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ISA SUP Weltmeisterschaften Livestream

ISA-Worlds-Coldcopen-Hawaii

Die ganze Action hier.

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Updates

Sonntag 10. September – Der letzte Tag

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Team Relay
1. Australien – 17.10.10
2. Frankreich – 17.34.55
3. Neu Seeland – 17.40.23
4. Dänemark – 18.13.56
5. Hawaii – 18.20.81
6. USA – 18.30.12
7. England – 19.09.12
8. Japan – 19.32.77
9. Italien – 19.45.16
10. Brasilien – 19.52.43
11. Deutschland – 21.07.65
12. Süd Afrika – 19.50.14
13. Argentinien – 21.24.16
14. Schweden – 21.07.78
15. Kanada – 22.04.31
16. Channel Islands – 21.11.62
17. Österreich 21.41.51

Samstag 9. September SUP Tech Race Finale

Was für ein Tag, gutes Wetter und gute Bedingungen auf dem Wasser. Das Rennen bei den Herren war ultra spannend Mo Freitas, Connor Baxter und Casper Steinfath lieferten sich ein unglaubliches „shoot out“. Casper ging als Titelverteidiger ins Rennen, konnte den Angriff von Mo auf den letzten Metern aber nicht abwehren und wurde dritter. Aber seht einfach das Video unten.

Bei den Damen deklassierte Annabel Anderson die weibliche Konkurrenz klar. Titelverteidigerin Pea Strickland sicherlich etwas unglücklich auf dem 12. Platz.

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Herren Finale

1 Mo Freitas HAW 19.19.44
2 Connor Baxter HAW 19.19.64
3 Casper Steinfath DEN 19.29.98
4 Bruno Hasulyo HUN 19.38.08
5 Lincoln Dews AUS 19.51.40
6 Dániel Hasulyo HUN 20.01.42
7 Titouan Puyo FRA 20.19.08
8 Marcus Hansen NZL 20.20.84
9 Oliver Houghton NZL 20.21.76
10 Paolo Marconi ITA 20.27.28
11 Arthur Arutkin FRA 20.28.94
12 Noa Hopper USA 20.30.80
13 Giorgio Gomez USA 20.44.24
14 Leonard Nika ITA 20.55.03
15 Nikos Syrigos GRE 21.04.47
16 Kenny Kaneko JPN 21.06.87
17 James Casey AUS 21.20.53
18 Aaron Rowe CIS 21.22.27
19 Paul Lenfant POL 21.46.69
20 Caio Vaz BRA 21.47.31
21 Paul Ibarra ESP 21.48.07
22 Vinícius Martins BRA 21.50.97
23 Itzel Delgado PER 21.59.56
24 Jurgi Zulaika ESP 21.59.90
25 Christian Andersen DEN 22.00.28
26 Ryohei Yoshida JPN 22.05.89
27 Carlos Gomez ECU 22.07.58
28 Dylan Frick RSA 22.09.82
29 Peter Bartl AUT 22.14.03
30 Damian Warner ENG 22.16.14
31 Peter Kosinski IRE 27.16.81
32 Glenn Eldridge ENG 27.18.53
33 Paul Ganse GER 27.22.51
34 Steeve Fleury SUI 27.43.55
35 Francisco Giusti ARG 27.53.20
36 Kimon Dos Santos RSA 27.59.22
37 Andre Le Geyt CIS 28.01.20
38 Joel Mikkonen FIN 28.24.96
39 Hakim Dridah SUI 28.27.98
40 Kai-Nicolas Steimer GER 28.37.43
41 Aner Gilboa ISR 28.46.01
42 Ross Mc Garry IRE 28.54.65
43 Kodie Peekstok CAN 28.57.05
44 Jose Suazo Manriquez CHI 29.03.40
45 Tomáš Grošup CZE 29.09.29
46 Paul Mikkonen FIN 29.17.36
47 Cristian Almonacid ARG 29.20.43
48 Jeffrey Spencer CAN 29.23.70
49 Jon Hjertström SWE 29.29.36
50 Francisco Hernandez VEN 29.35.94
51 Tomaz Jensterle SLO 29.42.99
52 Urban Åkesson SWE 29.50.39
53 Bojan Bernard SLO 30.08.06
54 Valdis Klavins LAT 32.30.41
55 Martin Wedl AUT 32.42.47

