUP Welt durchgesetzt hat. Der „Gorge“ im Columbia River zwischen Washington und Oregon ist auch bei Wind- und Kitesurfern sehr bekannt wegen den starken Winden die dort herrschen. Eine ideale Downwindstrecke also.

Dieses Jahr wird der Event aber gleich von 2 Tragödien überschattet. Zu ersten wurde ein Teilnehmer des Rennens als vermisst gemeldet. Andres Pombo aus Florida viel am Freitag vor von seinem Brett und verlor es mitten auf dem Fluss. Das ganze wurde auf seiner GoPro aufgezeichnet welche er mit sich hatte. Am Sonntag Morgen begaben sich dann alle 248 Paddler die vor Ort waren auf das Wasser um bei der Suche zu helfen. Zur Zeit gibt es aber keine Meldungen ob der Paddler gefunden wurde.

Zum Zweiten sieht man auf den Fotos dicker Rauch der von den grossen Waldbränden stammt die gerade in Oregon wüten. Am Samstag war der Rauch besonders dick, somit also nicht die besten Bedingungen für ein Paddelrennen. Am Sonntag war dann auch noch der Wind weg. Von Downwinder keine Spur.

Hier schon mal ein paar Resultate vom Samstag (Courserace) und Sonntag Longdistance (Down(no)winder).

Courserace Herren
1. Danny Ching
2. Travis Grant
3. Titouan Puyo
4. Connor Baxter
5. Georges Cronsteadt
6. Kai Lenny
7. Kelly Margetts
8. Slater Trout
9. Mo Freitas
10. Beau O’brian
11. Vinni Martins
12. Kody Kerbox
13. Kenny Kaneko
14. Paul Jackson
15. Martin Letourneur

Damen
1. Annabel Anderson
2. Angela Jackson
3. Fiona Wylde
4. Shannon Bell
5. Terrene Black
6. Lexi Alston
7. Alyson Fromm
8. Kimberly Barnes
9. April Zilg
10. Marie Buchanan

Herren Longdistance
1. Kelly Margetts
2. Travis Grant
3. Titouan Puyo
4. Beau O’Brian
5. Connor Baxter
6. Kenny Kaneko
7. Niuhiti Buillard
8. Danny Ching

Damen Longdistance
1. Annabel Anderson
2. Fiona Wylde
3. Terrene Black
4. Angela Jackson
5. Shae Foudy
6. Shannon Bell
7. Kimberly Barnes
8. April Zilg
9. Alson Fromm
10. Marie Buchanan

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So hat Sonni das Molokai2Oahu gewonnen

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Das diesjährige Molokai2Oahu SUP Rennen wird wohl in die Geschichte eingehen als eines der heißesten und quälendsten Rennen in seiner Geschichte. Von wegen Channel of Bones, der Kaiwi Channel lag am Sonntagmorgen fast spiegelglatt da. Von Wind keine Spur, eine leichte Briese, wenn’s hoch kommt. 32 Meilen Hitze und Schweiss erwartete die SUP Athleten draußen auf dem Meer.

Denkwürdige Momente gab es schon vor dem Start, denn der Shorebreak bei Kepuhi Beach wo die Paddler ihre Escortboote treffen war schon furchteinflößend. Wer seinen Einstieg ins Wasser nicht genau mit den Wellen abstimmte, dem drohte schon vor dem Start eine Katastrophe.

Kepuhi-Beach-Shorebreak
Hello Shorebreak

 

Es war ein Tag der eigentlich schöner nicht hätte sein können… um Surfen zu gehen in den Wellen, aber von Downwinder keine Spur. Die Hoffnung auf doch etwas Wind draussen auf dem Meer motivierte alle und die Stimmung vor dem Start war sehr gut.

Mitten drin war auch Siri Schubert aus Basel welche schon 3 Wochen vorher auf Maui täglich Downwinder trainierte. Ihre Geschichte werden wir in der nächsten Ausgabe des Printmagazins zu lesen bekommen. Auf jeden Fall war Siri gut vorbereitet und freute sich auf das Rennen. Ein Rennen von dem sie behaupten kann es beendet zu haben, was 19 andere SUP Athleten nicht können weil sie vorzeitig aufgeben mussten. (Ein Rekord)

Der Start war pünktlich um 8.00 Uhr und eine Truppe von Elitepaddlern sprintete gleich an die Spitze des Feldes. Darunter auch der Newcommer Lincoln Dews. Lincoln führte, zur Überraschung vieler, das Feld für eine ganze Weile an. Die grosse Frage war aber wie Kai Lenny und Connor Baxter sich in diesem Rennen verhalten würden. Bei all seinem Ruhm, Kai hat das M2O noch nie gewonnen und keiner will dieses Rennen mehr gewinnen als er. Ob ihm die Bedingungen aber in die Hand spielen würden, sollten die nächsten paar Stunden zeigen. Das Feld an der Spitze war bis fast zur Hälfte des Rennens sehr nahe beisammen. Travis Grant, Connor Baxter, Lincoln Dews, Kai Lenny, Vinni Martins und Travis Babtiste waren alle in guter Sichtweite voneinander. Abzusehen wer hier gewinnen würde war sehr schwer. Alle paddelten schweißgebadet mit wenig Wind und Spass gegen die Stömumg an. Die Meldung dann das Connor Baxer aus dem Rennen ausschied wegen Schmerzen ging wie ein Lauffeuer durch die Flotte. Connor draussen?!? Jetzt war die Chance für Kai Lenny noch nie so gross wie dieses Jahr, der haushohe Sieger von 2014 war aus dem Rennen raus. Aber trotzdem… es lagen immer noch gute 18 Meilen vor den Wettkämpfern und die Hitze war unerträglich.

Auch bei den Damen war alles sehr spannend. Alle top Paddlerinnen waren am gestartet. Besonders gut sah Annabel Anderson aus, sie hämmerte auf ihrem14’ er Board über den Kanal und schien dazu noch guter Dinge zu sein. Das Feld der Damen war aber so weit auseinander das es schwierig war zu sagen wer in Führung war. Sonni paddelte einiges weiter südlich als Annabel, Terrene Black und Jenny Kalmbach. Es war also unmöglich zu sagen wer wohl die Nase vorne hatte. Auch Penelope Strickland war dieses Jahr wieder in Hochform. So wie Annabel dieses Jahr aber paddelte hätte es keinen gewundert wenn sie das Rennen gar auf einem 14’ Fuss Board gewonnen hätte. Keine leichte Aufgabe also für Sonni, aber auch sie Paddelte sehr stark auf ihrem südlichen Kurs.

Interessant wurde das Rennen dann ca. 5 Meilen vor China Wall. Bei den Herren wurde Kai Lenny weit vorne gesichtet aber noch weiter vorne Paddelte Travis Grant zu lautstarker Musik aus seinem Boot. Der Abstand war schon zu gross für Kai, nur noch ein Wunder hätte ihn an Travis vorbei gebracht. Aber Kai kämpfte wie ein Tier, denn er hatte noch Lincoln Dews und Vinni Martins im Nacken. Noch weiter vorne waren aber noch 2 Stand Up Paddler, es waren Danny Ching und Kaihe Chong (Ching und Chong) welche in der 2er Stafette im 15 Minutentakt einen Sprint hinlegten als kämen sie grad von der Startlinie. Die Zwei waren dann die absolut Ersten die die Ziellinie überquerten. Danny Ching war eigentlich für Solo gemeldet, hat dann aber wegen Knieproblemen kurzfristig in die Stafette gewechselt. (Dazu ein guter Kommentar auf SUPracer)

Das Leaderfeld war nun also bei China Wall angekommen wo sie von Haushohen Wellen begrüßt wurden. Das Rennkomitee hat aufgrund der außerordentlich grossen Wellen extra eine Sicherheitsboje gesetzt die alle umpaddeln mussten um nicht an die Felsen zu geraten. So ein Finish hat das M2O noch nie gesehen: Wellen gut 2x überkopf. Die grossen Raceboards sind nicht für solche Wellen gemacht. Zur erweiterten Sicherheit waren auch noch Jet Skis im Wasser, sollte es zu einer Havarie kommen.

Trotzdem; Kaihe Chong wurde von einer Welle erfasst und musste dann kurzer Hand schwimmen gehen. Gleich weiter hinten kam Travis Grant der geschickt zwischen den Wellen in Richtung ziel Paddelte. Erst mehr als 10 Minuten später tauchte Kai Lenny auf, er verpasste die Setwellen und musste ohne Hilfe einer Welle in Richtung Ufer paddeln. Er war auf sicher Zweiter.

Die Spannung war gross, jetzt kamen immer mehr Paddler um die Ecke, während die Wellen an den Klippen förmlich explodierten. Wir zählten die Herren auf dem Boot und gaben die Infos an Chris von SUPracer weiter. Wann würde aber die Erste Frau kommen? Wer wird es sein? Sonni? Annabel? Terrene? Jenny? Alles war offen. Und dann… die Sensation: Ein Boot mit Deutscher Flagge kam um die Ecke. Es war Sonni, was für ein Moment. Entschieden war aber noch nichts denn eine falsche Welle und die ganzen 31 Meilen vorher würden zu Nichte gemacht. Sonni setzte also auf Sicherheit und drehte ab als sie eine Setwelle hinter sich kommen sah. Gut gespielt, denn nicht viel weiter hinten war schon Annabel und Penelope Strickland zu sehen. Sonni manövrierte sich in die Zweite Welle und konnte ein gutes Stück weit gleiten. Jetzt stand Sonnis Zweiter Sieg nichts mehr im Weg. Die Sensation war komplett.

Sonnis-Bump-to-victory
Victory Bump

 

Das Molokai2Oahu ist jedes Jahr ein sehr spezieller Event, wie Sonni zu beginn sagte es ist immer sehr schwer abzusehen was passieren wird, denn bei 51 Kilometer auf dem offenen Meer kann viel passieren. Dieses Jahr zählte jeder Paddelschlag mehr denn je um dieses Rennen zu gewinnen.

Sonni hatte dieses Jahr einmal mehr die Nase vorn dank guter Vorbereitung, Fitness und Willensstärke.

Wir Gratulieren.

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This years Molokai2Oahu will go down in history as one of the most grueling ever. The Channel of Bones turned in to the channel of sweat. And many racers had to pull out of the race due to over heating, cramps and so forth. It was great to be out there in the channel watching, cheering and taking pictures. Many of our english readers have read the full recap by Chris Parker on SUPracer, so we spear ourselves here from an elaborate story and share our pictures here with you.

Enjoy!

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Molokai2Oahu 2015 – VORSCHAU

Am kommenden Sonntag findet das prestigeträchtige Molokai2Oahu SUP Rennen statt. Wir sind mit dem Stand Up Magazin dieses Jahr zum 3. Mal mit dabei und berichten live aus dem Kaiwi Channel in Zusammenarbeit mit SUPracer. Bilder werden direkt via Instagram und Facebook veröffentlicht und bei uns auf der Seite im Newsfeed eingefangen mit dem Tag #molokai2oahu und #m2o. Mit dem Stand Up Magazin und SUPracer verpasst ihr also nichts wenn Deutschlands SUP-Superstar Sonni Hönscheid ihren Titel von 2014 verteidigt.

