Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Naish Stand Up Paddle Race 2012

Ein Erfahrungsbericht

maliko-gulch-naish-race-2012Dieses Wochenende war es wieder mal soweit: Das Naish Stand Up Paddel Rennen fand zum siebten Mal statt. Für mich war es Heuer das vierte Mal, dass ich am Start mit dabei war. Da ich in letzter Zeit selten vom Computer wegkomme und der Maliko Run für mich eine Stunde Fahrt je Weg bedeutet, war dies wohl mein einziger Downwinder an der North Shore dieses Jahr. Chancen auf einen vorderen Platz waren also definitiv nicht drin. Macht aber nix, weil Spass und Glides im Vordergrund stehen.

Dieses Jahr bekam ich bei der Vermietung ein 14‘0“ Naish Glide, somit habe ich nun alle vier Bretttypen durchprobiert. Mein ersts Rennen war auf einem 10‘6“, dann ein 12‘0“ letztes Jahr paddelte ich auf einem 17‘0“ in der Unlimitedklasse (siehe Bericht vom letzten Jahr) und dieses Jahr zum ersten Mal in der 14‘0“er Klasse. Dieses Jahr ersparte ich es mir selber zum Start zu fahren, sonder reserviert einen Platz bei Kelly im Shuttle (mooewatertimemaui.com) das ist viel einfacher und bequemer. Das Chaos am Start im Maliko Gulch mit den ganzen Autos wird nämlich von Jahr zu Jahr immer krasser.

Gutes Training für das Molokai2Oahu

Das Naish Paddle Race findet traditionsgemäß immer ein Wochenende vor dem Molokai2Oahu statt, somit ist die Präsents von Elitepaddlern immer entsprechend groß. Dieses Jahr wieder mit am Start war Sonni Hönscheid aus Deutschland welche dieses Jahr zum ersten Mal am M2O mit dabei sein wird. Auch Eric Terrien war mit dabei am Start auf Maui, er wird dieses Jahr zum zweiten Mal von Molokai nach Oahu Paddeln. Eric ist schon seit ein paar Wochen auf Maui um für das grosse Rennen zu trainieren. Zum ersten Mal mit dabei aus Europa war auch Belar Diaz welcher auch das Molokai2Oahu bestreiten wird.

Am-Start-mit-Sonni

Sing mir das Lied vom Wind

Eigentlich freute ich mich dieses Wochenende auf Windgeschwindigkeiten bis zu 35 Knoten und Windwellen im 4-6 Fuss bereich. Leider schlief der Wind aber genau an diesem einen Wochenende ein und blies grad noch knappe 15 Knoten, was aber immer noch besser was als am Tag zuvor als gar kein Wind wehte.
An der Startlinie gesellte ich mich dann zu Sonni und wollte mal kucken wie lange ich ihr hinterher paddeln kann. Sonni war auch auf einem 14‘0“ Glide unterwegs und ich tat alles Erforderliche um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Dies gelang mir über eine Strecke von ca. 500 Metern danach verlor ich den Anschluss komplett.

Warten-auf-den-Rennstart-Naish-SUP-Race

Hauptsache Glide

Trotz dem schwachen Wind und wenig Seegang, hatte ich grossen Spass auf meinem Board so viele Glides wie möglich zu erwischen. Es ist einfach das geilste wenn man von einer Welle angehoben wird und merkt, dass man in Fahrt kommt. Die Kunst dabei ist es das Brett solange im Gleitzustand zu halten wie es geht. (Bis man auf die vordere Welle auffährt und sich schändlich auf die Fresse legt.) Gerade auf Dowinwinderstrecken spielt es nicht nur eine Rolle wer am schnellsten Paddeln kann, sondern auch wer die Kunst des Glidens gut beherrscht.

Leider schlief der Wind auf Halberstecke praktisch komplett ein und nun war reine Paddelkraft angesagt. Obwohl ich durchs Jahr durch praktisch nie zum Trainieren komme, war ich „nur“ zwei Minuten langsamer als letztes Jahr als ich noch auf einem Unlimited paddelte. Ich gewann gegen meinen (inneren) Sauhund und mein Nachbarn (Yeah!) Somit war das Rennen ein voller Erfolg. Die ganze Szene nach dem Rennen ist auch immer sehr sympathisch: Alle Paddler werden mit gratis Massagen, Bier und Essen verwöhnt, für mich war es natürlich auch eine gute Gelegenheit etwas Werbung für das Magazin zu machen und mit Fotographen zu sprechen um gute Bilder zu erhalten für kommende Ausgaben.

Loch-and-Sonni-like-Stand-Up-Magazin

Alles in allem war es ein super Tag und ein cooles Rennen. Fazit: Downwinder Rulez!

Ganz neben bei hier noch ein paar Resultate:

1. Kai Lenny 1:08:22
2. Dave Kalama 1:11:32
3. Dave Kissane 1:13:17

12. Eric Terrien 1:18:21
16. Bart De Zwart 1:20:41
40. Belar Diaz 1:31:05

Schnellste Frau Andrea Moller 1:20:08

Sonni wurde 2. in der 14’0″ Klasse bei den Frauen. Congratulations! (Leider sind noch nicht alle Zeiten online.)

Achtung: Diese sind Overall Resultate, natürlich wurde in verschiedenen Klassen gestartet.

 

Newsletter_Anmelde_Button

——–

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Molokai to Oahu – Vorschau

Molokai to Oahu

Mit Spannung schaut die Paddelwelt am 29. Juli in Richtung Hawaii. Dort trifft sich die Weltpaddelelite zum 36 Meilen Molokai2Oahu Paddelrennen. Die 36 Meilen (58km) Strecke über das offene Meer zwischen Molokai und Oahu gilt als eine der härtesten Paddelstrecken überhaupt. Der Australier Jamie Mitchell ist seit spätestens dem letzten Jahr eine Berühmtheit, als es das Rennen zum zehnten Mal in Folge gewann. (Das Stand Up Magazin hat darüber berichtet.) Eine kleine Sensation war auch das Abschneiden von Eric Terrien letztes Jahr. Er wurde Zehnter unter den Stand Up Paddlern mit einer Zeit unter fünf Stunden und war der einzige Europäer im Teilnehmerfeld.
Die Startplätze für das diesjährige Rennen waren schnell vergeben, wir haben für Euch die Teilnehmerliste durchgeschaut und die interessantesten Namen herausgepickt auf welche es sich lohnen wird zu schauen.
Aus Europa vermissen wir leider immer noch viele Paddler auf der Teilnehmerliste. Unter den Solostartern ist Eric Terrien nun zum zweiten Mal mit dabei. Zum ersten Mal mit dabei als Solopaddler ist der Spanier Belar Diaz. Ebenfalls zum ersten Mal mit auf der Strecke wird die Deutsche Sonni Hönscheid sein, sie Paddelt in einem Team von drei Paddlern mit. Der Ausland-Österreicher und Naish Produktemanager Michi Schweiger ist ebenfalls zum Rennen gemeldet mit einem Zweimann Team. Zu hoffen ist, dass mit der wachsenden Popularität von SUP in Europa, in den kommenden Jahren auch die Zahl der Euro-Paddler an internationalen Rennen wie diesem zunehmen wird.

Aus internationaler Sicht, oder sagen wir besser aus Australischer und Hawaiianisher Sicht, sehen die Dinge etwas anders aus. Praktisch das ganze Teilnehmerfeld ist entweder aus Australien, Hawaii und auch aus Kalifornien. Im Teilnehmerfeld sind auch ein paar Brasilianer und Polynesier zu finden. Ebenfalls am Start ist ein Japaner , ein Kanadier und ein Paddler aus Singapur.
Der Titelverteidiger dieses Jahr ist Connor Baxter, welcher letztes Jahr nicht nur gewonnen hat sondern auch gleich einen neuen Streckenrekord aufgestellt hat. Er paddelte die Strecke in 4 Stunden und 26 Minuten, was einer ungefähren Geschwindigkeit von 8 Meilen pro Stunde entspricht. Zu rechnen ist aber auch mit Kai Lenny welcher neben seiner SUP Surf Karriere auch ein sehr starker Paddler ist. Nicht zu vergessen ist auch Dave Kalama der Sieger und Streckenrekordhalter von 2010. Welcher zwar fast doppelt so alt ist wie Kai Lenny und Connor Baxter aber noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Das Rennen wird aber sicherlich nicht nur unter diesen Dreien augemacht, es gibt noch etliche Hawaiianische SUP Athleten welche auf dieser Strecke ein Wörtchen mit zu reden haben.
Am Molokai2Oahu Paddelrennen sind aber nicht nur viele Prone- und Stand Up Paddler mit dabei sondern auch gestandene grössen aus der Surfwelt. Mit auf der Liste ist auch Surflegende Gerry Lopez, der ASP Top 44 Surfer Joel Parkinson und Mr. Drifter himself Rob Machado, ebenfalls mit dabei Big Wave Spzialist Jamie Sterling.

Wir erwarten also ein spannendes Rennen dieses Jahr und hoffen auf gute Wetterbedingungen für die Paddler. Fotos und Resultate werden wir natürlich sofort auf dem Stand Up Magazin veröffentlichen.

 

Newsletter_Anmelde_Button

——–

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Olukai SUP Race 2012

Olukai Ho’olaule’a

Das Olukai Ho’olaule’a (Festlichkeiten) hat schon Tradition auf Maui. Die internationale SUP Elite war praktisch in Vollversammlung anwesend. Doch es war wieder mal der „Usual Suspct“ der alle auf der Strecke stehen lies: Connor Baxter. Der Junge Local aus Maui kam mit einer Minute Vorsprung im Ziel an und deklassierte somit klar einige gestandene Paddel und Surf Grössen wie zum Beispiel Jamie Mitchell oder Dave Kalama. Kai Lenny paddelte nicht in der Elite Klasse sondern in der Recreational Klasse der Männer von 18-29, welche er ganz klar gewann und in der Gesamtwertung auf Platz sieben beendete.