Damen Finale

1 Annabel Anderson NZL 21.10.17
2 Olivia Piana FRA 21.47.43
3 Terrene Black AUS 21.59.36
4 Fiona Wylde USA 22.27.51
5 Jade Howson USA 22.41.47
6 Annie Reickert HAW 22.49.49
7 Yuka Sato JPN 22.52.56
8 Laura Quetglas ESP 23.15.15
9 Amandine Chazot FRA 23.18.53
10 Susak Molinero ESP 23.22.76
11 Barbara Brazil BRA 23.25.10
12 Penelope Armstrong NZL 23.37.72
13 Manca Notar SLO 23.44.98
14 Geena Flinkman CAN 23.49.34
15 Marie Buchanan ENG 23.54.09
16 Takayo Yokoyama JPN 24.05.76
17 Maya Persson SWE 24.17.19
18 Laura Bartl AUT 24.19.64
19 Lara Claydon HAW 24.24.41
20 Aline Adisaka BRA 24.30.60
21 Caterina Stenta ITA 24.35.79
22 Nicoline Rasmussen DEN 24.41.62
23 Paulina Herpel GER 24.43.95
24 Juliana Gonzalez ARG 24.53.11
25 4Chiara Nordio ITA 21,55.89
26 Emma Reijmerink NED 21.57.25
27 Noelani Sach GER 22.26.09
28 Tarryn Brown ENG 22.37.38
29 4Rlande Williamson RSA 22.41.51
30 Keale Dorries AUS 22.45.39 335
31 Jacqueline De Billiot RSA 22.51.05
32 Iva Dundová CZE 22.54.55
33 Ariel Amaral CAN 22.59.49
34 Marina Loaysa PER 23.17.89
35 Neith Astradsson SWE 23.33.14
36 Alejandra Brito MEX 23.38.03
37 Kerry Baker WAL 23.39.94
38 Cathrine Korsgaard Yde DEN 23.48.40
39 Natalija Fon Bostjancic SLO 23.54.73
40 Lisette Prado ECU 23.57.87
41 Natalia De La Lama ARG 24.04.03
42 Lidvina Champendal SUI 24.30.02
43 Sieglinde Schwaiger AUT 24.47.20
44 Sarah Gannon IRE 25.03.55
45 Elle Laakso FIN 25.21.54
46 Joanne Bennett CIS 25.40.12
47 Fanny Saucedo MEX 27.02.82
Donnerstag 7. September SUP Surfing Finale

Interessanter Tag Heute im Kalten Hawaii. Es gab viele Überraschungen und Verzögerungen und das Wetter schien eher kalt als Hawaii.

Grosser Tag für Carsten Kurmis er qualifizierte sich für die 2 Runde und wurde dann Dritter in seinem Heat. Er konnte sich nicht gegen Felipe Hernandez aus Mexiko und Guillermo Carracedo aus Spanien durchsetzten, schlug aber respektvoll den Australier Trevor Tunnington. Schade das die ISA die Repercharge streichen musste. Aber Cold Hawaii ist eben nicht Hawaii oder Fiji.

Das Herren Finale war dann auch etwas anders als man das Erwartet hatte. Titelverteidiger Zane Schweizer schied im Halbfinale aus und auch Sean Pointer der mehrfache ISA Weltmeister verpasste einmal mehr das Finale.

Mo Freitas zog mit einem klaren Heat Sieg ins Finale ein, seine Hoffnungen auf den knapp verpassten Titel von Fiji musste er dann aber leider im Finale begraben. Der noch unbekannte Brasilianer Luiz Diniz wurde mit mehr als einem Punkt vor dem Australier Luiz Diniz erster. Benoit Carpentier holte für Frankreich die Bronze Medaille.

Die grosse Überraschung bei den Damen war das Ausscheiden von Izzi Gomez in der 2. Runde, noch überraschender war sicher das sie gegen eine Japanerin und eine Französin ausgeschieden ist. Leider gab es auch für Izzi keine zweite Chance mit einer Repercharge. Wir sind sicher hätte die ISA Repercharge Runden gefahren hätte das Finale anders ausgesehen.

Somit war Shakira Westdorps Angstgegnerin als aus dem Weg und sie marschierte ohne weitere Probleme in den Final ein und holte sich den 2. Weltmeistertitel mit Bravur.