Wir haben für Euch schon mal auf die Teilnehmerliste geschaut und ein paar Namen herausgepickt welche es zu beachten gibt:

Connor Baxter

Connor ist Titelverteidiger und paddelte die Strecke letztes Jahr in 4:08:08. Connor gewinnt wo er antritt und sich auch dieses Jahr in bester Form. Viele Leute sehen ihn schon als Sieger auch dieses Jahr.

Kai Lenny

Kai ist wie Connor ein Veteran an diesem Rennen, konnte bei all seinen Titeln dieses Rennen aber noch nie gewinnen. Letztes Jahr wer sein Abstand auf Connor mit 4:23:35 über 10 Minuten. Kai ist seit einem Monat hart am trainieren und hat bestimmt grosses vor dieses Jahr.

Travis Babtiste

Der Junge aus Maui, hat letztes Jahr für eine Sensation gesorgt: Er paddelte auf einem 14’ ohne Steuerung auf Platz 5 nur Sekunden hinter Kai Lenny. Auch Travis ist hart am Trainieren und wird auch dieses Jahr bestimmt von sich reden machen.

Travis Grant

Sieger von 2013 und Zweiter letztes Jahr mit einer Zeit von 4:09:15 hinter Connor. Travis ist auch OC1 paddler und kennt den Kaiwi Channel sehr gut. Ein Sieg ist auch ihm zuzutrauen.

Danny Ching

Danny musste letztes Jahr wegen Schulterproblemen aufgeben und kommt dieses Jahr wieder nach Hawaii um sein „unfinished business“ zu Ende zu bringen. Wer Danny kennt weiss, dass er ein Man mit Ambitionen ist.

Sonni Hönscheid

Sonni ist die Titelverteidigerin von 2014, sie gewann damals mit einer Zeit von 5:12:38 (es stand im Stand Up Magazin). Sonni hat in Europa alles gewonnen was man gewinnen konnte und ist bereit für grosse Taten im Kaiwi Channel.

Jenny Kalmbach

Die Triathleten von der Big Island war in 2014 Zweite mit 3 Minuten Abstand auf Sonni, auch sie gehört zu den Siegerinnen am M2O. Mit ihr ist jedes Jahr zu rechnen.

Terrene Black

Terrene war die überraschende Siegerin von 2013 musste dann aber in 2014 eine Pause einlegen. Sie meldet sich dieses Jahr zurück. Ob sie wieder für eine Überraschung sorgen wird?

Andrea Moller

The Queen of the Channel, letztes Jahr arg entthront von Sonni mit über einer Halben Stunde Rückstand. Das wird sie bestimmt nicht auf ihr sitzen lassen.

Penelope Strickland

Darkhorse aus Neuseeland überraschte letztes Jahr die SUP Szene mit ihrem Dritten Platz, auch wenn gute 15 Minuten langsamer als Sonni. Pea Strickland wir dieses Jahr wieder auf das Podest wollen.

Annabel Anderson

Annabel ist selten an Downwinder Rennen anzutreffen ist dieses Jahr und war das letzte Mal in 2011 am M2O mit dabei. Das sie gefährlich ist für ihre Konkurrenz wissen wir, wie gefährlich auf dem offenen Meer ist aber schwer zu sagen unvorbereitet wird sie aber bestimmt nicht erscheinen.

Candice Appleby

Annabels Erzrivalin paddelt dieses Jahr in einem 2er Team und ist somit in einer separaten Wertung.

Siri Schubert

Siri paddelte letztes Jahr zum ersten Mal am M2O in einem 2-er Team und kam via Lotterie zur Teilnahme dieses Jahr in der königsklasse: Solo Unlimited. Siri ist die einzige und erste nicht professionelle Binnen SUP Paddlerin aus Europa (Ausland Deutsche mit Wohnsitz in der Schweiz) welche am M2O Solo mit dabei ist. Wir werden natürlich auch von Siri berichten und wie es ihr ergangen ist. Einige Kilometer hat sie ja schon auf ihrem Paddel.

Folgt uns also auf Facebook/standupmagazin und Instagram @standupmagazin – Tag #M2O2015 und verpasst nichts.

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2015 Payette River Games

Nachdem das Battle of the Paddle 2015 abgesagt wurde, wurden die Payette River Games dieses Jahr so etwas wie der Ersatz. Der grösste Teil der SUP-Welt Elite pilgerte nach Idaho ins mittlere Nirgendwo um auf dem Fluss in SUP-Cross und SUP Super-G gegeneinander anzutreten.

Letztes Jahr konnten wir das ganze noch via Web-Steam verfolgen. Dieses Jahr hatten die Macher aber grösseres vor und verkauften die TV Rechen dem US Sportsender CBS Sports Network (so wie beim Ultmate SUP Showdown letztes Jahr, welcher dieses Jahr ebenfalls aussetzt). So konnten wir leider nicht mitverfolgen wie unsere Deutschsprachige Vertretung mit Peter Bartl und Sonni Hönscheid in Idaho die Stromschnellen meisterte. Wenn wir uns aber die Rangliste anschauen dann sieht es nicht nach grossem Erfolg aus. Da wir leider aber nicht mitschauen konnten wissen wir nicht wie knapp es für Sonni und Peter war.

Kanuten und Stand Up Paddler auf dem Podest

Die ganz grosse Stunde hatten aber Mo Freitas und Rebecca Giddens, sie gewannen die Payette River Games und kassierten das fette Preisgeld. Mo Freitas von der North Shore auf Oahu ist bekannt für seine Surfkünste und der Fluss war für ihn eigentlich Neuland. Anders bei den Damen, Rebecca Giddens ist zwar in der SUP Welt nicht bekannt auf in der Kanu umso mehr. Sie gewann in 2004 an den Olympiaden in Athen Silber im K-1 Event. Zweiter bei den Herren war Dane Jackson, wiederum jemand den man in der SUPSzene nicht kennt aber in der Kanuwelt ein bekanntes Gesicht ist. Schaut man sich die Rangliste an geht das dann auch so weiter, viele Namen die wir in der SUP Raceszene nicht kennen sind unter den Top-Ten bei den Damen und Herren. Der Sieger von 2014 Fernando Stalle sicherlich enttäuscht auf Platz 11 und bei den Damen Candice Appleby Siegerin 2014 auf Platz 6.

Herren Overall Sieger

Herren-Sieger-Payette-River-Games-2015

1. Mo Freitas (40 Punkte)
2.Dane Jackson (33)
3. Zane Schweitzer (31)
4. Sean Poynter (31)
5. Eric Giddens (29)
6. Slater Trout (29)
7. Bernd Roediger (27)
8. Masayuki ‘Yacu’ Takahata (26)
9. Toby Cracknell (25)
10. Giorgio Gomez (24)
11. Fernando Stalla (22)
12. Noa Ginella (17)
13. Mike Tavares (16)
14. Spencer Lacy (16)
15. Luke Hopkins (13)
16. Chuck Glynn (12)
17. Mike Harvey (7)
18. Bradley Hilton (5)
19. Kelly Margetts (4)
20. Peter Bartl (4)

Damen Overall Sieger:

Damen-Sieger-Payette-River-Games-2015

1. Rebecca Giddens (40 punkte)
2. Fiona Wylde (37)
3. Izzi Gomez (34)
4. Annabel Anderson (32)
5. Sage Donnelly (32)
6. Candice Appleby (28)
7. Mariko Strickland Lum (27)
8. Shakira Westdorp (25)
9. Nadia Almuti (25)
10. April Zilg (22)
11. Haley Mills (22)
12. Natali Zollinger (20)
13. Hannah Hill (20)
14. Nikki Gregg (13)
15. Jenny MacArthur (13)
16. Anna Fischer (10)
17. Brittany Parker (8)
18. Sonni Honscheid (6)
19. Lina Augaitis (4)
20. Evelyn Trosin (2)

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Carolina CUP 2015 – Resultate

Travis Grand und Annabel Anderson gewinnen den Carolina CUP 2015

Bei durchzogenem Wetter ging gestern das Longdistance Race des Carolina Cup über die Bühne. Der Star des Tags war Travis Grant, er deplatzierte den Vorjahressieger Danny Ching um knapp eine Minute und Georges Cronsteadt um knappe 2 Minuten. Aber eigentlich blieben die Top 3 die gleichen vom Vorjahr einfach wurde die Platzverteilung umsortiert. Sicher enttäuschen war der 13. Platz von Chase Kosterlitz er war letztes Jahr noch auf Rang 4.

Bei den Damen rettete Sonni Hönscheid mit einem 2. Platz die Ehre der EURO Paddler. Eric Terrien war mit seinem 10. Platz aber zufrieden wie man seiner Facebookseite entnehmen konnte. Das Casper Steinfath auf den 23. Platz abrutschen würde hat aber bestimmt niemand erwartet. Auch alltime Schnellpaddler Mr. Connor Baxter hätte man bestimmt auf dem Podest erwartet, er wurde 6ter mit knapp 3 Minuten rüchstand.

Sonni Hönscheid erfreulicher zweiter Platz

Annabel Anderson war bei den Frauen wieder mal einsame Spitze sie paddelte mit 5 Minuten Vorsprung auf Sonni ins Ziel, kurz gefolgt von Lina Autaitis, Terrene Black (M2O Siegerin 2013), Angela Jackson und Fiona Wylde welche über die ersten 3 Meilen in Führung lag und dann bis zur 10ten Meile auf Platz zwei.