Wie die Resultate unten zeigen war der Sieg für Baxter ziemlich klar während das Feld hinter ihm mit weiteren vier Paddler eher geschlossen im Ziel ankam.

Sonni Hönscheid aus Deutschland / Fuerteventura beendete das Rennen bei den Elite Frauen auf Platz Sieben mit einer respektablen Zeit von 1:02:02

Olukai liess sich das Wochenende kosten, das Rahmenprogramm war sehr gut ausgeschmückt mit Festlichkeiten der Hawaiianischen Kulutr, wie Hula, Kanusegeln einem Luau und Livemusik. Dieses Jahr meldeten sich 273 Paddler aus allen Altersklassen zum Rennen aus allen Teilen Hawaiis und der Paddelwelt. Am Sonntag findet der gleiche Event nochmals statt für die OC1 und OC2 Paddler.

1. Connor BAXTER – 47:27
2. Travis GRANT – 48:27
3. Danny CHING – 48:38
4. David KALAMA – 48:45
5. Jamie MITCHELL – 48:57
6. Livio MENELAU – 49:54
7. Kai LENNY – 50:34.8
8. Kaeo ABBEY – 51:13
9. Jeremy RIGGS – 51:23
10. Aaron NAPOLEON – 51:39

1. Andrea MOLLER – 56:44.9
2. Talia GANGINI – 58:05.7
3. Devin BLISH – 58:31
4. Terrene BLACK – 1:00:07
5. Jenny KALMBACH – 1:00:08
6. Rachel BRUNTSCH – 1:01:01
7. Sonni HÖNSCHEID – 1:02:02
8. Mariko STRICKLAND – 1:03:23
9. Gillian GIBREE – 1:08:4
10. Moana WIETECHA – 1:14:52

——–

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Kein SUP-Worldcup in Hamburg

Sonni Hoenscheid in Hamburg
Sonni Hönscheid 2010

Heute wurde uns mitgeteilt, dass es nun endgültig keinen SUP-Worldcup in Hamburg geben wird dieses Jahr. Wie schon in 2011 magelt es auch dieses Jahr an Sponsoren für den Event.

Wir erinnern uns noch gerne an das grosse Spektakel in 2010. Kaum zu glauben, dass es nach 2 Jahren und all den Fortschritten im SUP-Sport ein weiterer SUP-Worldcup noch nicht in greifbarer Nähe ist.

Wenn wir genug Magazine verkaufen werden, werden  wir den SUP-Worldcup in 2013 wohl selber sponsern müssen. Ihr könnt das uns schon mal unterstützen indem Ihr Euch zu unserem Newsletter anmeldet, den Rest erfährt Ihr dann später.

Newsletter_Klick_banner

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Nautic Stand Up Paddle Paris Crossing

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

SUP_Crossing_Paris
Foto: Nautic Salon

Zum zweiten Mal fand das Paris SUP Crossing auf der Seine statt. Mit 87 Fahrern am Start und bei 13 Grad war das Rennen ein voller Erfolg. Der Favorit vom letzten Jahr, Eric Terrien gewann auch dieses wieder.

SUP_Seine
Foto:Nautic Salon

Bei den Frauen gewann Sonni Hönscheid welche aus Fuerteventura angereist war. Direkt aus Deutschland angereist kamen auch Olaf Schwarz, Christina Bauer und Petra Offermans. Olaf Schwarz aus Bonn wurde in der Gesamtwertung 15ter. Christina und Petra belegten Platz 6 und 7.

Resultate Herren Resultate Frauen
1. Eric Terrien
2. Gaetan Sene
3. Balarmino Diaz
4.Casper Steinfath
13. Olaf Schwarz
1. Sonni Hönscheid
2. Faustine Merret
3. Sophie Routabou
4. Liz Wardley
5. Chantal Von Ruler
6. Christina Bauer
7. Petra Offermanns
Sonni_Hoenscheid_SUP_Paris
Foto: Nautic Salon

 

Eric_Terrien_Robby_Naish
Foto: Nautic Salon

 

Olaf_Schwarz_SUP_Pool
Olaf im Pool - Foto: Christina Bauer

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Erstes Team Paddle Battle in Zürich

Das erste Team Paddle Battle in Zürich

Das erste Team Paddle Battle in Zürich war ein voller Erfolg. Über 40 Teams waren bei 33 Grad im Schatten am Start. Das Seebad Enge mitten in der Stadt am Zürichsee mit sicht auf die Schweizeralpen war ein perfekter Austragungs Ort dafuer.

Das Rennen wurde in der Kategorie Anfänger, Mixed und Frauen gestartet. Dazu gab es noch ein VIP Rennen mit schweizer Lokalprominenz. Der spezial Preis im VIP Rennen war das Longboard Kaimana von JUCKER HAWAII welches von Sonni Hönscheid gestaltet wurde.

Das Mixed-Team AARE-SUP.CH gewann den Hauptpreis: 2 Wochen Eco-Villa Itacaré, inkl. Flug gesponsert von Sudden Rush.

Weitere Siegerteams waren:

Anfänger: LOS PIRAGÜISTAS – Philippe&Tito

Mixed: AARE-SUP.CH – Stefan&Annina

Pro’s: ASSUP – Vuillemin&Robert

Frauen: CHICAS – Victoria&Anja

VIP: UELI KESTENHOLZ
(beim VIP Rennen mit von der Partie waren: Lea Lu (Sängerin), Hugo Stamm, Nicolas Müller, Curties (Choreograph DJ Bobo) und Arnd Schäftlein (Kayak-Pro und SUP Legende aus Deutschland)



——–


Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden


Veröffentlicht am 2 Kommentare

6th annual Naish Paddle Championships Maui

Naish_Paddlerace_Eventbanner

Ein Erlebnisbericht

Als mehr oder weniger halbaktiver Sonntags Paddler, konnte ich mir auch dieses Jahr die Naish Paddle Championships nicht entgehen lassen. Das Rennen ist mittlerweile schon im sechsten Jahr und findet traditionsgemäß ein Wochenende vor Molokai 2 Oahu Rennen statt. Das Rennen war dann auch „Warmup“ und Treffpunkt für die Openocean Welt-Paddelelite. Es meldeten sich aber weitaus mehr Paddler zum Rennen als nur Eliteathleten, die offizielle Teilnehmerzahl war dieses Jahr auf 238 angestiegen und auch viele Hobbyathleten wie ich genossen es in guter Gesellschaft, bei 15 -20kt Rückenwind die knappen 10Meilen von der Malikobucht ins Hafenbecken von Kahului zu Paddeln.

Starboard_SUP_on_TruckDer Logistik wegen fuhr ich mit meinem Auto schon ins Hafenbecken wo mich dann Sonni (Hönscheid) und Loch (Eggers) abholten. Erst musste ich aber noch mein Raceboard bei der Vermietung abholen, ich paddelte dieses Jahr, mit etwas Widderwillen, ein 14’8“ mit Lenkruder. Ich bin sonst eher der 12’ oder 14’ Fusstyp, die Unlimited Rennklasse ist nicht unbedingt meine Liga. Auch mit Pick Up Truck war das aufladen des Brettes eine Erfahrung für sich selber, besonders wenn man keine Träger hat. Sonni und Loch wollten mich dann in mit ihrem Volvo abholen welche selber schon zwei 14’Fuss Bretter bei sich hatten.

In letzer Minute hatte ich dann noch die Möglichkeit mein 14’8“ Monster auf einen Shuttle zum Start mit hoch zu geben. An dieser Stelle vielen Dank an Kelly von Moore Water Time Maui (www.moorewatertimemaui.com) welche mein Brett gratis auf ihrem Anhänger zur Malikobucht mitnahm. Sonni und Loch waren dann auch nicht traurig über diesen Umstand.Moore Watertime on Maui

An der Malikobucht war dann die Parksituation der Teilnehmerzahl entsprechend etwas außer Kontrolle. Ich rate deshalb jedem sich mit einem Shuttlebus zu arrangieren.

Wind oder nicht Wind

Das Gesprächsthema Nummer Eins am Start war der Wind und ob es auf dem Meer draußen genug Wind haben würde für einen echten Downwinder. Die Nordostpassate bliesen aus vollen Rohren die ganze Woche und ausgerechnet auf das Wochenende schliefen die Winde etwas ein. (Jeder der den Maliko Run mal bei Null-Wind gepaddelt hat, weiß wie viel Spaß das macht.) Um die Mittagszeit frischte der Wind dann zur allgemeinen Erleichterung auf ca. 15 Knoten auf mit Böen bis zu 20 Knoten.

SUP_Rennstart_Naish_Race
Achtung, fertig…SUP! Foto:Naish

Elite- und Sonntagspaddler

Wie schon gesagt, ist die Unlimited Rennklasse nicht so ganz meine Liga, so war ich dann bis zur Startlinie hin auch nicht so ganz sicher ob ich mit dem 14’8“er mit Lenkruder auch Spass haben werde. Das sollte sich aber bald ändern. Erst wurde mir noch auf illustre Weise klar gemacht wo der Unterschied von der Elite zu den Hobbypaddlern lieg: Rechts von mir am Start war Dave Kalama (wer Dave noch nicht kennt siehe unser Interview hier) und links von mir war Scott Trudon ein lokaler Schnell-Paddler. Als der Startschuss gegeben wurde zogen die Jungs dann auch gleich auf den ersten Metern davon, was mich nicht unbedingt überraschte aber trotzdem ein ernüchterndes Erlebnis war.