 

Herren Semifinal und FinalISA-Worlds-2017-SUP-Surf-Herre-Resultate

Damen Semifinal und Final

ISA-Worlds-SUP-Surf-Damen-Resultate

Video Higlights vom Tag (Am Freitag ist Ruhetag)

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Mittwoch 6. September Tech Race Highlights und Surfing

Leider musste die ISA die Repercharge Runden streichen, da es zu wenig Wellen hat um alle Heats zu surfe.

Surfing Team Germany

Kai Steimer: Heat 15 – 4.30 Pkt. – 4. Platz – Endstation

Carsten Kurmis: Heat 14 – 5.23 Pkt. – 2. Platz – Eine Runde weiter

Noelani Sach: Heat 4 – 3.4 Pkt. – 4. Platz – Endstation

Paulina Herpel: Heat 12 – Kommt noch

Surfing Team Austria

Peter Bartl: Heat 12 – 3.27 Pkt. – 3. Platz

Surfing Team Schweiz

Gael Vuillemin: Heat 4 – 2.93 Pkt. – 3. Platz

Steve Fleury: Heat 8 – No results

Highlight Video vom Mittwoch

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Update vom DWV Technical Qualifikation

Paulina Herpel ist im Finale des Technical Race! Ein Tag mit vielen Ups and Downs für das deutsche Team ging heute mit einem Erfolg zu Ende Paulina Herpel/SUPgirl schaffte es über den Super Repercharge Heat – 35 Frauen starteten zusammen um die letzten 8 Plätze im Finale zu ergattern – in das Finale des Technical Race das am Wochenende ausgetragen wird. Trotz starker Performance scheiterten ihre Teamkameraden Noelani Sach, Kai-Nicolas Steimer und Paul Ganse an der harten Konkurrenz. Morgen früh ab 10.30 geht es, wenn die Bedingungen es zulassen, mit den Wave Heats der Damen und Herren weiter. Daumen drücken für Paulina, Noelani, Kai und Carsten Kurmis.

Update vom DWV

Sonni Hönscheid holt Silber für das DWV SUP Team zum Start der ISA WM in Dänemark!

Nach 18 Kilometern trennten Deutschlands erfolgreichste SUP Athletin Sonni Hönscheid und die Weltranglisten Erste Annabel Anderson aus Neuseeland gerade mal zwei Minuten im Ziel vor der Oper in Kopenhagen. Damit holt sich die Sylterin den Vizeweltmeistertitel in der Disziplin Long Distance und legte den Grundstein für einen guten Start des Deutschen Nationalteams bei der Weltmeisterschaft. Diese startete mit Sprint und Long Distance in Kopenhagen bevor es ab Dienstag in den Wellen vor Cold Hawaii mit den Wave und Technical Race Wettbewerben weitergeht. Am Sonntag den 10.09.2017, werden dann die erfolgreichsten Teams in der Nationenwertung aufs Treppchen geholt.
Noelani Sach, die zweite Deutsche im Feld der 57 Damen aus insgesamt 42 Nationen belegt Rang 28 im Long Distance Race. Bei den Herren holten Steven Bredow ebenfalls mit Rang 28 und Vallentin Illichman mit Rang 49 weitere wichtige Teampunkte im Weltklassefeld der 70 Männer. Heute standen dann die Sprintrennen im Zentrum von Dänemarks Hauptstadt auf dem Programm. Als Erste ging Hanna Leni Krah, mit gerade mal 16 Jahren Jüngste im Nationalteam an den Start. Bei schwierigen Bedingungen verpasste sie die Qualifikation fürs Finale in das nur die jeweils besten Zwei von 7 Fahrerinnen einziehen konnten. Es wird sicher nicht der letzte Start für Deutschland für das junge Talent gewesen sein. Auch Steven Bredow paddelte knapp an der Qualifikation für das aus acht Herren bestehende Finale vorbei. Aber mit Platz vier hinter Europa- und Weltmeistern kann man zurecht Stolz auf seine Leistung sein. Auch im Prone Paddling konnte das deutsche Team dank Alexander Stertziks starken neunten Platz, mit einer Top Ten Platzierung punkten.