Hier nun die Resultate und ein paar Videos vom Tag:

1. Travis Grant 2:04:42 14′
2. Danny Ching 2:05:37 14′
3. Georges Cronsteadt 2:06:31 14′
4. Titouan Puyo 2:06:53 14′
5. Bicho Jimenez 2:07:04 14′
6. Connor Baxter 2:07:10 14′
7. Jake Jensen 2:07:43 14′
8. Michael Booth 2:08:56 14′
9. Niuhiti Buillard 2:09:00 14′
10. Eric Terrien 2:09:12 14′
11. Beau O’Brian 2:09:36 14′
12. Ryan Helm 2:10:21 14′ 12
13. Chase Kosterlitz 2:10:23 14′
14. Vinnicius Martins 2:10:24 14′
15. Chuck Glynn 2:10:26 14′
16. Zane Schweitzer 2:10:34 14′
17. Paul Jackson 2:10:41 14′
18. Kelly Margetts 2:11:03 14′
19. Noa Hopper 2:11:23 14′
20. Toby Cracknell 2:12:59 14′
21. Josh Riccio 2:13:03 14′ 21
22. Branislav Sramek 2:13:31 14′
23. Casper Steinfath 2:13:51 14′
24. Kenny Kaneko 2:14:20 14′
25. Giorgio Gomez 2:14:30 14′
26. Kieran Grant 2:14:52 14′
27. Jeramie Vaine 2:15:11 14′
28. Larry Cain 2:15:29 14′
29. Tommy Buday 2:16:38 14′
30. Belar Diaz 2:19:23 14′

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1. Annabel Anderson 2:21:49 12’6″
2. Sonni Honscheid 2:26:48 12’6″
3. Lina Augaitis 2:27:03 12’6″
4. Terrene Black 2:27:20 12’6″
5. Angela Jackson 2:27:30 12’6″
6. Fiona Wylde 2:27:56 12’6″
7. Rachel Bruntsch 2:32:02 12’6″
8. April Zilg 2:32:32 12’6″
9. Kelsa Gabehart 2:32:43 12’6″
10. Shannon Bell 2:33:08 12’6″

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Video vom Ziel:

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Carolina CUP 2015

Carolina-CUP-2015-logo

CAROLINA CUP 2015 – VORSCHAU

Die Migrationswelle nach North Carolina hat begonnen. Wer einen Namen hat im SUP Sport ist unterwegs nach Wrightsville Beach in North Carolina. Das Rennen findet dieses Jahr schon zum 5. Mal statt und hat wie das Stand Up Magazin in 2010 klein angefangen. Unglaublich was sich getan hat seit damals.

Wer gewinnt in 2015?

Dies ist eine sehr schwierige Frage. Besonders bei den Herren ist ein Vorhersage sehr schwierig, Top Favorit Danny Ching wird aber sicher ganz vorne dabei sein. Connor Baxter welcher letztes Jahr nur 12ter wurde wird bestimmt seine offene Rechnung von 2014 begleichen wollen.

Auch bei den Damen sieht es nicht anders aus, ob die letztjährige Siegerin Annabel Anderson dabei sein wird ist aber nicht ganz klar, sie war dieses Wochenende noch in Tahiti am Airfrance SUP Rennen. Sonni Hönscheid ist aber schon unterwegs und wird ihren 4. Platz von 2014 bestimmt verbessern wollen. Obwohl Lina Augaitis noch nichts Offizielles verkündet hat wird sie sicher auch wieder an den Carolina Cup reisen. Sie war in 2014 3te hinter Jenny Kalmbach.

Sicher ist eins, die halbe SUP-Welt ist gerade unterwegs zum Carolina Cup 2015. Schade nur, dass Sonni Hönscheid wieder einmal die einzige Deutschsprachige Vertretung ist vor Ort. Es ist eigentlich schon verwunderlich, dass aus vielen Europäischen Ländern SUP-Athleten an Internationalen Events dabei sind ausser den Deutschen, den Schweizern und Österreichern. (Wobei CH und AUT ja recht kleine Länder sind.) Gerade wo diese Länder zu den reichsten der Welt gehören.

Anyway… genug gejammert, wir wünschen Sonni, Casper, Eric und Co viel Erfolg und sind gespannt auf das Wochenende.

Zum Bericht vom letzten Jahr geht es hier.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10152674071255807&set=a.433488550806.234443.665110806&type=1&theater

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SUP Weltrangliste und die wichtigsten Rennen

Nicht mehr lange und dann beginnt die internationale SUP Rennsaison 2015 Grund genug uns einmal Gedanken zu machen wie alles weiter geht. Der Sport ist nach wie vor nicht vereint und es gibt genügend Möglichkeiten sich irgendeinen Weltmeistertitel zu holen. Einer der schon seit längerem den SUP Sport verfolgt und ebenso frustriert ist wie viele andere ist Chris Parker von SUPracer. Chris hat mit SUPracer letztes Jahr angefangen Ordnung in den verzettelten SUP Rennsport zubringen und hat kurzerhand seine eigene Liste (Worldrankings) veröffentlicht. Wer sich das ganze näher anschaut, wird verstehen, dass das was Chris gemacht hat sehr viel Sinn macht.

Da wir keine einheitliche SUP Weltrennserie haben, ausser der Stand UP World Series vielleicht aber da machen ja nicht alle mit, hat SUPracer Chris eine Liste von den wichtigsten Rennen zusammen getragen. Dabei wurde aber nicht einfach willkürlich ein paar Rennen auf eine Liste gesetzt sondern es wurde geschaut welche Rennen die meisten Teilnehmer haben und wo die Konkurrenz am härtesten ist. Die Rennen wurden dann mit Indexprozenten versehen um so eine Punktezahl für die Teilnehmer zu errechnen um auf die Top 100 SUP Athleten der Welt zu schliessen.

Das Battle of the Paddle steht mit 92% ganz oben auf der Liste, macht ja auch Sinn, das BoP ist DER Treffpunkt der internationalen Szene und kein Sieg wird so hoch gerechnet wie der Sieg im Elite Race des Battle of the Paddle. Die Liste beinhaltet 27 Rennen weltweit. Dabei sind einige Rennen auch in Europa.

So ergibt sich folgende Liste (Stand 2014):

SUPracer Rennindex

Herren

RENN INDEX
Event Name
Sieger
Boards
Was?
92% Battle of the Paddle – Elite K. Lenny 12’6 Elite Race
53.5% Ultimate SUP Showdown C. Baxter 12’6 Showdown (Top 24), Race Qualifier (25+)
52% Gorge Paddle Challenge – Course C.Baxter 14′ Elite Course Race
48% Battle of the Paddle – Distance D. Ching 14′ Elite + Open
46.5% Gorge Paddle Challenge – Downwind C. Baxter 14′ Double Downwinder
45% Carolina Cup D. Ching 14′ Elite Graveyard
45% World Series Finals K. Lenny 12’6 overall results
44.5% Huntington Beach Pro C. Baxter 12’6 overall results
39% The Lost Mills – Distance – BRD E. Terrien 14′ Distance Race
38% Abu Dhabi All Stars K. Lenny 12’6 overall results
34.5% The Lost Mills – Time Trial -BRD D. Ching 14′ Fastest Paddler On Earth
34.5% World Series Brazil C. Baxter 12’6 overall results
31% OluKai C. Baxter all overall results
28% Molokai 2 Oahu C. Baxter all line honours
27% SUP World Cup – BRD C. Baxter 12’6 overall results
26.5% Maui 2 Molokai C. Baxter all line honours
25% Payette River Games F. Stalla 12’6 overall results (top 20)
22% ISA Worlds – Course C. Steinfath 12’6 Course Race (Final only)
22% Bilbao Paddle Challenge – ESP
Z. Schweitzer 12’6 overall results
22% ISA Worlds – Distance T. Puyo 12’6 Distance Race
18% King of the Cut B. O’Brian 14′ All 14′ divisions
18% Paris Crossing – Distance – FRA T. Puyo 12’6 Pro division
18% Paris Crossing – Sprints – FRA C. Steinfath 10’6 Separate from distance race
17.5% Santa Monica Pier Paddle J. Mitchell 14′ overall
17.5% The Doctor B. O’Brian 14′ 14′ divisions (all ages)
16.5% Oleron Paddle Challenge – FRA Z. Schweitzer 12’6 overall results
15% 12 Towers T.Puyo 12’6 Downwinder

 Damen

RENN INDEX
Event Name
Sieger
Boards
Was?
77% Battle of the Paddle – Elite Race C. Appleby 12’6 Elite Race
51.5% Gorge Paddle Challenge – Downwinder A. Anderson 12’6 Double Downwinder
47.5% Ultimate SUP Showdown A. Anderson 12’6 Showdown (Top 8) + Race Qualifier (9-16)
42.5% Gorge Paddle Challenge – Course A. Anderson 12’6 Elite Course Race
39% Carolina Cup A. Anderson 12’6 Elite Graveyard
38.5% Battle of the Paddle – Distance L.Augaitis 14′ Elite Distance Race
32.5% World Series Finals H.Harrison 12’6 overall results
25% ISA Worlds – Course S.Westdorp 12’6 Course Race (Final only)
24.5% Huntington Beach Pro C. Appleby 12’6 overall results
21% The Lost Mills – Distance – BRD L. Augaitis 14′ Distance Race
21% The Lost Mills – Time Trial – BRD L. Augaitis 14′ Fastest Paddler On Earth
21% Maui 2 Molokai D. Blish all line honours
20% Molokai 2 Oahu S. Hönscheid all line honours
16.5% ISA Worlds – Distance L. Augaitis 12’6 Distance Race
15% Bilbao Paddle Challenge – ESP A. Jackson 12’6 overall results
15% Abu Dhabi All Stars L. Augaitis 12’6 overall results

Wo genau die Feinheiten liegen ist mir nicht ganz klar, aber Chris leistet in solchen Sachen immer gute Arbeit. Klar ist allen, dass die Rennen in der Liste zu den International ganz großen gehören. Wer in die Top 100 bei den Herren und die Top 50 bei den Damen will sollte an mindestens einem Dieser Rennen sehr gut da stehen.

Top 10 Herren

Rang Name Punkte Anzahl Rennen
1 Connor Baxter 236.60 15
2 Kai Lenny 235.38 13
3 Danny Ching 214.80 9
4 Jake Jensen 164.04 15
5 Travis Grant 153.15 12
6 Mo Freitas 129.13 10
7 Georges Cronsteadt 126.91 6
8 Casper Steinfath 105.70 14
9 Beau O’Brian 104.50 10
10 Eric Terrien 103.40 15

Top 10 Damen

Rang Name Punkte Anzahl Rennen
1 Annabel Anderson 226.70 6
2 Candice Appleby 188.38 6
3 Lina Augaitis 172.53 13
4 Fiona Wylde 131.58 8
5 Jenny Kalmbach 120.48 5
6 Angela Jackson 117.76 10
7 Sonni Hönscheid 102.14 11
8 Shae Foudy 70.47 7
9 Shakira Westdorp 61.13 3
10 Talia Decoite 53.90 7

Was jetzt interessant ist, ist zu sehen dass viele Rennen gewinnen nicht das wichtigste ist sondern… man muss die richtigen Rennen gewinnen. Bei den Herren z.B. hat Danny Ching nur 9 Rennen absolviert und ist trotzdem Nummer Drei vor Jake Jensen mit 15 Rennen.  Bei den Damen ebenfalls: Lina Augaitis hat doppelt so viele Rennen gefahren äh gepaddelt als Annabel Anderson und Candice Appleby und ist trotzdem „nur“ Dritte auch wenn sie die Stand Up World Series 2014 gewonnen hat.

Auch Deutsche und Österreicher sind in den SUPracer Worldrankings

Dabei sind auch ein paar Herren aus unseren Gefilden, so ist z.B.:

42. Peter Bartl mit 4 Rennen
63. Kai Steimer mit 4 Rennen.
67. Stephan Stiefenhöfer mit 1 Rennen
69. Peter Weidert mit 4 Rennen

Bei den Damen (Sonni hatten wir schon)
30. Noelani Sach mit 3 Rennen
50. Marion Rappl mit 2 Rennen

Wie kommt es aber, dass Stephan Stiefenhöfer mit nur einem Rennen auf dem beachtlichen 67. Platz ist? Ganz einfach er wurde am Lost Mills 2014 im 18km Rennen 6ter. Das ist ein super Resultat an einem Rennen mit relativ hoher Gewichtung. Darum diese Platzierung.