Glidemania

Elite hin oder her, auf der Strecke draußen hatte ich dermaßen viel Spaß auf meinem Riesenbrett und erwischte Glides die ich sonst nur vom Hörensagen kannte. Auch das Lenkruder erwies sich als sehr nützlich bei etwaigen Kurskorrekturen. Es ist ganz logisch: Je länger und schmäler das Brett, desto schneller und darum auch mehr Glides, oder Openocen Surf. Nächstes Jahr muss ich unbedingt ein 16’ oder gar 18’ Fussbrett probieren, dann brauche ich aber definitiv Surfträger auf meinem Pick Up Truck.

Downwind_SUP
Take off!

Sonni Hönscheid (Team Naish) gewinnt ihre Klasse

Sonni paddelte in ihrem ersten Rennen auf Maui und ihrem zweiten Rennen auf Hawaii überhaupt ihrer Rennklasse davon. Sonni welche auf einem von Naish gesponsertem 14’ Fuss Naish Glide unterwegs war beendete das Rennen mit einer hervorragenden Zeit von 1:31:45 und war somit auch eine knappe Minute schneller als die bekannte Paddlerin Karen Wrenn und gute fünf Minuten schneller als die Australiern Alison Fullager. Sonni paddelte auch einigen Mitstreiterinnen davon welche auf längeren Brettern in der Unlimitedklasse starteten. Sonni verdankt ihre gute Leistung auch ihrem Freund Loch Eggers, Dave Kalama und Yannick Lii welche sie coachten in ihrer Zeit auf Maui.

Loch_Eggers_and_Sonni_Hoenscheid
Gratulation an Sonni!

Dave Kalama gewinnt

Dave_Kalama
Dave ist der schnellste. Foto: Naish

Der Streckenschnellste war auch dieses Jahr wieder Dave Kalama welcher mit 1:09:29 noch gute vier Minuten schneller war als letztes Jahr. Genau wie letztes Jahr wurde Kalama auch dieses Mal wieder dicht gefolgt von Livio Menelau, dem Brasilianer. Der Ausgang zwischen beiden war wiederum sehr knapp.

Connor Baxter sticht heraus

Connor Baxter der Gesamtsieger der Triple Crown of Stand Up Paddle, paddelte in diesem Rennen in der 12’6“ -er Klasse. Trotz des kurzen Brettes wurde er in der Gesamtwertung fünfter und kam mit einer Zeit von 1:13:33 ins Ziel. Connor Baxter damit definitiv unter den Favoriten für das Molokai 2 Oahu Rennen 2011 und der Einzige der eine Chance hat für Dave Kalama gefährlich zu werden.

Gesamtsieger
1. Dave Kalama 1:09:29
2. Livio Menelau 1:10:09
3. Jeremy Riggs 1:13:01
4. Scott Trudon 1:13:05
5. Connor Baxter 1:13:33
Unlimited Frauen
1. Talia Gangini 1:22:25
2. Annabel anderson 1:24:00
3. Devin Blish 1:25:17
14’ Fuss Herren
1. Aaron Napoleon 1: 15:41
2. Woogie Marsh 1:17:06
3. Michi Schweiger 1:17:42
14’ Fuss Frauen
1. Sonni Hönscheid 1:31:45
2. Karen Wrenn 1:32:43
3. Allison Fullager 1:33:37
12’6“ Herren
1. Connor Baxter 1:13:33
2. Mickey Eskimo 1:28:22
3. Zane Schweitzer 1:29:00
12’6“ Frauen
1. Tomoko Okazaki 1:36:52
2. Sharon Baldwin 1:44:16
3. Lani Gomes 1:47:23

 

Veröffentlicht am Ein Kommentar

Robby Naish Interview

Naish_Interview

Stand Up Magazin: Aloha Robby danke, dass Du Dir Zeit genommen hast unsere Fragen zu beantworten.

Robby Naish: War mir eine Freude

SUM: Du bist einer der Pioniere im Stand Up Paddel Sport, erzähl uns doch mal wie Du die Wiedergeburt von SUP auf Hawaii erlebt hast und wie Du dabei involviert warst.

RN: Anfänglich startete SUP mit in paar Jungs welche mit ihren 12 Fuss Longboards und einem Paddel surfen gingen. Dave Kalama und Laird (Hamilton) haben mich vor ca. 8 Jahren damit infiziert auf einem grossen Brett und mit einem Paddel surfen zu gehen. Ich erwischte dann auch ein paar 12 Fuss Wellen damit. Am Anfang aber war SUP nur eine Kuriosität. An einem windigen Tag bei Ho’okipa machte es eigentlich nicht viel Sinn mit dem SUP raus zu gehen, aber Laird (Hamilton) ging trotzdem raus und paddelte gegen den Wind ins Line Up und surfte auch Wellen. Langsam begannen nun auch andere damit und hier an der North Shore von Maui wurde dann der “Downwinder” geboren. Es war ein bisschen wie in den Anfangstagen des Kitesurfens als wir “upwind” starteten und dann vor dem Wind die Küste runter Kiteten um dann per Autostopp wieder die Küste hoch zu fahren zu unserem Auto.

Mit dem Ansporn von Harold Iggy meinem Shaper und Michi Schweiger meinem Freund, und damals Windsurfing Produkte Manager, begannen wir ein paar Bretter zu entwickeln mit dem Gedanken, dass dieser Sport doch eines Tages populär werden könnte. Beide hatten echt Spass daran und auch ein paar andere unserer Mitarbeiter kamen nun auch mit uns mit zum Paddeln. Ich selber paddelte Downwinderruns am Anfang, fand aber persönlich, das Kiten oder Windsurfen immer noch besser ist um den Wind zu nutzen. Ich war mehr beeindruckt vom Wellenreitpotential (speziell schlechte Wellen und richtig grosse Wellen) und dem Flatwater Cruising Aspekt. SUP machte mir auch in den kleinsten Wellen Spass und der Trainingseffekt im flachen Wasser bei Flaute reizte mich auch sehr. Ich hatte nun endlich einen Sport dem ich mich hingeben konnte wenn kein Wind war! Über mehrere Jahre haben wir unsere Importeure an unserem alljährlichen “Naish International Sales Meeting” hier auf Maui an die Süd Küste gebracht auf eine SUP Surfsession und Demotag. Alle hatten Spaß meinten aber es wäre so ein „Hawaii Ding”. Schließlich ging es los. Ich war selber immer mehr von Sport überzeugt und war oft mit dem SUP unterwegs und unsere Importeure zogen auch nach. Heute sind alle vom Potential des SUP -Sportes überzeugt und das Segment wurde ein Hauptaspekt der Naish Gruppe.

SUM: Wann denkst Du, war der Kipp-Punkt wo der Sport zum Mainstream in den USA wurde?

RN: Je mehr die Leute etwas sehen umso mehr interessieren sie sich dafür. SUP hatte ein kontinuierliches Exposé. Auch der Umstand, das ein paar Hollywood Berühmtheiten sich auf ein SUP stellten half das Interesse für den Sport weiter hinaus zu tragen, wo es anderen Falls lange gedauert hätte.

SUM: Wann hast Du angefangen daran zu denken SUP Bretter zu entwickeln unter Deiner Marke? Was war der entscheidende Faktor?

Robby Naish. Lanes, Hookipa. Maui; Hawaii

RN: Wir fingen in 2006  an Bretter zu entwickeln und in 2008 hatten wir unsere erste kommerzielle Brettkollektion zusammen. Es was mir schon sehr früh klar, dass dieser Sport ein Potential hat das grösser ist als Windsurfen oder Kitesurfen, einfach wegen der Zugänglichkeit: Alle können es. SUP ist einfach und sofort zu erlernen, und man kann es überall machen wo es Wasser gibt, man kann es auf seinem eigenen Niveau machen und der Reiz des “Boardens” geht nie verloren. Nicht zu vergessen der ganze Workoutfaktor, mit gutem Herz- und Konditionstraining und natürlich: Du stehst auf einem Surfbrett.

Die Kombination von diesen Faktoren und dem Umstand das es immer etwas dauert bis ich mit etwas zufrieden bin, und trotzdem Spass am SUP habe, machten mir klar, dass SUP etwas ist wo Naish sich rein knien sollte und von Anfang an investieren sollte. Wir starteten zuerst mit dem US-Markt, der war schon parat für SUP. Der Rest ist dann Geschichte.

SUM: An vielen Orten wurde SUP von Kanupaddlern angenommen denen die  Surfkultur von Hawaii eigentlich absolut fremd ist. Hat Dich das Überrascht?

RN: Absolut nicht. Es war klar das Surfen nur einen kleinen Teil der SUP Popularität ausmacht, wenn man sich den Markt als ganzes anschaut. Ich wusste, das SUP auch attraktiv für Outdoor Enthusiasten, Kanuten, Kayaker, Segler und auch für Leute ohne Wassersport Erfahrung sein wird. Stand Up Paddeln ist auch das ideale Crosstraining für Athleten jeder Sportart.

SUM: Wo siehst Du das grössere kommerzielle Potential: Im Flachwasserpaddeln oder im SUP-Surfing?

Robby_Naish_mit_tochterRN: Für uns ist der Flachwassermarkt bereits grösser als der SUP-Surf Markt. Das war so seit unserem zweiten Jahr im SUP Geschäft. Es war von Anfang an klar, dass die Attraktivität von SUP sehr weitreichen würde. Nichts desto trotz war das Wellenreitimage und das Rennimage von SUP sehr wichtig um den Sport dem Höhepunkt entgegen zu bringen (Gerade mit Fahrern wie Dave Kalama und Kai Lenny auf unserer Seite). Das wirkliche Wachstum in der Zukunft wird jedoch vom Freizeitpaddeln her kommen oder “touring” wie alle es zu nennen mögen.
(Anmer d. Red.: Wir sagen gerne SUP-Spaziergang)

SUM: Naish ist hauptsächlich bekannt für Windsurfen und Kitesurfen, daher hast Du eigentlich eine einzigartige Möglichkeit Dich bei den SUP-Surfern und den Flatwaterpaddler zu positionieren. Aus einer anderen Perspektive nun: Denkst Du, dass reine Surfmarken ebenfalls eine Chance haben werden sich im SUP Markt zu etablieren?