Glückwunsch an die neuen Weltmeister im SUP Long Distance: Annabel Anderson (Neuseeland) und Bruno Hasulyo (Ungarn) . SUP Sprint: Manka Notar (Slowenien) sowie Lokalmatador Casper Steinfath, der natürlich das heimische Publikum mit seinem Sieg begeisterte. Im Prone Long Distance heißen die neuen Weltmeister Jordan Mercer und Lachie Landsdown beide aus Australien.

Die Wellenvorhersage an der dänischen Westküste sieht sehr vielversprechend aus. Mit Paulina Herpel, Noelani Sach, Kai Nicolas Steiner, Carsten Kurmis und Paul Ganse hat das Deutsche Nationalteam auch hier noch ein paar heiße Eisen im Feuer. Damit kann man sich jetzt schon auf weitere spannende Rennen bei der größten ISA SUP WM aller Zeiten freuen.

Highlights Tag 2

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Manca Notar und Casper Steinfath im Freudentaumel. Was für ein Tag, der Gastgeber Casper Steinfath bucht Gold im Sprint. Casper ist in Top Form und sein eigentliches Rennen das Technical Race hat noch gar nicht statt gefunden. Er gewann das Technical Race in Fiji in einem tollen Rennen, umso mehr sind wir gespannt wie es für ihn laufen wird.

Gratulation auch an Manca Notar ein super Sieg.

Sprint Finale Damen
1. Manca Notar SLO 1.07.58
2. Amandine Chazot FRA 1.10.43
3. Howson USA 1.11.58
4. Yuka Sato JPN 1.13.35
5. Jacqueline Le Court RSA 1.16.48
6. Aline Adisaka BRA 1.17.22
7. Annie Reikert HAW 1.18.14
8. Genna Flinkman CAN 1.26.12

Sprint Finale Herren
1. Casper Steinfath DEN 00.57.45
2. Trevor Tunnington NZL 00.58.51
3. Arthur Santacreu BRA 00.58:69
4. Lincoln Dews AUS 00.59.67
5. Arthur Arutkin FRA 01.00.65
6. Arvis Iljins LAT 01.03.10
7. Claudio Nika ITA 01.03.22
8. Itzel Delgado PER 01.14.43

Highlights Tag 1

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Spannender erster Tag an den ISA SUP Weltmeisterschaften. Sonni traf, zum erstem Mal seit langem, auf ihre Erz Kontrahentin Annabel Anderson. Welche sich nach verlorenem SUP Material kurzfristig ein Starboard leihen musste. Das war aber nicht so schlimm für die Neuseeländerin, sie war ja mal Teamfahrerin bei Starboard und paddelte sich gleich mit mehr als 2 Miuten Vorsprung auf Sonni auf den ersten Platz.

Bei den Herren sorgte der Ungare Bruno Hasulyo für eine kleine Sensation, er siegte knapp vor Connor Baxter und Titouan Puyo. Bruno hat es ja schon mal angekündigt das er der schnellste Paddler der Welt sein will. Nun hat er in Kopenhagen bewiesen, das er definitiv in der Lage ist die grossen Namen im Sport zu schlagen.

Leider hat die ISA aber nur die ersten 20 Plätze veröffentlicht obwohl wir gerne wissen würden wie es unseren anderen Kollegen ergangen ist. Dafür hier das Statement des DWV:

Spannender erster Tag an den ISA SUP Weltmeisterschaften. Sonni traf, zum erstem Mal seit langem, auf ihre Erz Kontrahentin Annabel Anderson. Welche sich nach verlorenem SUP Material kurzfristig ein Starboard leihen musste. Das war aber nicht so schlimm für die Neuseeländerin, sie war ja mal Teamfahrerin bei Starboard und paddelte sich gleich mit mehr als 2 Miuten Vorsprung auf Sonni auf den ersten Platz.

Bei den Herren sorgte der Ungare Bruno Hasulyo für eine kleine Sensation, er siegte knapp vor Connor Baxter und Titouan Puyo. Bruno hat es ja schon mal angekündigt das er der schnellste Paddler der Welt sein will. Nun hat er in Kopenhagen bewiesen, das er definitiv in der Lage ist die grossen Namen im Sport zu schlagen.