Was bringt 2015?

In den Top 10 wird sich bestimmt nicht viel grosses ändern, die Top Jungs werden um die Top Plätze kämpfen. Was uns aber interessiert ist: Werden wir mehr Deutsche Paddler an den Top-Rennen sehen? Wer wird Peter Bartl paroli bieten? Wo sind unsere Young Guns? Fragen über Fragen? Kai Steimer ist bestimmt ein Kandiat die Deutsche Flagge neben Sonni in die Welt zu tragen, wir werden aber sehen müssen was die Saison bringt. Vielleicht kommen auch ganz neue Namen auf den Plan… wir werden sehen, das grosse Rennen der Saison ist schon bald: Der Carolina Cup

 

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Battle of the Paddle 2014 recap

Battle-of-the-Paddle-Aussicht

So schnell wie es kam, so schnell war es auch wieder vorbei: Das Battle of the Paddle 2014. Nich bin immer noch dabei mich durch gut 2000 Fotos zu arbeiten. Wenn ich bedenke wie viele Fotographen vor Ort waren mit Kameras die 8 Bilder die Sekunde schiessen und nicht deren 3 wie meine, würde ich schätzen, dass dieses Wochenende bestimmt über 100K Fotos geschossen wurden. Wir haben schon viele spektakuläre Bilder gesehen und einige werden noch folgen. Wir haben  dieses Jahr aber auch ein paar unschöne Bilder / Videos gesehen, dazu aber später. Fangen wir von Vorne an:

Der neue Austragungsort

Die meisten Fahrer die ich gefragt habe, fanden Salt Creek super, meinten aber auch, dass die Wellen hier etwas abschreckender sind als in Doheny und darum wohl auch ein paar Leute weniger kamen. Einige meinten, dass Doheny schon fast ein Flatwater-Rennen geworden wäre und das die Wellen halt schon aufregender sind. Auch sonst war das ganze SetUp sehr cool. Der Beachpark ist an einem Hügel gelegen und die Aussicht auf den Strand und die Wellen war einfach überwältigend. Parking war gut organisiert, wobei ich das Auto Zuhause lies, und für die Racer gab es ein gesicherte Ablagestelle für die Bretter.

Was mir persönlich fehlte war die Hammer Boje, jene Wendeboje die am letzten Ort immer genau in den Wellen war. Dies war hier bei 2x überkopf Wellen schlicht nicht möglich. Nach 6 Jahren BOP am Doheny Strand war es auch irgendwie komisch, dass alles jetzt an einem neuen Ort war und für mich verlor der Event so irgendwie etwas von seinem Charme.

Was die Wellen in Salt Creek angeht, ist dieser neue Ort ein ganz anderes Kaliber. Die Wellen am Doheny Beach Park rollen eher gemächlich an den Strand, während in Salt Creek der Start direkt in einen Surfspot geht wo die Wellen auch etwas hohler Brechen und schön den Strand runter laufen. Der Begriff BATTLE of the Paddle bekam hier ein ganz neues Gewicht.

 

Sensationen, Kontroversen und Spannung

Das Elite Race am Samstag war einfach unglaublich, die Sets hämmerten konstant auf den Strand und es gab einige Kontroversen und Sensationen. Wer wo wann und warum führe kann Chris von SUPRacer besser erklären als ich, darum lest einfach seine Seite SUPracer.com. Das Finale war knallhart und die Jungs und Mädels mussten gegen heftige Wellen ankämpfen. Der Start bei den Frauen war nicht sehr sauber fand ich, weil die Veranstalter den Startschuss genau zu dem Zeitpunk gaben als ein grosses Set anrollte. Da hätte man etwas besser auf die Sicherheit der Fahrer achten können. Sonni hatte leider etwas Pech denn jedes Mal als sie aufs Meer paddelte kamen Wellen und jedesmal als sie zum Strand kam, kamen keine. Die Wellen waren im Elite-Rennen sehr entscheidend: Wer durch die Brecher kam, hatte einen grossen Vorteil und manchmal hing das einfach auch vom Timing ab.

Sensation #1

Lina Augaitis paddelte sich im Elite-Rennen auf den unglaublichen 3. Platz (Resp.2 Platz) Lina ist eine Flatwaterspezialistin und erzählte mir im Sommer noch, dass sie mit Wellen gar nix kann. Darum umso mehr die Sensation und Bravurleistung von Lina. Sensationell war auch der 2. Platz von Jake Jensen, das haben sicher nicht viele kommen sehen. Jake war eigentlich an dritter Stelle hinter Danny Ching. Danny aber lies beim Spurt am Strand sein Paddel zurück und musste nochmals umkehren.

Kontroverse #1

Offenbar haben die Veranstalter kurzfristig an der Streckenführung im Elite-Race etwas geändert, was Sonni Hönscheid und Annabel Anderson nicht mitbekamen. Darum Paddelten sie eine der Bojen von der „falschen“ Seite an. Laut Veranstalter wird ein solches Vergehen mit einer Disqualifikation bestraft. Da man aber Annabel Anderson schlecht eine DQ geben kann wurden beide mit einer Strafminute belegt. Wäre das eine Regel gewesen hätte man aber alle Bojen auslassen können und auch mit einer Strafminute pro Boje immer noch locker laune gewinnen können. Offenbar werden Regeln am BOP je nach Kaliber des Racers etwas gebogen. Sonni liess aber nicht locker und zeigte dem Rennleiter das original Rennplakat worauf sie dann auch recht bekam. Geändert wurden die Ranglisten aber trotzdem nicht.

Kontroverse #2

Connor-and-Kai-incident
Der Moment als Connor der Kragen platzte… Connor rechts auf der Welle PC: Framegrab SUP The Mag Video

Das Regeln je nach Kaliber der Fahrer nicht 100% geltend sind zeigte auch der „Connor-Kai Vorfall.“ Die Organisatoren haben vor den Rennen jeweils klar betont, dass unsportliches Verhalten nicht toleriert wird und mit einer sofortigen Disqualifikation geahndet wird. Nun… wer sich das Video bei SUPtheMag angeschaut hat, sieht, dass auch hier gewisse Leute von diesen Regeln nicht betroffen sind. An diesem Wochenende wurde der SUP-Welt klar, dass die Rivalität zwischen Kai und Connor einiges weiter geht als viele dachten. Offenbar gingen dem Vorfall im Video einige andere Unsportlichkeiten voraus welche eigentlich zur DQ von beiden Jungs hätte führen müssen. Dies schien die Veranstalter nicht zu kümmern. Es ist hier aber nicht an uns zu Richten wer wann wo recht hatte. Es wird aber sicherlich interessant sein zu sehen ob die SUP-Welt diese 2 Vorfälle unter den Teppich kehrt oder ob wir ein Nachspiel sehen werden. Ich denke das Erste wird wohl der Fall sein.

Sensation #2

Lina-Augaitis
Die Heldin vom BOP 2014

Das Longdistance Rennen vom Sonntag, ohne Kai und ohne Connor. Auch Zane Schweitzer war nicht dabei er verletzte sich und Frau Appleby mochte nach ihrem Sieg im Elite nicht mehr Antreten. Bessere Chancen also für Annabel Anderson oder Sonni Hönscheid noch einen Sieg zu holen. Aber dann kam Lina wieder ins Spiel. Zum Start kam wieder ein grosses Set an und alle wurden tüchtig gewaschen. Dann ging es ca. 1h 20min in der Bucht hin und her. Danny Ching gewann und ganz Kalifornien feierte seinen Helden. Was aber bestimmt niemand hat kommen sehen ist der Sieg von Lina Augaitis mit 53 Sekunden vor Annabel Anderson. Lina konnte es kaum fassen und schwebte auf Wolke 9. Sie ist die Heldin vom Battle of the Paddle #7.

EURO Paddlers machen starken Eindruck

Aus europäischer Sicht war das Wochenende ebenfalls sehr zufrieden stellend. Casper Steinfath gewann die 12’6″er Klasse im Longdistance und wurde 13. im Elite. Eric Terrien kann auch sehr zufrieden sein: Er war 8. im Elite und 7. im Longdistance eine super Leistung. Auch Sonni schnitt sehr gut ab mit einem 4. Platz im Longdistance und einem 8. respektive 5. Platz im Elite Rennen. Arthur Arutkin wurde 24 im Elite und ebenfalls 24. im Longdistance. Belar Diaz 28. im Longdistance, kein Finale im Elite.

Hoffentlich sehen wir in den kommenden Jahren vermehrt auch Paddler aus unserem Sprachraum. Auch wenn die Wellen etwas einschüchternd sein können hier in Kalifornien. Lina Augaitis hat gezeigt, auch wenn man keine Erfahrung hat mit Wellen, kann man das BOP sehr gut bewältigen.

Mit Dabei aus Deutschland waren auch Eveline und Christian Relling vom SUP Shop, welche das ganze Wochenende über fleissig Fotografiert haben. Wir freuen uns jetzt schon auf ihre Bilder.

Unsere Bilder sind dieses Mal alles auf Facebook in einem Best Of Album und es kommen immer wieder neue Bilder dazu.

Cooles Video von Matty Schweitzer (falls man das in Deutschland sehen kann)

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Battle of the Paddle 2014 – Livefeed

Longdistance-Race Samstag 5. Oktober

Ein super Tag auch diesen Sonntag. Das Wetter hätte besser nicht sein können, das Meer spiegelglatt mit Wellen im überkopf Bereich. Der Start zum Longdistance hätte aufregender nicht sein können, gleich zum Start der Unlimited kam ein amtliches Set und die Jungs wurden gleich wieder zum Ufer gewaschen. So ging es dann auch bei den 14′ und 12’6″ern. Wer es nicht durch die Wellen schaffte hatte Pech.

Wer wie wann das Rennen dominierte dokumentierte Chris von SUP-Racer im Detail. Denn leider gab es ja keinen Livestream. Danny Ching gewann das Rennen aber sehr klar. Die grosse Überraschung und Freude war aber der Sieg von Lina Augaitis, sie schaffte das Unglaubliche und verwies Annabel Anderson auf den 2. Platz. Sonni Hönscheid kann auch zufrieden sein, sie schloss auf dem 4. Platz ab.