RN: Die Welt ist ein ausgeglichenes Spielfeld, darin ist SUP ein neuer Sport mit vielen neuen Kunden. Ich denke das gute Produkte, guter Kundenservice, gutes Marketing, Markenimage; und Produkteverfügbarkeit darüber entscheiden werden wer die Spieler sein werden und wer nicht. Im Deutschen Markt gibt es kein Zweifel, das die Windsurfmarken (Ich denke das ist was Du meintest als Du “surfen” sagtest.) ihre Kunden in Richtung SUP pushen werden. Hier bei uns sind die echten Surfmarken (Wellenreiten wir Ihr in Deutschland sagt) ein ernstzunehmender Faktor. Ich denke eher Global und es gibt nur wenige Firmen mit der Struktur und Fähigkeit zu diesem Zeitpunkt die Nachfrage des Marktes zu erfüllen so wie wir mit unserer zielgerichteten kompletten Brettlinie, einer soliden Firmengeschichte und dem Fundament von Qualität im Boardridingsport.

SUM: Es scheint mir als hättest Du in Europa, speziell Deutschland und Österreich, eine größere Präsents als auf dem US-Festland. Ist dieser Eindruck korrekt?

RN: Falls Du jetzt Robby Naish die Person meinst, sicher ich bin in Europa bekannter als in den Staaten. Kommerziell gesehen ist die Präsents der Marke “Naish” auf dem US-Festland substanziell größer als in Europa, speziell im Bereich von SUP. Unsere SUP US-Verkaufszahlen machen ein grosser Teil unserer Weltweiten Verkaufszahlen aus, verglichen mit Windsurfen und sogar Kitesurfen.

SUM: Was war Deine Motivation, Deine starke Präsents in Deutschland und Österreich voranzutreiben?Robby_Naish_SUP_Hawaii

RN: Das kam eher langsam über die Zeit hinweg, ich kann nicht sagen, dass ich das vorangetrieben habe. Windsurfen war schon immer groß in Europa, speziell in Deutschland. Kitesurfen folgte dem Trend und gab mir einmal mehr die Möglichkeit meine sportliche Karriere voranzutreiben. Ich mag Deutschland sehr gut und baute eine gute Verbindung auf zu dem Land und seinen Leuten in den letzten Dreißig oder so Jahren. Ich fühle mich sehr wohl und zu Hause in Europa.

SUM: Wie würdest Du den US Markt und den europäischen Markt vergleichen?

RN: Der US Markt ist schon einiges voraus wenn es um SUP geht, ich bin aber sicher, dass Europa sehr schnell nachziehen wird.

SUM: Wir hören immer wieder, dass SUP Bretter zu teuer sind für den Einstieg und den Familiensport und als folge dessen wird sich der Sport nicht in sein volles Potential entfalten. Was sagst Du dazu?

RN: Ganz klar die Qualitätsbretter sind teuer für den Einstieg, aber es gibt immer mehr Billigbretter von geringerer Qualität auf dem Markt welche für budgetbewusste Einsteiger geeignet sind. Es gibt den Aspekt des Leistungssports und der des Hobbysportlers und der, der Familie welche ein Spielzeug für den Strand will. Dazwischen gibt es viel Raum für Entwicklung und viele Leute werden im Sport aufsteigen und sich ein entsprechend besseres Brett kaufen. In den USA z.B. sind viele unserer Kunden jene die schon SUP gelernt haben und nun den Sport ernsthafter betreiben wollen, das ist absolut OK so. Ich garantiere der Sport wird sich in sein volles Potential entfalten.

SUM: Du hast ein starkes Team von Paddlern und Surfern, welches sind Deine stärksten Euro-Paddler?

RN: Wir haben viele Paddler welche uns via unsere Distributoren der einzelnen Länder beigetreten sind. Auf internationalem Level haben wir Sonni Hönscheid, Eduardo Diaz, Stephan Etienne und Nicole Boronat. Das Team-Europa ist immer noch am wachsen und wird mit der Organisation des Sportes auch weiter wachsen.

SUM: Wir hatten in Deutschland alleine mehr SUP-Rennen letztes Jahr als in Hawaii. Die Leute fangen an sich über eine “one design” Klasse zu unterhalten wie beim Windsurfen und es werden auch Regelbücher aufgestellt. Was denkst Du wird das wichtigste sein für den SUP-Rennsport um vielleicht eines Tages Olympisch zu werden?

RN: Als erstes denke ich, dass Du Dich da etwas verzählt hast. Ich weis es gab eine Qualifikationsserie für den Jever SUP Worldcup, aber abgesehen davon, denke ich gab es immer noch mehr Rennen hier auf Hawaii. Letztes Jahr hatten wir das Naish Maliko Rennen mit knapp 300 Teilnehmern, das M2O Challenge, das Duke Race und die Battle of the Paddle und viel andere. Siehe Dir den Eventkallender selber an:

Anmer d. Red.: Des Platzes wegen haben wir hier den Eventkallender ausgelassen, geben Robby aber recht, Hawaii hatte tatsächlich mehr Rennen im Sommer 2010 als Deutschland. Sorry Jungs our mistake!

Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Wettkampfregeln und Klassen sehr gut definiert. Es gibt die Unlimited Class (siebzehn, achtzehn usw mit Rudder) für die extremen Openoceanrennen. Die Vierzehnerklasse und die Zwölf Sechser und darunter. Die Unlimited Klasse ist eher klein die Vierzehnerklasse ist die grosse Klasse für Open Ocean rennen und Distance Rennen. Danach die 12’6“er Klasse welche am Battle of the Paddle und auch für Staffetenrennen beliebt ist. Die meisten Rennen werden wohl in der 12’6”er und 14er Klasse stattfinden mit der Ausnahme einer kleinen Elite welche die Unlimited Klasse paddelt. Regeln usw. werden immer mehr kommen, da nun der Sport immer besser organisiert wird mit SUP Vereinen von Hawaii bis Kalifornien und auch Frankreich, Spanien und Deutschland. Früher oder Später werden sich alle auf dem gleichen Nenner finden, aber momentan will halt jeder sein eigenes Stück vom Kuchen haben. Der Sport ist ja nun WIRKLICH sehr einfach: Du stehst auf einem einzelnen Brett mit einem einzelnen Paddel und Du paddelst von A nach B. Es wird nicht lange dauern bis sich das ganze von selber organisiert hat!!

Robby_Nais_SUPsurfing_maui

SUM: Du sagtest früher, dass Du einige Zeit in Europa warst (2010) von der Perspektive des SUP: Was waren Deine persönlichen Höhepunkte?

RN: Ganz bestimmt Venedig, das war einfach unglaublich schön und dann ganz klar Hamburg, das was super cool! Jetzt gibt es nur noch ein paar Millionen andere Plätze in Europa die ich entdecken möchte.

SUM: Siehst Du einen Unterschied beim Paddeln in Süsswasser zu Salzwasser?

RN: Nein, außer, dass ich Süßwasser besser mag für Touring. Ich mags wenn ich viele Dinge am mir vorbeiziehen sehe. Auf dem Meer kommt man sich manchmal schon etwas langsam vor und das ist dann etwas langweilig. Auf einem See oder Fluss ziehen die Dinge an
einem vorbei.Ich mags je Flächer desto besser, ich mag das Gefühl des Vorwärtskommens beim Paddelschlag im Flachwasser und engen Wasserwegen. Mit dem SUP auf Entdeckunstour zu gehen macht viel mehr Spass als das pure Training.

SUM: Vielen Dank Robby, dass Du Dir Zeit für uns genommen hast.

RN: War mir eine Freude, ALOHA und Happy Paddling!! See you in the water

Robby_Naish_and_family

Veröffentlicht am

APP TOUR Liste der qualifizierten Athleten und Anmeldung

app-tour-paris-sup-race

Vendee Gliss schloss den Qualifikationsprozess für die APP World Tour ab, bei dem vier vielversprechende Talente die letzten Plätze für die Saison 2021 ergatterten und damit das Athleten-Roster komplettierten.

Als europäischer Qualifier der APP entschied Vendee Gliss über die letzten vier Athleten, die an der Rennsaison 2021 teilnehmen werden. Während erfahrene APP-Athleten auftraten und Fiona Wylde und Titouan Puyo den ersten Platz im Distanzrennen und Tom Auber den ersten Platz im technischen Rennen belegten, waren die Podiumsplätze mit brandneuen Gesichtern und vielversprechenden jungen Talenten besetzt.

Neue Athleten, die sich für die APP World Tour 2021 qualifizieren:

Damen:

  1. Anais Guyomarch (Crozon, Frankreich)
  2. Caterina Stenta (Italien)

Die herausragende Leistung des Wochenendes war die 19-jährige französische Athletin Anais Guyomarch. Sie wurde nicht nur Dritte im Distanzrennen, dicht auf den Fersen von Fiona Wylde und Espe Barreras, sondern die französische Außenseiterin belegte auch den ersten Platz im technischen Rennen und setzte sich damit gegen ein Meer von versierten Stand Up Paddle Racern durch und sicherte sich damit einen Platz auf der APP World Tour 2021.

Mit einem vierten Platz auf der Distanz und einem dritten Platz im technischen Rennen sicherte sich auch das bekannte APP-Gesicht Caterina Stenta aus Italien einen Platz auf der Tour.