Resultate Damen Longdistance Top 20

Place NAME NGB TIME
1 Annabel Anderson NZL 2:02:08
! Sonni Hönscheid GER 2:04:21
3 Olivia Piana FRA 2:05:02
4 Fiona Wylde USA 2:05:13
5 Amandine Chazot FRA 2:05:32
6 Terrene Black AUS 2:06:35
7 Laura Quetglas ESP 2:06:43
8 Susak Molinero ESP 2:06:47
9 Erika Benitez MEX 2:07:40
10 Manca Notar SLO 2:07:45
11 Yuka Sato JPN 2:08:10
12 Annie Reickert HAW 2:10:19
13 Barbara Brazil BRA 2:10:23
14 Marie Buchanan ENG 2:10:25
15 Belinda Stowell-Brett AUS 2:10:29
16 Takayo Yokoyama JPN 2:10:32
17 Penelope Armstrong NZL 2:11:41
18 Chiara Nordio ITA 2:14:03
19 Petronella van Malsen NED 2:14:06
20 Janneke Smits NED 2:14:37

Resultate Herren Longdistance Top 20

Place NAME NGB TIME
1 Bruno Hasulyo HUN 1:51:32
2 Connor Baxter HAW 1:51:47
3 Titouan Puyo FRA 1:52:00
4 Dániel Hasulyo HUN 1:52:25
5 Mo Freitas HAW 1:52:42
6 Arthur Arutkin FRA 1:54:02
7 Martino Rogai ITA 1:54:25
8 Paolo Marconi ITA 1:54:57
9 Michael Booth AUS 1:55:40
10 Trevor Tunnington NZL 1:56:02
11 Marcus Hansen NZL 1:56:36
12 Kenny Kaneko JPN 1:56:41
13 Paul Ibarra ESP 1:57:05
14 James Casey AUS 1:57:18
15 Arthur Santacreu BRA 1:57:33
16 David Leão BRA 1:58:40
17 Itzel Delgado PER 2:01:33
18 Jurgi Zulaika ESP 2:01:34
19 Slater Trout USA 2:01:37
20 Ryohei Yoshida JPN 2:02:01
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ISA SUP Weltmeisterschaften in Dänemark

Vorfreude für viele SUP Athleten: Endlich kommt die ISA mit den SUP Weltmeisterschaften, Casper Steinfath sei Dank, nach Europa. Nun läuft der Contdown und die ISA beginnt (wenn auch etwas spät wie immer) die PR Maschine anzuwerfen. Casper Steinfath war vor Kurzem in Kopenhagen und erklärt in diesem Video was die Paddler erwartet vor allem beim Kopenhagen-Crossing.

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Die ISA selber produzierte diesen Trailer mit vielen schönen Bildern von Fiji.

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Leider fehlen noch einige Informationen darüber welche Nationen welche Fahrer stellen werden. Die ISA hat diesbezüglich noch keine Infos online. Das Stand Up Magazin hat aber wie immer Insiderinformationen für Euch. Aus Neuseeland wird Penelope Strickland erwartet, die diesjährige Siegerin des M2O. Team Hawaii ist auch schon fleissig am Geld sparen für die Reise nach Coldhawaii, wie wir wissen wird Zane Schweizer  SUP Surf Weltmeistertitel Verteidiger mit dabei und auch Kai Lenny soll für Team Hawaii mit dabei sein. (Wir erinnern uns noch an das Wunder von Fiji als Kai in der Stafette Unglaubliches geleistet hat. Das ganze ist in unserem Video ab Minute 21 zu sehen).

Hier auch schon mal die inoffizielle Liste des Deutschen Teams:

Wave
Herren:
Moritz Mauch
Carsten Kurmis

Damen:
Paulina Herpel
Noelani Sach

Technical Race
Herren:
Paul Ganse
Kai Nicolas Steiner

Damen:
Paulina Herpel
Susanne Lier
Sonni Hönscheid (Longdistance?)

Wer sich schon etwas einstimmen mag auf das was kommt kann sich hier unser Report von Fiji anschauen:

(Kai Lennys sagenhafte Leistung ist ab Minute 21 zu sehen.)