Freuen konnte sich auch Casper Steinfath, er gewann die 12’6″er Klasse

Hier kurz die Top 10 Resultate Overall:

Herren

1. Danny Ching 1:17:35
2. Travis Grant 1:18:15
3. Beau O’Brian 1:19:12
4. Georges Cronsteadt 1:19:14
5. Chase Kosterlitz 1:19:32
6. Fernando Stalla 1:19:43
7. Eric Terrien 1:19:44
8. Titouan Puyo 1:19:45
9. Mo Freitas 1:19:55
10. Martin Letourneur 1:20:18

Damen

1. Lina Augaitis 1:26:07
2. Annabel Anderson 1:27:00
3. Fiona Wylde 1:28:06
4. Sonni Hönscheid 1:28:20
5. Shae Foudy 1:29:16
6. Shannon Bell 1:31:11
7. April Zilg 1:32:55
8. Sondra Purser 1:34:47
9. Kelsa Gabehart 1:34:56
10. Celine Guesdon 1:34:57

Das ganze BOP war aber auch von ein paar Kontroversen überschattet, da war zum einen die Strafminuten für Sonni und Annabel im Elit-Rennen. Laut regeln wären die 2 eigentlich DQ aber die Veranstalter sahen von einer DQ ab aufgrund des Stellenwertes von Annabel Anderson. Die Veranstalter haben wohl den Kurs kurzfristig geändert und das nicht gut kommuniziert. Das letzte Wort zu Sonnis und Annabels Rang ist aber noch nicht gesprochen.

Auch zwischen Connor Baxter und Kai Lenny verlief nicht alles mit Fairplay im Elite-Race. Dies war dann wohl auch der Grund warum weder Connor noch Kai im Longdistance mit dabei waren. Verschiedene Fotos auf Sozialennetzwerken zeigen verschiedene Perspektiven, wie Kai und Connor sich gegeseitig behinderten. Warum die Veranstalter das Foulplay nicht geahndet haben bleibt gegenstand von Spekulationen. Wir werden dazu bestimmt noch viel Lesen in den nächsten Tagen.

Jetzt heisst es erstmal Fotos aussortieren. Denn auch Heute gab es wieder unglaubliche Momente in den doch recht grossen Wellen am Strand von Salt Creek. Bleibt also dran für unseren grossen Abschlussbericht und Gallery in den nächsten Tagen.

 

Elite-Race Samstag 4. Oktober

Unglaublicher Tag: Die Wellen im 2x überkopf Bereich und eine Meute siegeshungriger Elite-Paddler. 1067 Fotos geschossen. Kurz vor der „SUP Movie“ permiere noch eine kurze „Postproduction“.

Kai Lenny gewann zum 2. Mal, Danny Ching war eigentlich in Führung aber Kai erwischte eine gute Welle und kam so vor Danny. Danny aber fiel hin wurde gewaschen und vergass sein Paddel als er den Strand hoch ran. Dies kostete ihn den 2. Platz und so wurde Jake Jensen 2. vor Danny Ching. Casper Steinfath war nicht in der vorderen Gruppe darum nicht sicher wo er stand. Eric schaute sehr gut aus und ist in den Top 10 irgendwo.

Bei den Damen hatte Sonni Hönscheid leider etwas Pech mit den Wellen und verpasste den Anschluss an die Siegergruppe. Candice und Annabel kamen auf der gleichen Welle ins Ziel aber Candice war schneller, die Sensation war Lina’s 3. Platz. Die Kanadierin welche sich nicht an Wellen gewöhnt ist schaute unglaublich gut aus.

Herren Top 20
1. Kai Lenny 0:41:41
2. Jake Jensen 0:41:50
3. Danny Ching 0:41:54
4. Lincoln Dews 0:42:24
5. Connor Baxter 0:42:27
6. Mo Freitas 0:42:28
7. Kelly Margetts 0:42:31
8. Eric Terrien 0:42:32
9. Slater Trout 0:43:00
10. Jayden Jensen 0:43:19
11. Travis Grant 0:43:32
12. Javier Jimenez 0:43:45
13. Casper Steinfath 0:43:52
14. Riggs Napoleon 0:43:52
15. Zane Schweitzer 0:43:53
16. Kody Kerbox 0:44:08
17. Martin Letourneur 0:44:08
18. Ryan Helm 0:44:36
19. Georges Cronsteadt 0:44:49
20. Titouan Puyo 0:45:01

Damen Top 10
1. Candice Appleby
2. Annabel Anderson –> Strafminute jetzt 3.
3. Lina Augaitis
4.Fiona Wylde
5. Sonni Honscheid —> Strafminute jetzt 8.
6. Jenny Kalmbach
7. Angie Jackson
8. Karla Gilbert
9. Sondra Purser
10. Talia Decoite

Offenbar haben Sonni und Annabel die Bojen auf der falschen Seite angefahren und wurden mit einer extra Minute bestraft. Wie mir gesagt wurde, war das nicht ganz klar und wohl kurzfristig geändert worden….

Mehr Fotos auf unserer Facebookseite.

Carnage

Pre-Race Freitag 3. Oktober

Um es ganz kurz zu fassen: Doheny ist ein Schleck im Vergleich zu Salt Creek. Die Wellen heute waren überkopf und der Shorebreak  SOLID. Einige Jungs waren den ganzen Tag am trainieren und der Surfspot war übervoll mit Surfern. Noch waren keine Bojen gesetzt, sicher ist aber das der Samstag ein krasser Tag werden wird wenn sich wieder hunderte von Paddlern ins Wasser stürzen. Auch die Schickane beim Elite Rennen ist einiges länger.

Das wird also enorm spannend. Die ersten Bilder vom Pre-Race Tag sind schon auf Facebook auf unserer Seite. Das müsst ihr sehen gleich hier.

—-

Wie wir alle schon gehört haben wir es auch dieses Jahr kein Live Web-Cast geben. (Ist ja auch nur das grösste Rennen des Jahres…)
Wir sind aber mit Kamera und Smartphone unterwegs und werden Bilder posten bis der Artzt kommt. Hier in unserem Livefeed bekommt ihr die tollsten Impessionen vom BOP2014 Updates und Resultate gibts dann nach dem Event. (Ab Freitag Ortszeit, sprich Samstag MEZ gehts los)

 

Follow:
#BattleofthePaddle2014

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SUPRacer World Rankings – Die erste SUP Weltrangliste

Kurz vor dem Battle of the Paddle geht es Schlag auf Schlag. Wir alle kennen und lieben SUPRacer von Chris Parker. Keiner begleitet den Sport wie er und keiner ist so nahe am Puls von Stand Up Paddel Racing wie er. Wir alle sind manchmal etwas frustriert über den Umstand, dass wir auch kurz vor der 7. Austragung des Battle of the Paddle keine einigermassen vernünftige SUP Weltrangliste haben.

Dem hat Chris nun ein Ende gesetzt und seine Leidenschaft für Nummern und Sport in dieses zwei jährigen Projekt gesteckt. Das Resultat kann sich sehen lassen und es sind auch ein paar Deutsche und Peter Bartl mit dabei.

Welt Top 20 SUP Race Paddler von 100

1. Connor Baxter
2. Kai Lenny
3. Danny Ching
4. Travis Grant
5. Jake Jensen
6. Casper Steinfath
7. Zane Schweitzer
8. George Cronsteadt
9. Mo Freitas
10. Beau O’Brian
11. Eric Terrien
12. Kody Kerbox
13. Chase Kosterlitz
14. Titouan Puyo
15. Lincoln Dews
16. Fernando Stalla
17. Paul Jackson
18. Slater Trout
19. Kelly Margetts
20. Riggs Napoleon

40. Peter Bartl
57. Kai Nicolas Steimer
64. Peter Weidert

 

Welt Top 20 SUP Race Paddler von 50 (Damen)

1. Annabel Anderson
2. Jenny Kalmbach
3. Lina Augaitis
4. Candice Appleby
5. Angela Jackson
6. Sonni Hönscheid
7. Fiona Wylde
8. Morgan Hoesterey
9. Shakira Westdorp
10. Shae Foudy
11. Shannon Bell
12. Andrea Moller
13. Terrene Black
14. Talia Decoite
15. Karla Gilbert
16. Kelsa Gabehart
17.Celine Guesdon
18. Laura Quetglas
19. Manca Notar
20. Jennifer Lee

43. Noelani Sach
50. Marion Rappl

Wir warten noch auf die Damen World Rankings, welche schon bald öffentlich sein soll.

Wer sich die ganze Liste anschauen will und verstehen wie alles gerechnet wurde kann das direkt bei SUPRacer tun.

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The Gorge Paddle Challenge – Presented By Quickblade Paddles

The-gorge-paddle-challenge-by-quickblade

Eben kamen die Resultate des Doppeldownwinder bei uns rein.
Damen Doppel Downwinder
1. Annabel Anderson 1:15:01 1:20:48 2:35:49
2. Angela Jackson 1:17:25 1:22:02 2:39:27
3. Fiona Wylde 1:16:29 1:23:39 2:40:08
4. Candice Appleby 1:16:36 1:25:01 2:41:37
5. Sonni Hönscheid 1:19:34 1:23:12 2:42:46
6. Andrea Moller 1:17:42 1:28:01 2:45:43
7. Lina Augaitis 1:21:41 1:25:07 2:46:48
8. Shae Foudy 1:21:58 1:29:28 2:51:26
9. Shannon Bell 1:23:15 1:28:13 2:51:28
10. Devin Blish 1:22:11 1:29:18 2:51:29
11. Talia Decoite 1:22:34 1:31:01 2:53:35
12. Jennifer Lee 1:23:48 1:29:54 2:53:42
13. Alyson Fromm 1:25:36 1:34:42 3:00:18
14. Morgan Hoesterey 1:21:24 1:43:24 3:04:48
15. Kelsa Gabeheart 1:27:06 DNS 3:30:30

Herren Doppel Downwinder
1. Connor Baxter 1:02:39 1:09:03 2:11:42
2. Georges Cronsteadt 1:03:32 1:09:41 2:13:13
3. Travis Grant 1:03:36 1:10:16 2:13:52
4. Jake Jensen 1:04:55 1:11:26 2:16:21
5. Danny Ching 1:04:23 1:12:07 2:16:30
6. Bruno Tauhiro 1:05:37 1:13:14 2:18:51
7. Andrea Logreco 1:06:00 1:14:44 2:20:44
8. Chase Kosterlitz 1:07:23 1:13:49 2:21:12
9. Travis Baptiste 1:06:45 1:15:18 2:22:03
10. Slater Trout 1:07:49 1:16:01 2:23:50
11. Kody Kerbox 1:07:30 1:18:36 2:26:06
12. Arthur Daniel 1:09:33 1:17:50 2:27:23
13. Paul Jackson 1:07:05 1:21:41 2:28:46
14. Riggs Napoleon 1:06:34 1:22:27 2:29:01
15. Belar Diaz 1:10:40 1:20:45 2:31:25
16. Javier Jimenez 1:12:31 1:19:20 2:31:51
17. Fernando Stalla 1:11:10 1:22:40 2:33:50
18. Ingo Rademacher 1:12:08 1:23:07 2:35:15
19. Thomas Maximus 1:12:58 1:23:58 2:36:56
20. Noa Ginella 1:13:26 1:24:31 2:37:57

Kurzes Update aus Oregon: Nach dem Ulitmate SUP Showdown ist der Tross nach Oregon weitergereist zum „The Gorge Paddle Challenge“ eines der wenigen wenn nicht gar das einzige Süsswasser Downwind Rennen. Hier wurden am Samstag die Sprints ausgetragen und Heute Sonntag kommt dann das Longdistance Downwinder Rennen.