Herren

  1. Clement Colmas (New Caledonia)
  2. Ethan Bry (Crozon, Frankreich)

Die erste Wildcard bei den Männern ging an den Neukaledonier Clement Colmas, der mit einem zweiten Platz im Distanzrennen vor dem ehemaligen APP-Weltmeister Arthur Arutkin und einem vierten Platz im technischen Rennen eine herausragende Leistung zeigte.

Die zweite Wildcard wurde an den 16-jährigen Ethan Bry vergeben, der selbst die erfahrensten Paddler über die Schulter blicken ließ. Ethan nahm einen 4. Platz im Distanzrennen und einen 3. Platz im technischen Rennen mit nach Hause und bewies damit, dass er eines der größten jungen Talente Frankreichs ist.

Wir freuen uns darauf, dass Clement, Ethan und Anais in diesem Jahr ihr Debüt auf der Tournee geben und es wird eine willkommene Rückkehr für Caterina sein: Bleiben Sie dran für alle Vorbereitungen zu dieser aufregenden neuen Saison.

Die endgültige Liste der qualifizierten Athleten für die APP World Tour Rennsaison 2021 ist veröffentlicht.

Zusätzlich zu diesen 4 europäischen und 4 australischen Athleten, die sich über die jeweiligen europäischen Events qualifiziert haben, hat die APP internationale Wildcards vergeben, um Talente aus Amerika und Asien zu feiern und das Feld für 2021 zu komplettieren.

Liste aller Athleten:

PlatzNameNachnameNation
1CasperSteinfathDK
2ArthurArutkinFRA
3MichaelBoothAUS
4MartinVitryFRA
5LincolnDewsAUS
6ConnorBaxterHI
7TitouanPuyoNC
8NoicGarioudNC
9ItzelDelgadoPER
10ChristianAndersenDK
11DannyChingUSA
12DanielHasulyoHUN
13ClaudioNikaITA
14LeonardNikaITA
15MoFreitasHI
16TomAuberFRA
17EnzoBennettPYF
18GeorgesCrondstadtPYF
19BrunoHasulyoHUN
20JamesCaseyAUS
21ClementColmasNC
22NathanCrossAUS
23EthanBryFRA
24SamMcCulloughAUS
25RaiTaguchiJPN
26KennyKanekoJPN
27TylerBashorAUS
28DavidLeaoBRA
29TomassoPampinellaITA
30BorisJinvresseFRA
31LudovicTeuladeFRA
32ShuriArakiJPN
PlatzNameNachnameNation
1SeychelleWebsterUSA
2AprilZilgUSA
3FionaWyldeUSA
4AnnieReickertHI
5LinaAugaitisCAN
6YukaSatoJP
7StephanieShidelerUSA
8ShaeFoudyUSA
9AngelaFernandesPT
10GiannisaVeccoPER
11CandiceApplebyUSA
12SusakMolineroESP
13TerreneBlackAUS
14AnaisGuyomarchFRA
15KealeDorriesAUS
16CaterinaStentaITA
17AmandineChazotFRA
18SonniHonscheidGER
19EsperanzaBarrerasESP
20OliviaPianaFRA
21JadeHowsonUSA
22ChloeWalkerdeneAUS
23RikaOkuakiJPN
24CarolineKuntzelDEN

Obwohl die endgültige Athletenliste bereits feststeht, haben wir aufgrund der schwierigen Reisebedingungen in diesem Jahr eine Ausweichliste für Athleten, die nicht an einer Veranstaltung teilnehmen können. Zusätzlich zu den lokalen Wildcards, die wir vergeben werden, werden wir auch Plätze an Athleten auf der Ausweichliste vergeben, wenn die endgültigen Athleten ihre Teilnahme bestätigen.

Es sei darauf hingewiesen, dass es in diesem Jahr bei allen Events Pro-Am-Divisionen geben wird, so dass diejenigen, die nicht direkt eine Wildcard erhalten oder sich über die regionalen Events qualifiziert haben, bei jedem Stopp ihr Glück für das Main Event versuchen können und trotzdem in der Pro-Am-Division antreten können, falls keine Plätze frei werden.

Hier finden Sie eine Aufstellung der Rennveranstaltungen für 2021:

1. Hawaiian Grand Slam Part 1, (Maliko Downwind & Ho’okipa Sprints): 14. – 17. Oktober
2. Hawaiian Grand Slam, Part 2, (Maui to Molokai Downwind & Oahu Surf Sprints): 16. – 24. Oktober
3. Gran Canaria Pro-Am, Las Palmas de Gran Canaria, Spain: 19. – 21. November
4. Paris SUP Open, France: 3. – 5. Dezember
5. World Championship Tour Finals: 10. – 12. Februar (2022)

Stop 1 & 2: Hawaiian Grand Slam

Die Tour beginnt mit dem hawaiianischen Grand Slam, der im Paradies der North Shore von Maui mit Surf-Sprints im Ho’okipa Beach Park und einem der bekanntesten Downwind-Kurse der Welt, dem „Maliko Run“, startet.

Teil zwei des Hawaiian Grand Slam bietet einen der schnellsten Downwind-Runs der Welt, der die 27-Meilen-Strecke zwischen den Inseln Maui und Moloka’i verbindet, bevor er für weitere spektakuläre Surf-Sprints in die Turtle Bay von Oahu zurückkehrt, um ein passendes Finale des Grand Slam zu bieten. Sowohl Profis als auch Amateure sind zu den Downwind-Events eingeladen, um allen Paddlern die Möglichkeit zu bieten, den Nervenkitzel von zwei der größten Downwind-Runs der Welt zu erleben.

Stop 3: Gran Canaria Pro-Am

Das Gran Canaria Pro-Am markiert den zweiten Stopp der World Racing Tour, bei dem sich Profi- und Amateur-Stand Up Paddle-Racer gleichermaßen auf der idyllischen Insel Las Palmas de Gran Canaria für ein Wochenende voller Action versammeln werden, darunter Langstrecken- und weitere Surf-Sprints in El Cicer. Dies wird dann auch in die diesjährige Ausgabe des Gran Canaria Pro-Am Surfing Stopps münden, der vom 21. bis 28. November stattfinden wird.

Stop 4: Paris SUP Open

Wir werden dann nach Paris zurückkehren, um unsere jährliche Pilgerfahrt die Seine hinunter für die Langstrecke zu machen, mit einer aufregenden neuen Ankündigung bezüglich der Sprintrennen, die bald kommen werden, also bleiben Sie dran. Die Anmeldung für das Amateur-Nautik-Paddeln auf der Seine ist unter www.nauticpaddle.com zu finden und wird wie in den Vorjahren Anfang September eröffnet.

Die offizielle Ankündigung für das World Championship Tour Finale zusammen mit der 3-Event Surfing Tour für 2021 folgt in Kürze, alle Informationen finden Sie unter www.appworldtour.com

Alle Rennen, die im Rahmen der APP World Tour ausgetragen werden, sind offen und ohne Beschränkungen, um die Teilnahme auf jedem Niveau zu ermöglichen, von Pro-Am bis hin zu Einsteiger- und Spaßrennen.

Carolina CUP

April 24 @ 8:00 April 28 @ 17:00 UTC-7

Das 13. jährliche Carolina Cup ist eine einwöchige Veranstaltung mit Kliniken, Demos und 5 Rennen. Am Samstag gibt es ein 3,5-Meilen-Harbor Island Freizeitrennen, ein 6,5-Meilen-Money Island Open Race, das gefürchtete 13-Meilen-Graveyard Elite Race sowie das Graveyard Outrigger- und Surfski-Rennen sowie ein Kinderrennen. Im Jahr 2016 war der Carolina Cup das größte Rennen an der Ostküste mit über 900 Paddlern, die an Rennen teilnahmen und an Kliniken teilnahmen. Im Jahr 2015 wurde der Carolina Cup zum größten und wettbewerbsfähigsten SUP-Rennen der Welt. Der Carolina Cup freut sich, in allen Athletenkalendern der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft enthalten zu sein.

Resultate 2023

Resultate 2022

Resultate 2021

2020 Covidjahr

Resultate 2019

Resultate 2017

Resultate 2016

Resultate 2015

Resultate 2014

Wrightsville Beach, NC 28480 United States Google Karte anzeigen
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Veröffentlicht am

GERMAN SUP League Ergebnisse 2019

Eigenglich dachten wir, dass es die gar nicht mehr gibt für 2019 denn normalerweise haben wir die Siegerehrung auf der boot. Dank ein paar Socialmedia Posts ist uns aufgefallen, dass es sie offenbar doch noch gibt auch wenn es schon Mitte 2020 ist: Die Resultate für 2019 der Deutschen SUP League. (Ganz wichtig auch, dass im Banner einer Deutschen SUP Liga auch Robby Naish mit seinem Wing zu sehen ist.)

Hier nun die Top 20 jeder Disziplin. 