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ISA SUP Weltmeisterschaften LIVE

Alle RESULTATE hier

Die ISA Worlds 2016 sind abgeschlossen. Wir sind wieder in der Redaktion mit vielen Fotos und Videos. Leider waren unsere Updates nicht so zahlreich wie ich das hoffte, aber nach jeweils 12 Stunden auf einem boot ohne Internet, kam das Berichteschreiben etwas ins Hintertreffen.  Eins ist aber sicher: Wir werden noch lange von diesem Event berichten. Das Video dazu ist in Produktion die Fotos in der Verarbeitung und die ganze Geschichte kommt natürlich auch in die Frühjahrsausgabe. Ich hoffe aber die Bilder auf Instagram haben Euch gefallen. Jetzt geht es darum die gesammelten Daten zu verarbeiten.

Update Donnerstag: Auf Grund von Übelkeit musste ich Heute zu Hause bleiben und kucke mir den Webcast an.

Update Mittwoch: Es war ein grosser Tag. Wir saßen gut 12h auf einem Boot. Das Sprint Rennen selber war für die meisten Zuschauer etwas weit weg, in der 2ten Runde wurde die Strecke dann aber etwas weiter zum Riff verlegt und so kam alles auch etwas näher zum Boot wo die ganzen Leute waren.

Die Finals hätten dann auch nicht spannender nicht sein können. Casper Steinfath lieferte sich ein Duell mit Slater Trout und konnte in der 3. Runde im Endspurt dank einer Welle das Rennen gewinnen. Slater hatte dann an der letzten Boje etwas Pech und wurde von Kai Lenny überholt und fiel sogar auf den 5. Platz zurück.

Bei den Damen dominierte Pea Strickland vor Olivia Piana und Candice Appleby praktisch die ganze Strecke über.

Update Montag: Die letzten 2 Tage waren ein kleiner Surfmarathon. Jeden Tag 8 – 17.00 Surfheats nonstop. Wer den Webcast mitverfolgt hat, hat gesehen, das Cloudbreak sich von einer sehr freundlichen Seite gezeigt hat; zu freundlich wie die ISA befand und nun den Finaltag auf Samstag verlegt hat. Dann soll es wieder Wellen geben die etwas größer und besser sind.

 

Ab Donnerstag geht es hie los mit Updates und Liveübertragung

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Unsere Instagram Gallery mit täglichen Bildern:

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ISA SUP Weltmeisterschaften 2017

Eigentlich wussten wir es schon lange oder besser ahnten es, aber jetzt ist es in trockenen Tüchern:

Die ISA SUP Meisterschaften 2017 finden in Dänemark statt

(Casper Steinfath sei dank)

Insiderquellen berichteten uns kurz vor Mitternacht darüber: Casper flog wohl in letzter Sekunde von Kalifornien nach Rio zu den Olympischen Spielen um die Nachricht vom ISA Präsidenten selber in Emfpang zu nehmen. Dies war der Grund warum er nicht an den Jamie Mitchell Games dabei war.

Ein Datum ist noch nicht bekannt aber wir spekulieren mal auf Ende August. Dänemark ist sicherlich ein gute, ja bessere, Destination als Fiji. Klitmoller dürfte hier der Austragunsort sein (wir spekulieren hier). Ganz Europa wird also mit dem Auto hinfahren können.

Wir freuen uns also mit Casper und allen Paddlern in Europa auf die ersten ISA SUP Weltmeisterschaften auf Europäischem Boden.

Hier die ISA Meldung

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ISA Cloudbreak Fiji SUPsurf Weltmeisterschaften

FIJI ISA 2016 World SUP und Paddleboard Championship

Die ISA macht offiziell was viele schon geahnt haben: Cloudbreak ist der Austragungsort der SUPsurf Weltmeisterschaften. Der Austragungsort der SUP und Paddelboard Rennen wird auf Denarau Island und Musket Cove sein, welche sich „Unweit“ von Tavarua sprich Cloudbreak befinden.

Für die einen geht somit ein Traum in Erfüllung und für andere fangt der logistische Albtraum an, dazu kommt das Cloudbreak nicht unbedingt ein Spot für Wochenendsurfer ist.

Denarau

Das gute ist, dass Denarau nahem beim Flughafen ist die Anfahrt ist also sehr kurz. Dazu kommt, dass Denarau eine grosse Ferienanlage ist mit vielen Hotels d.h. wer das Geld hat sollte keine Problem haben eine Übernachtung zu finden. Es gibt dort ein Sheraton, Westing und ein Radisson. Vom kleinen Hafen aus gehen Boote in Richtung Tavarua und Musket Cove.