Hier die Resultate:

Damen Elite Course Race
1. Annabel Anderson
2. Lina Augaitis
3. Candice Appleby
4. Sonni Hönscheid
5. Angie Jackson
6. Shae Foudy
7. Fiona Wylde
8. Shannon Bell
9. Alyson Fromm
10. Jen Lee
11. Kelsa Gabeheart

Herren Elite Course Race
1. Connor Baxter
2. Travis Grant
3. Danny Ching
4. Georges Cronsteadt
5. Kody Kerbox
6. Jake Jensen
7. Arthur Daniel
8. Chase Kosterlitz
9. Slater Trout
10. Kai Lenny
11. Paul Jackson
12. Bruno Tauhiro
13. Fernando Stalla
14. Javier „Bicho“ Jimenez
15. Thomas Maximus
16. Andrew Logreco
17. James Casey
18. Josh Riccio
19. Mike Tavares
20. Travis Baptiste
21. Billy Miller
22. James Donovan
23. Jerry Bess

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The Ultimate SUP Showdown 2014

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Der Ultimative SUP Showdown war genau das was man erwarten konnte: Ultimativ. Wie schon in der Ankündigung erwähnt waren nur die besten SUP-Athleten nach Waikiki eingeladen worden um sich in einem SUP-Event der Superlative zu messen. Es ging am SUP Showdown nicht nur um SUP-Rennen, ein SUP-Surf Contest gehörte auch mit dazu. Auch wenn die Wellen nicht sehr gross waren, zeigten die Jungs und Mädels eine grossartige Leistung. Gerade die Jungs aus Hawaii zeigten unglaubliches auf der Welle. Obwohl Kai Lenny im Finale die Nase vorne hatte, war meiner Meinung nach Zane Schweitzer der bessere Surfer, seine Aerials verblüfften alle die am Strand mit dabei waren.

Zane-schweitzer-air
Zane air…

Mehr Beachtung als die Wellen fanden dann aber die SUP-Rennen am Nachmittag. Erst mussten sich alle in Heats für den Ulitmativen SUP Showdown qualifizieren. Auch hier hatte Kai Lenny wieder mal die Nase weit vorne und gewann die Qualifikation sehr deutlich. Bei den Damen gewann Shakira Westdrop die Qualifikation vor Jenny Kalmbach und Annabel Anderson. M2O Siegerin Sonni Hönscheid kam beim Start nicht so gut weg und verpasste leider den Anschluss zum grossen Finale, dem Ultimativen SUP Showdown.

Die Rennen selber waren ähnlich wie beim Battle of the Paddle aufgebaut. Der Start und das Ziel waren am Strand von wo man einen Bojenkurs zurücklegen musste welcher genau durch die Wellen angelegt war. Das Interessante war dann aber, dass es beim Showdown zwei Startlinien gab, d.h je nach Abschliessen in der Quali waren die Athleten dann entweder vorne oder hinten platziert. (Fast wie bei der Formel 1).

Kai Lenny, der Sieger der Quali, war dann auch vorne zusammen mit Connor Baxter welcher nur Fünfter wurde in der Quali. Dank der besseren Resultate im Surfen waren Kai und Connor aber auch vor deren Hauptkontrahenten, Danny Ching und Travis Grant platziert welche sich mit der zweiten Reihe begnügen mussten. Weder Travis in Danny konnten diesen Rückstand im Finalen Showdown wettmachen und mussten zusehen wie Kai und Connor den Sieg unter sich ausmachten. Und… wie so öfter dieses Jahr konnte Connor das Rennen wiedermal, und dieses Mal eher deutlich für sich entscheiden.

Bei den Frauen, liess Annabel nix anbrennen und paddelte vor Candice Appleby und Jenny Kalmbach ins Ziel.

Was diesen Event so speziell machte war aber nicht nur die Action auf dem Wasser, sondern auch die Organisation und die Leidenschaft der Veranstalter welche den Athleten und Medienschaffenden an den zwei Tagen zu teil wurde; es war für alles gesorgt. Essen und Trinken wurden bereitgestellt und es gab genügend Ruhemöglichkeiten am Schatten zwischen den Heats. Das beste aber für die Athleten war das Preisgeld, wie wir alle wissen wird man mit dem SUP-Sport nicht reich und Preisgelder sind spärlich gesät, nicht so am Ultimate SUP-Showdown. Annabel Anderson und Connor Baxter bekamen $5000 in Hunderternoten direkt vor Ort ausbezahlt. Insgesamt wurden $25’000 in Preisgeldern vergeben.

Der Galaabend für die Teilnehmer war ebenfalls ein Anlass der Seinesgleichen sucht: Die Gäste wurden auf dem roten Teppich empfangen mit Fotographen und Häppchen und das ganze direkt auf dem Hotelrasen des wohl besten Hotels in Waikiki: Dem legendären Moana Surfrider.

Obendrauf schwärmte den ganzen Tag und Abend Kameraleute des US-Fernsehsenders CBS Sportsnetwork herum. Kein Frage, der Ultimative SUP Showdown wurde aus jedem erdenklichen Winkel aufgenommen, inklusive TV-Helikopter. Im September wird das ganze dann zur Hauptsendezeit einem Millionenpublikum direkt ins Wohnzimmer serviert.

Die Organisatoren der Ultimate SUP Showdown haben an nichts gespart und der SUP-Welt gezeigt wie eine richtiger SUP-Event ausschauen sollte.

Hier ein paar Bilder von einem tollen Tag in Waikiki:

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The Ultimate SUP Showdown, did exactly what its founder always said: Under promise, over deliver. With two days of intense SUP-Surfing and SUP-Racing the SUP Showdown combined a SUP-Surfing and SUP-Racing like no other. Even though the waves in Waikiki were not as big as we hoped, the boys and girls showed an amazing performance in head high glassy conditions, but the main attraction were the SUP-Races. In a similar race set up like at the Battle of the Paddle the racers had a beach start and finish, with a buoy course right through the surf zone. Both, the surf and the race competition were the qualifiers for the Ultimate SUP Showdown where the best of each individual competition would meet. The unique part about it was that the racers were starting in tow different positions according to their qualifying results (Kind of like in the Formula 1 where racer qualify for pole position).

Zane-schweitzer-air
Zane air…

Unlike most SUP-Races the Showdown is not open to the public to participate, only accomplished SUP-Athletes are invited to the event. With 64 of the best men and women in the SUP-Sport this event was one of the most anticipated evnets of the year and… also the most lucrative so far. The winners of the Ultimate SUP Showdown were handed $5000.- in cash on the spot at the awards ceremony, as part of a 25K purse.

During the qualifying heats leading up to the showdown, it was Kai Lenny that sprinted across the finish line with a solid gap to the rest of the field. In the women qualifiers it was all between Shakira Westdrop Annabel Anderson, Candice Appleby and Jenny Kalmbach. Sonni Hönscheid the M2O Champion had a bit of a bad start and was not able to catch up and qualify for the Ultimate Showdown.

Going in to the actual showdown one might have thought Kai Lenny would pocket the win after coming out first in the wave contest and first in the qualifying race final, but there was still Connor Baxter and off course Travis Grant and Danny Ching. With a better over all result from surfing Connor Baxter qualified for the front starting line while Danny and Travis had to start in the second line. Kai and Connor never gave away their advantage in the start and battled for the win with a solid gap over the rest of the field. Connor coming in 5th in the qualifying final must have preserved his energy wisely, as he won the Ultimate SUP Showdown with a clear lead over Kai Lenny and Danny Ching.

In the womens Showdown Race Annabel Anderson showed how strong she is and won ahead of Candice Appleby and Jenny Kalmbach.

Another key factor to the success of this event, is not only its format, but also the passion for the greater good that seems to stand behind of it all. I personally have never been on an event where, athletes and participating media were taken care of at such an extend like at the Ultimate SUP Showdown. Everything was organized tightly and all heats started on time. The organizers made sure everybody stayed hydrated and handed out protein bars on several occasions, lunch was included as well. The awards party, hosted at the Moana Surfrider Hotel possibly the most luxurious Hotel in Waikiki , was a VIP Treatment in itself. There were pupus (Hawaiian for appetizers) served and an open bar.

Apart from all of that there was also a large CBS TV-Production crew capturing every possible angle of the event, as the Ultimate SUP Showdown will get a full hour of prime time exposure on the CBS Sportsnetwork. Soon millions of viewers all accros the United States will the a full lowdown on what the Ultimate SUP Showdown and the sport in itself is all about.

In the meanwhile enjoy some of the pictures from a great day in Waikiki:

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The Ultimate SUP Showdown 2014

Diesen Sonntag / Montag geht der Ultimative SUP Showdown mit viel Pomp und TV in die zweite Runde.

Der Event hat schon letztes Jahr wogen geschlagen als der Veranstalter den Gewinnern Unsummen von Bargeld an der Siegerehrung ausgehändigt hat kurz nachdem bekannt wurde, dass die Waterman League Probleme hat ihren Athleten die Preisgelder auszuzahlen. Dieses Jahr legte der Veranstalter Boyd Jeffrey nochmals nach, mit einem provokativem Magazincover im Paddler E-Magazin. Das Boyd kein armer Mann ist wissen wir spätestes seit dem. Dieses Jahr ist es Boyd auch gelungen beim US TV-Sender CBS Sportsentwork 60 Minuten Primetime Sendezeit abzuringen“ um den Showdown vor ein Millionenpublikum zu bringen.

Ultimate-SUP-Showdown-Athelets-bags
Hier wurden keine Kosten gescheut: Persönliche Sporttaschen für die Athleten.

Somit sind den auch alle besten SUP-Athleten der Welt in Waikiki anwesend. (Welche zum Teil auch eingeflogen wurden.) Wir sehen hier seit Langem zum ersten Mal Candice Appleby, Annabel Anderson und Sonni Hönscheid an der gleichen Veranstaltung. Auch bei den Herren ist es nicht anders, alle grossen Namen im Sport sind in Waikiki anwesend.

The BossMan Chris von SUPracer hat denn auch schon seine Tips abgegeben und sieht Danny Ching als Sieger vor Zane Schweizer, Kai Lenny, Connor Baxter, und so weiter.

Bei den Damen tippt er auf Shakira Westdrop, vor Annabel Anderson, Jenny Kalmbach, Candice Appleby und Sonni Hönscheid. Damit sind wir natürlich nicht ganz einverstanden, wir sehen hier Sonni Hönscheid als Favorit.