OVERALL HERREN

1MauiSach
2NormanWeber
3JonasPauldrach
4MartinTeichmann
5MorrisEbermayr
6MichaelCapizzi
7DennyKambs
8PeterWeidert
9KimoKersting
10RonnyKilian
11ValentinIllichmann
12BenjaminKohl
13DirkUtecht
14NiclasImruck
15Jean DragoGraf
16MaverickEngler
17GerdWeisner
18ThomasStraubel
19CarstenKurmis
20StevenBredow

OVERALL DAMEN

1AnnikaRöber
2ArianeWittmann
3PaulinaHerpel
4Annede Boer
5NoelaniSach
6MarionBehrens
7MilankaLinde
8BettinaKohl
9FrederikeRusch
10FrancesDemmig
11KristynaBabiankova
12TanjaEcker
13SkadiLangbein
14NicoleSondermann
15AndreaKämmerer
16PetronellaVan Malsen
17NatalyaFrentiy
18SiriSchubert
19IvaDundova
20AnnaKraus

DISTANCE HERREN

1NormanWeber
2MorrisEbermayr
3PeterWeidert
4JonasPauldrach
5MichaelCapizzi
6GerdWeisner
7JaroslavSoukup
8AndreasKämmerer
9MichaelGrüneisen
10MauiSach
11OndrejPetrak
12ThomasKreisel
13ClaudioNika
14MartinTeichmann
15AxelDinkelmeyer
16ThomasStraubel
17AlexanderGäbler
18JanMönch
19CarstenKurmis
20GeorgSchöpf

DISTANCE DAMEN

1AndreaKämmerer
2IvaDundova
3KristynaBabiankova
4SonniHönscheid
5MarionBehrens
6BettinaKohl
7AnnikaRöber
8SusakMolinaro
9MarionRappl
10Annede Boer
11FrancesDemmig
12MarionSeebauer
13AnnettPaulenz-Theil
14ArianeWittmann
15FionaWylde
16DignaTuca
17OliviaPiana
18EsperanzaBarreras
19AmandineChazot
20MarinaSpari

SPRINT HERREN

1KimoKersting
2MorrisEbermayr
3DennyKambs
4NormanWeber
5NiclasImruck
6DirkUtecht
7MauiSach
8CarstenSchröer
9ValentinIllichmann
10LarsKönig
11PeterWeidert
12MaverickEngler
13DavidKraus
14DirkWorrmann
15MarcoBrandt
16BenjaminIllner
17MartinTeichmann
18OliverLynen
19MichelSchorsch
20BenjaminKohl

SPRINT DAMEN

1PaulinaHerpel
2Annede Boer
3AnnaKraus
4AnnikaRöber
5TinaFunke
6NoelaniSach
7FrancesDemmig
8Hannah LeniKrah
9BettinaKohl
10SaskiaKarthin
11ClaudiaWeißenfels
12LeonieJebe
13KathyRüsbüldt
14ArianeWittmann
15KathyKeller
16TanjaEcker
17MilankaLinde
18FrederikeRusch
19NicoleSondermann
20MarionBehrens

TECH RACE HERREN

1MauiSach
2JonasPauldrach
3DirkUtecht
4Jean DragoGraf
5RonnyKilian
6DennyKambs
7UweSchindwolf
8MaverickEngler
9MartinTeichmann
10MaxPallares
11HaukeHartmann
12OleSchwarz
13DavideIonico
14HaukeSchneider
15KimoKersting
16OleksiiSidenko
17CedricFahlbusch
18MartinoRogai
19EvgeniiKotsur
20RicardoHaverschmid

TECH RACE DAMEN

1ArianeWittmann
2AnnikaRöber
3PaulinaHerpel
4MilankaLinde
5FrederikeRusch
6SkadiLangbein
7NicoleSondermann
8NoelaniSach
9Annede Boer
10PetronellaVan Malsen
11BrittClaassen
12KristynaBabiankova
13MarionBehrens
14NatalyaFrentiy
15SiriSchubert
16ChristinaFunke
17AnnaLupoi
18Hannah LeniKrah
19BettinaKohl
20KirstenLefeldt

Die kompletten Listen gibt es direkt bei der German SUP League unter www.sup-league.com

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Molokai2Oahu Resultate und Zusammenfassung im SUP Talk

Wir unterhalten uns hier im Video über die Highlights des Rennens und gleichzeitig auch darüber wie SUP Foiling gerade die Welt der Downwind SUP Rennen verändert.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

—-

Resultate Top 40 in Reihenfolge

*3. Platz im Foiling fehlt.

Platz Time Name Team Land Kategorie
1 2:29:38 Kai Lenny USA FOIL OPEN
2 2:37:44 Jeffrey Spencer USA FOIL OPEN
4 2:52:31 Titouan Galea New Cal. FOIL OPEN
5 3:07:21 Bernd Roediger USA FOIL OPEN
6 3:07:26 Zane Schweitzer USA FOIL OPEN
7 3:16:29 Shuri Araki JP FOIL OPEN
8 3:19:00 Alexandre Bicrel FR FOIL OPEN
9 3:20:22 Annie Reickert USA FOIL OPEN Dame
10 3:21:19 Marcus Tardrew AUS FOIL OPEN
11 3:22:55 Tomoyasu Murabayashi JP FOIL OPEN
12 4:03:20 James Casey AUS SUP Unlimited
13 4:07:02 Takuji Araki JP FOIL OPEN
14 4:08:32 Michael Booth AUS SUP Unlimited
15 4:12:08 Josh Riccio USA SUP 14′
16 4:19:50 Kenny Kaneko JP SUP Unlimited
17 4:20:50 Matt Bevilacqua AUS Prone Unlimited
18 4:32:52 Campbell Guthrie AUS Prone Unlimited
19 4:34:09 Terrene Black AUS SUP Unlimited Damen
20 4:36:12 Alex Mawae Slater Fleck USA SUP 14′
21 4:37:40 Joel Erskine AUS Prone Unlimited
22 4:43:46 Stewart McLachlan AUS Prone Stock
23 4:45:23 Lachie Lansdown AUS Prone Stock
24 4:46:12 Hayden Smith AUS Prone Unlimited
25 4:47:56 Rhys Burrows Burrows/Farrell AUS Prone Stock
26 4:48:57 Cameron Coghlan AUS Prone Unlimited
27 4:49:44 Toby Cracknell Cracknell/Shimahara AUS SUP 14′
28 4:50:58 Harriet Brown AUS Prone Stock Damen
29 4:51:05 Kosuke Matsuyama JP SUP Unlimited
30 4:51:46 Lizzie Welborn AUS Pron Unlimited Damen
31 4:55:38 Sonni Hönscheid GER SUP Unlimited Damen
32 4:56:18 Harrison Stone AUS Prone Stock
33 4:57:09 Hunter Pflueger AUS Prone Stock
34 4:59:27 Lachlan Bruce AUS Prone Stock
35 5:08:58 Zion Pettigrove Pettigrove/Brewer AUS Prone Stock
36 5:09:21 Michael Dibetta AUS Prone Unlimited
37 5:12:03 Paul Zacharias Zacharias/Chang/Sharsh USA SUP Team 3 Male
38 5:14:12 Nicholas Thomas AUS PDB STK M01-29
39 5:14:37 Daniel Cairns NZ Prone Unlimited
40 5:19:50 Trent Robinson AUS SUP Unlimited

 

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Carsten Kurmis an der APP Tour auf den Kanarischen

Von Carsten Kurmis

Was in einer Woche auf Gran Canaria alles passieren kann.

Eigentlich komme ich zu diesem Zeitpunkt immer auf die Insel um beim Gran.Canaria.ProAm.SUP.Challenge mit zu machen, doch dieses Jahr hat es Björn geschafft gleichzeitig auch noch Tristan Boxford mit ins Boot zu holen.. Meine erste Teilnahme an einem Wave Contest der APP world tour steht nun somit nichts mehr im Weg.

Carsten-Kurmis

Ich komme am Montag den 10. Dezember ein bisschen zerknautscht am Flughafen in Las Palmas an, denn ich hatte eine Reihe an Flügen mit einer Summe von mehr als 18 Flugstunden hinter mir. ( Bangkok-Amsterdam-München-Las Palmas). Fühle mich fast schon wie ein Profi.

Leihauto abgeholt und gleich zum Spot – El Llorrett – dort angekommen sehe ich schon Sean Poynter seine Kunststücke in der gut über Kopfhohen Rechten hämmern.

Also gleich umziehen und rein, das ist der Plan. Doch am Beach angekommen, erfahre ich das der Contest am Spot daneben La Cicer statt findet.
Dort sind die Wellen nicht so schön geordnet und auch viel mehr Wasser in Bewegung und damit sehr choppy, aber was solls, ich muss ja letztendlich hier auch meinen Contest absolvieren. Also rein in La Cicer…

Am Dienstag hatten wir dann die auch noch mal einen freien Tag zum trainieren, jetzt traf man auch die anderen Surfer am Spot. Viele von ihnen hab ich ja erst vor zwei Wochen noch in China bei der Weltmeisterschaft gesehen, Am Abend war dann offizielle Einschreibung und Eröffnung des Events mit anschließendem Fahrermeeting, wo noch einmal darüber diskutiert wurde, warum der Event nicht an der anspruchsvolleren Rechten gesurft wird. Man hat sich dann aber darauf geeinigt das der Event in la Cicer startet und wenn die Bedingungen gut sind das Finale in Llorrett gefahren wird.

Am Mittwoch ging es dann auch gleich los, eigentlich mit den Trials, also Vorläufen. Aber anscheinend hat es nicht genug Anmeldungen zu diesem gegeben und somit starte ich gleich im Hauptfeld im Heat 5. Ein dreier Heat und einer kommt weiter, puh, da stell ich mich dann gleich schon mal auf die Repechage ein. So kam es dann auch, aber nicht so schlecht wie ich dachte. Hatte ich noch bis vier Minuten vor dem Ende des Heats geführt jedoch dann eine Interference bekommen, welches meine Punkte der zweitbesten Welle halbiert hat. Das habe ich aber erst mitbekommen als ich aus dem Wasser gekommen bin. Durch den starken onshore Wind und das tosende Rauschen der Wellen hat man von den Durchsagen auf dem Wasser nichts mitbekommen. Egal, ich war super zufrieden mit meinem Lauf.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Die weiteren Heats folgten und dann auch noch die Heats der Frauen und der Junioren. Somit wurden die Repechages auf den nächsten Tag gelegt.
Also zurück ins Hotel Cordial in Mogan, ein Hammer Hotel, welches zwar eine Stunde entfernt vom Wavespot gelegen ist, aber diese Reise ist es wert. Denn wir sind ja am Wochenende auch noch beim technical und long distance Rennen und dann können wir einfach zu Fuss zum Beach gehen.