Cloudbreak

Wer sich in der Surfwelt auskennt weis was der Name bedeutet: Krasse Wellen, gute Tubes und es ist ein Reefbreak. November ist aber nicht Hauptsaison auf Fiji für Wellen, d.h. es kann also gut sein das die Wellen sehr klein sein werden. Was aber sehr untiefes Wasser bedeutet. Dies ist für weit angereiste Europäer sicherlich nicht Ideal gerade wenn die Wellen überkopf sein sollten. Für die Jungs aus Australien, Hawaii, Brasilien etc ist das aber ein Traum. Einmal im Leben Cloudbreak in einem Contest zu surfen was sonst nur die Weltbesten machen können ist eine einmalige Chance.

ISA-Fiji-Lageplan

Ablaufplan

Die ISA wird mit dem Surf Contest anfangen und in den letzten 4 Tagen alle Rennen abhalten. Technische Rennen und Distance Rennen werden in Denarau und Musket abgehalten. Das Longdistance Rennen wird auf dem offenen Wasser bei Cloudbreak beginnen und 20km in Richtung Musket gehen wo auch das Ziel ist.

Die Teams

Noch gibt es keine offizielle Meldeliste, wir wissen aber, dass sich das Deutsche Team auf Fiji vorbereitet, gebucht ist aber noch nichts. Bei den Schweizern ist man dran, kann aber noch nicht sagen ob man hin geht.. Ob Peter Bartl Österreich vertreten wird wissen wir auch nicht.

Eins ist aber sicher: Auch wenn der Austragungsort aus Europäischer Sicht total bescheuert ist, so einen Event wird es nicht 2mal geben. Auf Fiji an eine ISA Weltmeisterschaft zu gehen ist einmalig. Jeder der nur einen Funken Ahnung vom Surfen hat lechzt danach Cloudbreak einmal im Leben zu Surfen. Die Welle aber mit nur 3 anderen Leuten zu Teilen ist noch eine ganz andere Liga.

Wir bleiben dran.

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ISA SUP Weltmeisterschaften auf Fiji – Bestätigt

ISA SUP World Championships auf Fiji – 12. – 20. November 2016

Cloudbreak

So die Katze ist aus dem Sack und irgendwie wussten wir das schon im Voraus. Grosse Freude in der Redaktion. Eine SUP Weltmeisterschaft an einem Weltklasse Surfbreak im Süd Pazifik. Die Chancen das sich das wiederholt sind sehr klein. Darum, auch wenn es weit und teuer ist, jetzt oder nie. Es bleibt aber Zeit genug um eine Reise und ein Abenteuer zu planen das man nicht so schnell vergessen wird: Cloudbreak mit 3 Jungs im Wasser. Hallo! Das dürfen sonst nur die Pros der World Surfing League. Ein muss für jedes Surferherz.

Es bleiben nun 8 Monate um zu planen, Geld zu sparen und sich die ganze Logistik vor und zurück zu überlegen.

Das Team für Deutschland würde wie folgt aussehen:

– Alexander Stertzik
– Susanne Lier
– Peter Weidert
– Moritz Mauch
– Kai Steimer
– Paulina Herpel

In der Schweiz hat Peter Tritten die SUP Meisterschaften 2015 gewonnen.

Bei den Österreichern wäre da Peter Bartl der Top Kandidat.

Wie wir eben vernommen haben ist die Motivation bei den Deutschen gross nach Fiji zu gehen. Alexander Stertzik meinte er würde da hin wollen und auch Thorsten Kegler vom DWV sieht der Sache zuversichtlich entgegen.

Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Hier gehts zur offiziellen Meldung der ISA

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ISA SUP Weltmeisterschaften auf Fiji?

Es brodelt gewaltig in der Gerüchteküche: ISA Weltmeisterschaften Ja oder Nein? Wo? Wann? Die Welt rätselt: Mexiko? Argentinien? China? Oder gar Fiji?

Nun stehen wir kurz vor einer Entscheidung und so wie es aussieht wird die ISA ihre SUP und Paddelboard Weltmeisterschaften im November auf Fiji abhalten (99%) Nichts is offiziell, aber alle Pfeile zeigen in Richtung Süd Pazifik.