Bekanntlich ist der Showdown ja eine Kombination von Surfen und SUP-Race und was wohl die wenigsten außerhalb Deutschlands wissen ist, dass Sonni eine sehr gute Surferin ist. Somit stehen ihre Chancen hier sehr gut.

Der erste Tag des Showdowns war am Sonntag mit den Qualifikationsrennen. Am Montag ist dann der Finaltag. Um 8.00 Uhr starten die Viertelsfinale.

Wir sind ab ca. 9.00 Uhr mit dabei am Strand von Waikiki und berichten den ganzen Tag (resp. Nacht) vom Event via Instagram Livefeed mit Bildern und einem Bericht nach dem Event.

Bleibt also dran und drückt Sonni die Daumen, dass sie noch einmal SUP-Geschichte schreibt in Hawaii.

Zeitplan für Montag:

Monday – Final Tag
8:00 – Herren Surfing (Viertelfinale) 20.00 MEZ
9:20 – Damen Surfing (Viertelfinale) 21.20 MEZ
11:00 – Herren Surfing (Halbfinale) 23.00 MEZ
11:40 – Damen Surfing (Finale) offenbar kein Halbfinal 23.40 MEZ
12:10 – Herren Surfing (Finale) 00.10 MEZ
13:00pm – Damen Racing (Finale) 01.00 MEZ
13:10pm – Herren Racing (repo round) 01.10 MEZ
13:40pm – Herren Racing (Finale) 01.40 MEZ
16:00pm – Der grosse SHOWDOWN 04.00 MEZ

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CAMP DAVID SUP World Cup verlost Startplätze

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camp-david-sup-world-cup-fehmarnKnapp drei Wochen vor Beginn des CAMP DAVID SUP World Cups (18.07-20.07.14) auf Fehmarn, werden unter allen registrierten Teilnehmern drei Wildcards für das „Fun-Race“ des CAMP DAVID SUP World Cup. Wer sich also noch nicht angemeldet hat sollte sich beeilen: Am 11.07.2014 geht Camp David Losfee ans Werk, die glücklichen Gewinner werden noch am selben Tag informiert.

Die Anmeldung ist online unter www.supworldcup.de/anmeldung/ möglich, bereits 14-Jährige sind mit einer Einverständniserklärung der Eltern beim CAMP DAVID SUP World Cup startberechtigt. Anders als im vergangenen Jahr stehen bei den Fun-Races neben der 500- und 5.000-Meter-Strecke auch die 10.000 Meter auf dem Programm. In den Jedermann-Wettbewerben geht es um ein Gesamtpreisgeld von 3.975 Euro.

Starterliste der Veranstalters

Herren Elite
1. Connor Baxter (Starboard): Hawaii
2. Kai Lenny (Naish): Hawaii
3. Zane Schweitzer (Starboard): Hawaii
4. Jake Jenson (Fanatic): Australia
5. Casper Steinfath (Naish): Denmark
6. Leonard Nika (Starboard): Italy
7. Eric Terrien (Bic SUP): France
8. Beau O’Brian (Starboard): Australia
9. Paul Jackson (Fanatic): Australia
10. Dylan Frick (Starboard): South Africa

Damen Elite
1. Angela Jackson (Fanatic): Australia
2. Annabel Anderson (Starboard): New Zealand (tbc)
3. Manca Notar (Naish): Slovenia
4. Laura Quetglas: Spain (tbc)
5. Olivia Piana (Fanatic): France
6. Noelani Sach (Naish): Germany
7. Sonni Honscheid: Germany (tbc)
8. Celine Guesdon: France (tbc)

(ACHTUNG nicht alle Paddler haben ihre Teilnahme bestätigt. Sonni Hönscheid z.B. ist auf Maui und trainiert für das M2O. Auch die Jacksons und Connor Baxter sind im July auf Maui.Peter Bartl gehört aber mit Sicherheit auch auf diese Liste.)

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camp-david-sup-world-cup-fehmarnWhile the professional stand up paddler like Noelani Sach or Moritz Mauch have to fight for one of the highly coveted wildcards for the CAMP DAVID SUP World Cup (18.07-20.07.14) in Fehmarn, you just need a little bit of luck. Only three weeks before the World Cup starts, we raffle off three wildcards for the “Fun Race” to every participant. Everyone who has registered for the Fun Race will automatically take part in the draw. So if you have not registered yet, you better hurry up. The draw will take place on 11.07.14 and the lucky winner will be informed on the same day.

Startelist Elite Paddlers

Men Elite
1. Connor Baxter (Starboard): Hawaii
2. Kai Lenny (Naish): Hawaii
3. Zane Schweitzer (Starboard): Hawaii
4. Jake Jenson (Fanatic): Australia
5. Casper Steinfath (Naish): Denmark
6. Leonard Nika (Starboard): Italy
7. Eric Terrien (Bic SUP): France
8. Beau O’Brian (Starboard): Australia
9. Paul Jackson (Fanatic): Australia
10. Dylan Frick (Starboard): South Africa

Women Elite
1. Angela Jackson (Fanatic): Australia
2. Annabel Anderson (Starboard): New Zealand (tbc)
3. Manca Notar (Naish): Slovenia
4. Laura Quetglas: Spain (tbc)
5. Olivia Piana (Fanatic): France
6. Noelani Sach (Naish): Germany
7. Sonni Honscheid: Germany (tbc)
8. Celine Guesdon: France (tbc)

(This list is not entirely confirmed, Sonni Hönscheid for example will be on Maui to train up for the M2O and the Jacksons will be in Hawaii as well. Also Connor Baxter will be on Maui at least till till mid month as he will be paddling the M2M. Peter Bartl on the other hand should be on this list for sure.)

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Bilbao World SUP Challenge 2014

Bilbao_SUP_World_Challenge

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Next weekend is the start to the second edition of the Bilbao World SUP Challenge which is also the first stop of the EUROPEAN SUP CUP by the watermen league. At this time we are not sure who is confirmed to be in the race but expected are all the top European paddlers. If the last years winner Connor Baxter and Annabel Anderson will be in Bilboa is not entirely clear right now.

Here is the offcial statement of the organiers:
IBERDROLA BILBAO WORLD SUP CHALLENGE is back

The Estuary of Bilbao will once again become the stage for the IBERDROLA BILBAO WORLD SUP CHALLENGE, a competition that in 2013 established itself as a worldwide destination in Stand Up Paddle (SUP) races. The last edition broke all attendance records of the Waterman League, reaching 110 participants from 15 different nationalities, both professionals and amateurs. It is the first such event held at the state level and the second at the European level, turning Stand Up Paddle into one of the emerging sports in the Basque population.

The IBERDROLA BILBAO WORLD SUP CHALLENGE managed to turn the Estuary into the best confirmation of the revitalization of its waters and promote the brand of Bilbao as an international name for Stand Up Paddle.

This year the competition is back even stronger on the 6th, 7th and 8th of June, to establish itself as a landmark event among fans of SUP, and to distribute up to $20,000 in prizes among the finalists.

Besides the competition, there will be parallel activities, workshops, concerts and free „SUP Clinics“ for all attendees, at the Uribitarte dock.

With the support of BWATERS, a local club that promotes SUP in Bilbao, this competition is possible, once again, thanks to the support of the City Hall of Bilbao and the unconditional commitment of Iberdrola, together with the Provincial Council of Bizkaia and the Basque Government.

For those who want to enroll in the new competition, the organization has opened its registration on their website (www.bilbaoworldsupchallenge.com) and will keep fans informed through their Facebook profile: Bilbao WORLD SUP Challenge.

FRIDAY 6th JUNE
01.00 pm to 03.00 pm:

Registration confirmation for PRO
* The AMATEUR DIVISION riders can confirm their registration too.
– Gauge Control (the size of the boards).
03.00 pm“Welcome Briefing“ for PRO DIVISION COMPETITORS – Press conference.

Presentation of the week-end:Competitor’s introduction to the journalists – photo shoot, itv, and “action” with exhibition competition hereinafter.
03.30 pm „FUN RACE“ Stand Up Paddle race/competition exhibition ( SPRINT RACE on a short course close to the IBERDROLA BILBAO WORLD SUP CHALLENGE „Village“. Journalis, special guests…
04:30 pm to 05:30 pm Departure for recognition, technical briefing and to discover the river ( different areas and types of courses, boyes position, currents..) „BILBOATS“ (trip by boat along the river…).ONLY PRO DIVISION
07.30 pm Official Opening Ceremony IBERDROLA TOWER. ONLY PRO DIVISION

SATURDAY 7th JUNE
08.30 am to 09.30 am Registration confirmation for AMATEUR DIVISION.
10.00 am AMATEUR DIVISION competitors overall briefing
10.30 am to 14.00 „SPRINT RACE“- First rounds. Elimination race (by heats..). Sprint races on short distance course. URIBITARTE. Alternatively MEN AMATEUR, WOMAN AMATEUR, MEN PRO, WOMEN PRO, NA KAMA KAI…
02.00 pm to 04.00 pm Other on site activities.

– SUP clinics – Games – Etc.
– Na Kama Kai Youth Race.
– Family relays.

04.00 pm to 6.30 pm SPRINT RACE – Final rounds (1/4,1/2 and Finals) -Alternatively MEN AMATEUR, WOMEN AMATEUR, MEN PRO, WOMEN PRO, NA KAMA KAI..

08.30 pm Official Party, The Fakeband & The Great Barrier in concert.

SUNDAY 8th JUNE

10.00 am COMPETITORS Briefing for PRO and AMATEUR DIVISION. LONG DISTANCE RACE instructions.
10.30 am Official Photo shoot for PRO and AMATEUR DIVISION, Staff, etc. (groups, portraits, teams, …).
11.00 am Launching the boards in the river for going to the starting area.
11:30 am First possible start for the LONG DISTANCE. Alternately MEN AMATEUR DIVISION, WOMEN AMATEUR DIVISION, MEN AMATEUR DIVISION, WOMEN AMATEUR DIVISION, NA KAMA KAI…
02.00 pm Official Prize Giving.

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Am Freitag geht es in die erste Runde des vor kurzem ausgerufenen EUROPEAN SUP Cup der waterman league. In Bilbao wartet Tour Stopp Nummer Eins mit der IBERDROLA BILBAO WORLD SUP CHALLENGE.

Somit ist das Rennen kein offizieller Tour Stopp der Stand Up World Series sondern ein World Challenger Rennen. (siehe auch unseren Artikel dazu). Auf jeden Fall werden alle die Rang und Namen haben in Bilboa erwartet . Es gibt zwar noch keine offizielle Teilnehmerliste, sicher ist aber, das Casper Steinfath, Sonni Höndscheid und viele Weitere mit dabei sind. Ob die Vorjahres Sieger, Connor Baxter und Annabel Anderson in Spanien mitpaddeln werden ist aber noch nicht ich klar.