Aber für den Donnerstag heißt es noch mal um 6 Uhr aufstehen, denn der erste Call ist für 7.30 Uhr angesetzt.
Heute muss ich gegen einen Jungen Franzosen in den Repechage. Mann könnte fast sagen” David gegen Goliath” wenn man Alte gegen Jung ersetzt.
Mein Kontrahent hat sich als Strategie die Inside ausgewählt, dort konnte er kleine steile Wellen abreiten und ist dann um den shorebreak zu entkommen am Strand entlang gelaufen um dann wieder in das line up zu paddeln.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Ich hab mich draussen positioniert um auf die großen Sets zu warten, das war risikoreich, hat sich aber zum Schluss hin ausgezahlt da meine Wellenauswahl eine höhere Punktzahl erreichen konnte. Damit hatte ich dann auch die Repechage gewonnen und bin damit in die Runde 3 vorgerückt.

In diesem Heat werde ich wieder auf den gleichen Surfer stoßen den ich schon im ersten Heat hatte, den Franzosen Alexis Deniel.
Auch in diesem Heat hatte ich mich auf die grossen Sets konzentriert und mich draussen im line up positioniert. Alexis hingegen hat auf die kleineren Steilen Wellen gesetzt. Dieses sollte sich im Verlauf dann auch zu seinen Gunsten auszahlen und er gewann mit 10.67 Punkten.
Das war dann das aus für mich in diesem Wettkampf, aber ich bin überglücklich soweit gekommen zu sein. Wenn ich mir anschaue wen ich bei den Profisurfer hinter mich lassen konnte oder die genauso weit gekommen sind, brauch ich mich nicht verstecken.
Freu mich schon auf die nächste Saison und weitere Wave Events.

Das sollte aber noch nicht alles gewesen sein was in der Woche auf den Canaren so passiert. Es steht ja noch das Tech Race am Samstag und Longdistance am Sonntag an.
Wie jedes Jahr hat Björn Dunkerbeck und seine Crew keine Kosten und Mühen gescheut um am wunderschönen Strand vom Playa de Mogan ein perfektes Set Up hin zustellen.sup-rennen-gran-canaria

Das tech race wurde mit einem Beachstart gestartet und ging mit einer Boje im Hafenbecken und zwei weiteren Bojen auf offenem Meer wieder zurück, dann um eine Fahne am Strand laufen und das gleiche noch mal. Eine sehr schöne Strecke mit Flachwasser,up und downwind. Leider habe ich meinen Ace nicht so schnell um die Bojen bekommen wie ich mir das gewünscht hatte. Daher nur Platz ? am Schluss.

Eine echtes Erlebnis ist immer im Anschluss an unser Rennen der Wettkampf der Junioren und Kinder welche zum Größten Teil vom Club Onexe aus Fuerte kommen. Es ist eine wahre Freude mit anzusehen wie der Sport hier zu Lande gefördert wird und man spürt die Begeisterung bei den Teilnehmern.

Nun steht noch zu aller letzt als Krönung des Wochenendes meine Lieblingsdisziplin auf dem Programm, das Longdistance !!!
Sonntag früh um 10.00 Uhr treffen sich alle Teilnehmer um vom Strand von Mogan ca 3,5 Kilometer an der traumhaften Kulisse der spanischen Küste entlang hoch und wieder zurück zur Bucht zu paddeln.

sup-race-auf-den-kanarischen-inseln

 

Aber es wäre ja kein long distance wenn wir das nicht noch mal machen würden und damit insgesamt ca. 14 Kilometer mit höchst anspruchsvollen Bedingungen hinter uns gelassen zu haben.

carsten-kurmis-sup-rennen

Glücklich mit meinem fünften Platz komme ich im Ziel an.
Nächstes Jahr könnte es sein das das große APP World Tour Finale an diesem Beach statt findet. Ich drück die Daumen, damit noch sehr viel mehr Paddler hier zu diesem tollen Event kommen.

Denn dieser Event hat unzählige schöne Momente mit denen man das Jahr ausklingen lassen kann.
Wünsche euch bis dahin nur das Beste und viel Spass am Wassersport.

“Last but not least, big probs an die frischen APP Worldchampions Iballa und Sean und auch Glückwunsch neben allen anderen Athleten die teilgenommen haben and die neue Europameisterin Sonni und Vize Iva.

carsten-kurmis-und-freundin

Fotocredits:  @shakaboardsports in Facebook @photoshakashaka

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

German SUP League 2017 Finale Resultate

German SUP
Awards auf der boot 2017

 

Die grosse Rangverkündigung wie immer auf der boot.

Herren Overall TOP 10

Rang – Punkte – Name

1. 22910 Bredow Steven
2. 21780 Steimer Kai-Nicolas
3. 21516 Ganse Paul
4. 20480 Kurmis Carsten
5. 20000 Reppich Thomas
6. 19730 Illichmann Valentin
7. 18016 Worrmann Dirk
8. 17610 Glöckner Robert
9. 17300 Kersting Kimo
10. 17246 Teichmann

Damen Overall alle

1. 23320 Krah Hannah
2. 22470 Herpel Paulina
3. 22340 Linde Milanka
4. 20520 Sach Noelani
5. 18406 Kohl Bettina
6. 14708 Feiden Jana
7. 11150 Rusch Frederike
8. 10332 Schilling Lea
9. 10300 Düsterbeck Lilly

Longdistance Herren Top 10

1. 18690 Bredow Steven
2. 15820 Ganse Paul
3. 15810 Weidert Peter
4. 15700 Reppich Thomas
5. 14440 Weber Normen
6. 14172 Illichmann Valentin
7. 13740 Kurmis Carsten
8. 13460 Schwarz Ole
9. 13120 Bickert Dirk
10. 12560 Worrmann Dirk

Longdistance Damen Top 10

1. 18220 Krah Hannah
2. 17212 Schneider Julia
3. 16446 Linde Milanka
4. 14720 Hönscheid Sonni
5. 13520 Kadner Gabriele
6. 12902 Hartrott Viola
7. 11560 Beinsen Simone
8. 11180 Rappl Marion
9. 10920 van Malsen Petronella
10. 8386 Siewert Emely

Sprint Herren Top 10

1. 12800 Kersting Kimo
2. 11012 Hartrott Matthias
3. 10340 Illichmann Valentin
4. 10076 Iburg Stefan
5. 9060 Schwarz Ole
6. 8498 Kronsbein Marc
7. 8220 Steimer Kai-Nicolas
8. 7600 Bredow Steven
9. 7460 Kurmis Carsten
10. 7000 Weber Normen

Sprint Damen Top 10

1. 19100 Krah Hannah
2. 10544 Feiden Jana
3. 9970 Schneider Julia
4. 9056 Hönscheid Sonni
5. 8340 Sach Noelani
6. 8280 Hartrott Viola
7. 7750 Herpel Paulina
8. 6720 Rappl Marion
9. 6180 Linde Milanka
10. 6000 Wylde Fiona

Tech Rennen Herren Top 10

1. 8720 Ganse Paul
2. 8460 Steimer Kai-Nicolas
3. 8060 Illichmann Valentin
4. 7680 Kurmis Carsten
5. 7440 Glöckner Robert
6. 7320 Worrmann Dirk
7. 6670 Sach Frithjof
8. 6600 Oeser Martin
9. 6324 Kohl Benjamin
10. 6256 Sach Maui

Tech Rennen Damen Top 10

1. 9000 Herpel Paulina
2. 8180 Sach Noelani
3. 7506 Kohl Bettina
4. 4720 Krah Hannah
5. 4340 Linde Milanka d
6. 4220 Schilling Anja
7. 4100 Schilling Lea
8. 4100 Siewert Emely
9. 4000 Feiden Jana
10. 4000 Linde Navina

Whitewater Herren Top 10

1. 4628 Eickhoff Maurice
2. 4000 Vanecker Thomas
3. 3720 Bartl Peter
4. 3460 Rott Honza
5. 3340 Illichmann Valentin
6. 3220 Stecher Mario D
7. 3166 Boric Adam
8. 3100 Fayol Nicolas
9. 3056 Steimer Kai-Nicolas
10. 3000 Ganse Paul

Whitwater Damen alle

1. 5000 Krah Hannah
2. 4000 Bartl Laura
3. 3720 Babiankova Krystina
4. 3460 Dundova Iva
5. 3340 Herpel Paulina
6. 3220 Droemer Eliane
7. 3166 Girtner Ulrike
8. 1720 Braun Laura
9. 1460 Schmollack Steffanie

SUP Surfing Herren Top 10

1. 7460 Steimer Kai-Nicolas
2. 7440 Kurmis Carsten
3. 6340 Oeser Martin
4. 6320 Illichmann Valentin
5. 6166 Kersting Kimo
6. 6156 Kohl Benjamin
7. 5796 Worrmann Dirk
8. 5752 Ganse Paul
9. 5000 Mauch Moritz
10. 4340 Meier Guido

SUP Surfing Damen alle

1. 8000 Herpel Paulina
2. 7180 Kohl Bettina
3. 4460 Linde Milank
4. 2720 Sach Noelani
5. 2340 Düsterbeck Lilly

Alle Resultate bei German SUP League.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

German SUP League Zwischenstand

Die war das erste Wochenende seit Langem wo es nichts signifikantes zu berichten gibt. Kein grosses Rennen oder sonst was, die Newszentrale war ruhig. Wir nutzen die Verschnaufpause um kurz bei der GSUPA vorbei zu schauen und auf den Zwischenstand zu schauen bevor es weiter geht. Immer hin es stehen noch ein paar Rennen an bis zum letzten Event am am 24. September in Bayern.