Das Eventprogram ist aber schon auf sicher:

Freitag 6. Juni

13.00 – 15.00 Uhr
Einschreiben PRO Klasse und Amateure
Material check

15.00 Uhr: Welcome und Pressekonferenz
15.30 Uhr: Fun Race
16.30 – 17.30 Uhr: Streckenbesichtigung
19.30 Uhr: Offizielle Eröffnungsparty

Samstag 7. Juni

8.30 – 9.30 Uhr: Einschreiben Amateure
10.00 Uhr: Amateure Briefing
10.30 – 14.00 Uhr: Sprint Races
14.00 – 16.00 Uhr: Ramenprogramm – SUP Clinics, Familien Stafette, Na Kama Kai Kinder Rennen.
16.00 – 18.30 Uhr: PRO Sprint Race
20.30 Uhr: Party mit Band

Sonntag 8. Juni

10.00 Uhr: Briefing Logdistance Race – Amateure und Pros.
10.30 Uhr: Fotoshooting
11.00 Uhr: Bereit für den Start, Paddler begeben sich ins Wasser
11.30 Uhr: Start Longdistance Race
14.00 Uhr: Preisverleihung

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European SUP CUP – 5 Races – Big Pricemoney

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European Cup providing a 5 event Series and offering US$75,000 in prize-money

Europe is the place to be this summer as the European Cup will be a highlight of the Summer Racing scene for the World of Stand Up Paddling, as the waterman league is combining 5 SUP-Races under one ranking system. The winners will stay at Turtle Bay for the Stand Up World Series Final.

5 spectacular events, a mixture of World Series and World Challenger Series events make up the Waterman League’s European Cup, encompassing both northern and southen Europe for a line up of events like no other.

Here are the Stops:

Bilbao, Spain: 6th – 8th June (Prime World Challenger Series)
Oleron Island, France: 13th – 15th June (World Challenger Series)
Sieravuori, Finland: 3rd – 5th July (World Challenger Series)
Fehmarn Germany: 18th – 20th July (World Series: $25,000)
Roma, Italy: 26th – 28th July (World Challenger Series)
Aside from each event’s significance on both the World and Challenger Series, athletes‘ results across this European Series will count towards the Overall European Cup Title.

Athletes‘ best 3 results from the 5 events will provide their overall ranking on the European Cup, as athletes will be putting it all on the line to lift the European Cup over there head in Rome, Italy in July.

Bilbao to continue to build its iconic event in the Basque Country of Spain

The Bilbao World Paddle Challenge put the Basque Country on the map for SUP last summer with a breakout event that brought the world’s best to the center of this magnificent City for a dramatic battle for the ages.

With hundreds of participants taking part in the 2013 edition, it was Connor Baxter (Starboard) and Annabel Anderson (Starboard) who took the honors in this historic race as the foundations were laid for a great future for the sport and the World Series in Spain.

In 2014, from the 6th – 8th June the Bilbao World Paddle Challenge will once again put the Basque Country on the map with this prestigious Opener for the European Cup and one of the biggest events on the Global Calendar. It will be an event not to be missed, so make sure to stay tuned as entries are opened online and tension mounts for the most exciting summer yet for SUP. Stay tuned to www.watermanleague.com

Oleron Island to welcome back the World of SUP to its dramatic & beautiful coastline

The Oleron Island Paddle Challenge is back in 2014 as a Challenger Series event and one of the prestigious stops counting towards the 2014 European Cup.

Over the past few years, it has welcomed the world’s best to its shores to celebrate the beginning of summer in a unique SUP destination at the heart of Europe.

In 2013, it was a familiar story with Connor Baxter (Starboard) and Annabel Anderson (Starboard) taking the victories. While in 2014, the island will once again opens its arms to Stand Up Paddlers of all levels for this year’s edition of the Oleron Island Paddle Challenge.

Finland steps up to join the global stage for Stand Up Paddling in Sieravuori

As an all new stop on both the Challenger Series and as a part of the newly formed European Cup, the Sieravuori SUP Masters is an exciting addition to the high profile line up of events this summer, as Finland showcases the allure of the destination and opens its arms to both the World’s best, but also paddlers of all levels.

Lomakeskus Sieravuori is a stunning part of Finland that has long been a popular holiday destination, but that also provides the perfect backdrop for a paddling adventure and a unique location for this exciting new stop on the World Challenger Series and European Cup.

Entries will open for this $10,000 stop on the Series this week.

Fehmarn, Germany to serve as Stop number 3 of the 2014 Stand Up World Series

Fehmarn Germany will be the destination for stop number 3 on the 2014 Stand Up World Series, and stop number 4 of the European Cup. This high profile stop on the World Series has moved home in 2014 to the beautiful new venue of Fehmarn.

Apart from the appeal of the location at Fehmarn, the reason for the move is to allow our German partners, in conjunction with us here at the Waterman League, to fulfill our vision of establishing this event as one of the largest SUP Festivals in the World for years to come.

The location will provide unique access to the sport for all, combining high profile World Championship competition with mass demo opportunities, unique hospitality elements and social activities to make it a weekend to remember.

With $25,000 prize-money for the pros and a full Open division providing something for everyone, the Fehmarn World Cup of SUP will be an event to remember in 2014, as entries open this week for the event that will run from the 18th – 20th July.

Italia Surf EXPO to host Challenger Series & European Cup Final

Now in its 16th year and well established as Italy’s biggest Ocean Sports event and gathering, the Italia Surf Expo will now host a prestigious World Challenger Series event with $10,000 in prize-money, but also the climactic Finals to the 2014 European Cup.

Taking place at the beautiful Santa Severa beach in Rome below the Medieval Castle of Odescalchi from the 25th – 27th July, the Italia Surf Expo brings the Ocean Sports community together for a weekend of unforgettable action both on and off the water, as the World Challenger Series, European Cup and Waterman League arrives in Italy.

Entries will open this week for this $10,000 Challenger Series Stop at www.watermanleague.com and for more information on the event as a whole, please go to: www.italiasurfexpo.it

Turtle Bay to offer a 4 night stay to both Men & Women’s European Cup Champions

Turtle Bay, home of the Waterman League and to the Stand up World Tour & Series is proud to celebrate the 2014 European Cup with a 4 night stay at Turtle Bay for the prestigious World Series Finals in October for both Men and Women’s European Cup Champions.

With a full Series of intense Races leading to this climactic and dramatic finals, the scene is set for the fiercest battle yet, and it will all come down to this last weekend of action in 2014 as Men’s and Women’s World Champions are crowned.

As the World’s best gather for the European leg of the Series, and battle it out at the European Cup, all eyes will be on the prize, so make sure to keep it right here at www.watermanleague.com and catch up on the latest happenings from Oahu’s fabled North Shore at www.oahusfablednorthshore.com

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EURO SUP CUP – 5 Rennen – Preisgeld $75k – Vier Tage nach Turtle Bay zum Finale der Stand Up World Series

Der europäische SUP Sommer ist gerade nochmals eine Ecke toller geworden. Die Waterman League hat den „European Cup“ ausgerufen. In einem separaten Ranking werden 5 Rennen zusammen genommen und zum Schluss werden der Sieger und Turtle Bay eingeladen zum Finale der Stand Up World Series.

Dies sind die 5 Rennen die in die Wertung kommen:

Bilbao, Spanien: 6. – 8. Juni (Prime World Challenger Series)
Oleron Island, Frankreich: 13. – 15. Juni (World Challenger Series)
Sieravouri, Finnland: 3. – 5. Juli (World Challenger Series)
Fehmarn, Deutschland: 18. – 20. Juli (World Series)
Rom, Italien: 26. – 28. Juli (World Challenger Series)

Am Finale in Rom werden die Sieger des European Cup gekürt. Dabei zählen die drei besten Resultate zur Gesamtwertung.

Bilbao SUP World Challenge

Die Bilbao SUP World Challenge war ein riesen Erfolg letztes Jahr und rückte das Baskenland ins Zentrum der SUP-Welt für eine Woche. Connor Baxter und Annabel Anderson gewannen den Event letztes Jahr.

Auch dieses Jahr werden wieder viele Internationale SUP-Athleten ins Baskenland pilgern. Dieses Jahr ist ein Preisgeld in der Höhe von $20’000.- ausgeschrieben, was bestimmt einige Elite-Paddler anlocken wird.

Ile d’Oleron Island Paddle Challenge

Bestimmt eines der SUP Rennen in Europa mit der schönsten Kulisse. Wir erinnern uns hier noch sehr gut als Annabel Anderson mehr als die Hälfte der Männer in Grund und Boden paddelte. Dieser Event wird bestimmt auch dieses Jahr sehr interessant werden.

Ganz neu: Stand Up Paddling in Sieravouri, Inland mit den Sieravouri SUP Masters

Aus Finnland hat man per Dato noch gar nie was gehört, diese Nation schien vom SUP Trend komplett ausgelassen, nicht so dieses Jahr, die watermanleague bring SUP nach Sieravouri einem Ferienort in Finnland. Auch dort gibt es gutes Geld zu verdienen: $10’000.- sind ausgeschrieben. Das wird bestimmt ein Besuch wert, denn man darf annehmen, dass nicht alle die in Bilbao und Oleron paddeln werden auch nach Finnland fahren werden, gerade was die stärkere Konkurrenz angeht.

Stand Up World Cup: Alte Tradition neuer Austragungsort in Fehmarn, Deutschland

Dieser dritte Stopp im EURO SUP CUP wird bestimmt der größte werden. Nicht nur warten dort $25’000.- an Preisgeld sondern 3 Tage SUP Festival mit Party, Austellern und allem Drum und Dran. Fehmarn wird also mit Sicherheit der SUP-Event des Jahres in Deutschland, wenn nicht in Europa. Dabei gibt es nicht nur eine Pro-Klasse sondern das Rennen ist auch offen für Jedermann und Jederfrau.

Italia Surf EXPO der Final – World Challenger Series

Die Italia Surf EXPO findet dieses Jahr schon zum 16. Mal statt und ist der wohl größte Event in Italien zum Theme „Ocean-Sports“. An diesem World Challenger Rennen wird es nochmals ein gesamtes Preisgeld von $10’000.- zu hohlen geben.

Das SUP Rennen selber wird am Strand von Santa Severa stattfinden gleichzeitig zur grossen EXPO. Keine Frage, hier wird man sich mit Italiens SUP-Elite messen können.

Sieger gehen nach Turtle Bay

Der Sieger und die Siegerin des European SUP Cup werden dann im Oktober fuer 4 Tage nach Turtle Bay eingeladen zum grossen Finale der Stand Up World Series.

Wer sich also in Europe mit SUP einen Namen machen will, sollte mindestens 3 von 5 Tourstopps mitmachen und in die Top 10 Paddeln für die grosse Chance im Oktober auf Oahu mit dabei zu sein. Aber Achtung: Der Flug scheint nicht inbegriffen.

Wir halten Euch hier auf dem StandUpMagazin auf dem Laufenden und sind mindestens so gespannt wie ihr auf diesen Sommer.

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