Das letzte Wort in scheint noch nicht überall gesprochen zu sein und wir sind gespannt wer von den Top Leuten noch an den nächsten Rennen dabei sein wird. Ausstehend sind noch ein paar 3 Sterne Rennen und am 24. September der 4 Sterne Event in Bayern. Wir sind gespannt und werden die Pokalverteilung an der boot 2018 mit verfolgen.

Ergebnisliste German SUP League Overall Herren 2017 (stand 10. August 2017)
Gezählt werden die besten 5 Ergebnisse. Es müssen Wertungen aus mindestens drei unterschiedliche Disziplinen eingebracht werden.

Nr Punkte Name Vorname Jahrg. Nation Boardmarke
1 22190 Bredow Steven 1985 D JP Australia
2 20920 Ganse Paul 1996 D JP Australia
3 20020 Steimer Kai-Nicolas 1990 D Fanatic
4 20000 Reppich Thomas 1979 D JP Australia
5 18530 Illichmann Valentin 1999 D Fanatic
6 18400 Kurmis Carsten 1968 D Starboard
7 16970 Worrmann Dirk 1973 D Fanatic
8 16090 Glöckner Robert 1989 D Starboard
9 16072 Kersting Kimo 2000 D Mistral
10 15620 Teichmann Martin D
11 15384 Sach Maui 2001 D Naish
12 14456 Hartrott Matthias 1980 D Infinity
13 14138 Herpel Dirk 1965 D
14 13970 Ganse Willi D
15 13940 Oeser Martin 1966 D Starboard
16 13774 Kohl Benjamin 2005 D Starboard
17 12820 Pongratz Michael 1975 D Starboard
18 11988 Vagt Mathias 1961 DE BIC
19 11900 Kambs Denny 1987 D Fanatic
20 11646 Maier Thomas D
21 11626 Sach Frithjof 1961 D Naish
22 11608 Schröer Carsten 1969 D Focus
23 11382 Pauldrach Jonas 1991 D
24 10734 Bischoff Axel D Siren
25 10096 Iburg Stefan 1970 D JP Australia
26 9950 Appel Bernd D
27 9270 Brandt Marco 1985 D
28 8056 Jakob Frank D
29 6336 Hahn Christian 1973 D Naish
30 4386 Eickhoff Maurice 1991 D Makaio
31 3482 Bartl Tom 1961 D JP Australia

Ergebnisliste German SUP League Overall Damen 2017 (stand 10. August 2017)
Gezählt werden die besten 5 Ergebnisse. Es müssen Wertungen aus mindestens drei unterschiedliche Disziplinen eingebracht werden.

Nr Punkte Name Vorname Jahrg. Nation Boardmarke
1 22320 Krah Hannah 2001 D Siren
2 20520 Sach Noelani 1997 D Naish
3 20470 Herpel Paulina 1998 D Fanatic
4 19786 Linde Milanka 2001 D Starboard
5 13426 Kohl Bettina 1967 D Starboard
6 10300 Düsterbeck Lilly 2001 D Naish

Ergebnisliste German SUP League Longdistance Herren 2017 (stand 10. August 2017)
Gezählt werden die besten 4 Ergebnisse.

TOP 30 von 170

Nr Punkte Name Vorname Jahrg. Nation Boardmarke
1 16690 Bredow Steven 1985 D JP Australia
2 15700 Reppich Thomas 1979 D JP Australia
3 12560 Worrmann Dirk 1973 D Fanatic
4 11600 Ganse Paul 1996 D JP Australia
5 11190 Kreisel Thomas 1968 D Starboard
6 10120 Bickert Dirk 1963 D
7 9880 Haverschmidt Ricardo 1988 NLD Mistral
8 9160 Teichmann Martin D
9 9130 van Drunen James 1999 NLD Mistral
10 8700 Heller Ferenc D Mistral
11 8436 Ahrens Torsten 1965 D Mistral
12 7840 Kersting Kimo 2000 D Mistral
13 7628 Prause Stefan 1965 D Focus
14 7548 Maier Thomas D
15 7500 Luck Alain 1988 CH
16 7170 Graeber Sebastian 1985 D BIC
17 7152 Ganse Willi D
18 7140 Hokusz Marcin 1973 D Mistral
19 7016 Illichmann Valentin 1999 D Fanatic
20 6720 Kurmis Carsten 1968 D Starboard
21 6702 Pongratz Michael 1975 D Starboard
22 6576 Ebermayr Morris D Starboard
23 6078 Schuur Carsten 1968 D SIC
24 6072 Mayerle Fritz DE Starboard
25 6060 Steimer Kai-Nicolas 1990 D Fanatic
26 6028 Sach Maui 2001 D Naish
27 6020 Vagt Mathias 1961 DE BIC
28 6000 Booth Michael
29 6000 Teihotaata Steeve 1991 PYF Mistral
30 5850 Glöckner Robert 1989 D Starboard

 

Ergebnisliste German SUP League Longdistance Damen 2017 (stand 10. August 2017)
Gezählt werden die besten 4 Ergebnisse.

Nr Punkte Name Vorname Jahrg. Nation Boardmarke
1 15148 Krah Hannah 2001 D Siren
2 13156 Schneider Julia 1991 D Starboard
3 11726 Linde Milanka 2001 D Starboard
4 11720 Hönscheid Sonni 1981 D Starboard
5 11560 Beinsen Simone 1970 D Mistral
6 10920 van Malsen Petronella NLD Mistral
7 8386 Siewert Emely DE JP
8 7980 Van Eyseren Ilona
9 7450 Prig Nicola 1985 DE 404
10 7276 Kadner Gabriele 1970 D Focus Hawaii
11 7008 Otto Sara 1983 DE Siren
12 6016 Hartrott Viola 1979 D Infinity
13 6000 Piana Olivia Starboard
14 5720 Ribeiro Lena BRA Mistral
15 5340 Baumgartner Sigrid 1976 AUT Starboard
16 5340 Lier Susanne
17 5166 Ivankova Marcela 1985 SVK Jimmy Lewis
18 5000 Rasa-Daukse Santa 1975 LVA Starboard
19 5000 Wittmann Ariane 1992 D 404
20 4620 Van der Mijl Ute DE Starboard
21 4500 Schulz Regine 1969 DE Starboard
22 4000 Sach Noelani 1997 D Naish
23 3720 Herpel Paulina 1998 D Fanatic
24 3720 Oesterholt Ella 1985 NL Fanatic
25 3460 Kohl Bettina 1967 D Starboard
26 3340 Schilling Anja
27 3220 van Vliet Carin 1961 NL Naish
28 3100 Mooi Betty 1974 NL Mistral
29 3056 Dundova Iva
30 3056 van Beek Krista 1982 NL Mistral
31 3000 Funke Tina 1970 D Naish
32 3000 Rappl Marion 1970 D JP
33 2928 Schuur Babette 1968 D 425
34 2772 Schilling Lea
35 2720 Ecker Tanja 1992 D
36 2720 Lerch Korinna
37 2550 Rusch Frederike
38 2460 Kämmerer Andrea 1977 D
39 2460 Schubert Ursula
40 2370 Zillich Jana
41 2340 Tangerding Ilse 1966 D
42 2166 Meuser Sabine 1966 D
43 1720 Paulenz-Theil Annett 1963 D SIC
44 1460 Keller Christine 1963 D Aqua Marina
45 1340 Valentin Katrin 1976 D JP Australia

Alle Resultate bis zum Letzten strich bei der GSUPA direkt.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Auftackt zum JEVER SUP Worldcup 2010

Jever SUP Worldcup 2010

Naish-Team gewinnt Auftakt beim Jever SUP World Cup Hamburg

170 Profis und Amateure starten beim Trendsport-Spektakel in der HafenCity

Hamburg (27.08.10). Action in der HafenCity – der Jever SUP World Cup Hamburg ist eröffnet. 170 Aktive schrieben sich am Freitag in die Teilnehmerliste des Trendsport-Spektakels ein. 40 Profis und 130 Amateure kämpfen um die Titel in der Hansestadt, die deutsche SUP-Amateurmeisterschaft und ein Gesamtpreisgeld von 15.000 Euro.

Zu den bekanntesten Akteuren zählen SUP-Ikone Brian Talma (Barbados) und die Deutsche Sonja Hönscheid, die von ihrem Domizil Fuerteventura angereist ist. „Sonni“ gewann im letzten Jahr sowohl im Sprint (1000 Meter) als auch auf der langen Distanz (zehn Kilometer) und stellte klar: „Ich will hier auch in diesem Jahr gewinnen.“ Prominentester Gast ist Surf-Legende Robby Naish, der am Sonntag die Siegerehrung übernimmt.

Und der „Waterman“ hatte am Freitag gleich zu Beginn des Jever SUP World Cups Grund zur Freude. Beim Staffelrennen über vier mal einen Kilometer landeten beide Naish-Teams auf Platz eins und zwei und verwiesen das Starboard-Quartett auf den dritten Rang. Die Promi-Staffel mit Moderatorin Birgit Hahn, den Schauspielern Stephan Luca und Nick Wilder sowie dem Windsurfer Klaas Voget gab alles und belegte einen achtbaren vorletzten Platz. „Bei der starken Konkurrenz ist das eine tolle Leistung. Alle waren gut in Form und haben super gekämpft“, lobte Klaas Voget seine Mannschaftskollegen. Trotz des typischen Hamburger Schmuddelwetters feierten die Zuschauer die Staffeln und feuerten alle Akteure lautstark an. Am Samstag werden in den Qualifikationsrennen die Teilnehmer für die Finalläufe am Sonntag ermittelt.

Bilder und Text: JEVER SUP Woldcup