Gehen wir also davon aus das dem so sein wird. Was sind die Konsequenzen? Wer wird hin gehen? Für Europa ist dies eine denkbar schlechte Ausgangslage: Weiter Weg, SUP Surfen an einem Riff und ein logistischer Albtraum.  Wir hätten dieses Jahr zum ersten Mal seit der Erstaustragung in Peru wieder ein Deutsches Team. Alexander Stertzik, welcher sich für die ISA dieses Jahr qualifizierte, kennt sich schon bestens aus mit Reisen in den Süd Pazifik. Wer weis wen wir aus Europa alles auf Fiji sehen werden. Eins ist sicher, einmal im Leben auf Fiji an einer Weltmeisterschaft dabei zu sein ist sicherlich einmalig und eine Reise wert.

Sobald alles bestätigt ist, bekommt ihr alle Details hier bei uns.

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Dänemark will die ISA SUP Weltmeisterschaften nach Europa holen

Eben hat uns die Meldung erreicht, dass sich Dänemark offiziell als Austragungsort für die ISA Stand Up Paddle Weltmeisterschaften 2017 bewirbt.

Das Konzept: COPENCOLD HAWAII

Kopenhagen und Cold Hawaii (Klitmoller) werden dabei die Austragungsorte sein. In Kopenhagen sollen alle SUP Rennen stattfinden und in Klitmoller SUP Surfen und die Technischen Rennen.

Das hinter dem Ganzen Casper Steinfath steht liegt natürlich auf der Hand. Darum hier gleich seine original Statements:

“By choosing Copenhagen and Cold Hawaii we are combining the best Denmark has to offer the SUP and prone paddleboarding community,” Lars Lundov, CEO of Sport Event Denmark, said. “The combination of the two venues will provide a the perfect settings for an ISA SUP World StandUp Paddle World Championship in Europe.”

“For us, the 2017 ISA SUP World StandUp Paddle & Paddleboarding Championship in Denmark would be about exchange and collaboration; bringing the championship to Europe and linking Copenhagen and Cold Hawaii will inspire not only a growing Danish SUP community but also the SUP community in the rest of Europe,” Finn Jorsal, president of Friends of Cold Hawaii, said.

“We’re sure that the athletes will love Copenhagen, the event capital of Scandinavia, and Cold Hawaii; Casper Steinfath is testament to that already – this is an opportunity to grow our reputation as a city and as a nation of water activities,” Lars Vallentin, head of events at Wonderful Copenhagen, said.

“Every day we experience a growing interest for SUP,” Jakob Færch, chairman of the Danish Surf and Rafting Federation, said. “By hosting an event like this on home water we have the chance to promote and further establish the sport as another important branch in a proud Danish watersports tradition.”

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ISA SUP Weltmeisterschaften Die Teams

World-StandUp-Paddle-and-Paddleboard-Championships-Mexico

ISA World Standup Paddle and Paddleboard Championships Mexiko 2015

In weniger als einem Monat ist es wieder soweit, schon zum 4. Mal findet die ISA SUP und Paddelboard Weltmeisterschaft statt. Nach Peru und Nicaragua ist dieses Mal Mexiko dran. Wir alle schauen mit Freude diesem Event entgegen und sind gespannt wie die Teams aus der ganzen Welt gegeneinander Abschneiden. Traurig ist nur, dass auch dieses Jahr, Deutschland, die Schweiz und Österreich wieder fehlen werden. Erinnern wir uns doch immer wieder gerne als Petra Offermanns, Normen Weber und Moritz Mauch am aller ersten Event in Peru noch mit dabei waren. Schade das es dieses Jahr nicht klappt, denn auch ich würde da gerne mal hinfahren um vom Event zu berichten, aber ohne heimische Paddler macht es keinen Sinn.

Neu mit dabei ist dieses Jahr endlich auch ein Team aus Hawaii. Die Organisation ist auch für die Jungs nicht einfach hat mir Matty Schweizer verraten. Der finanzielle Aufwand ist enorm. Auch Sean Poynter hat kürzlich auf seiner Facebookseite um Unterstützung gebeten. Es wird wohl auch in den kommenden Jahren dabei bleiben, dass wer zur ISA Weltmeisterschaf fahren will das ganze aus der eigenen Tasche finanzieren muss.

Hier schon mal eine Aufstellung der Teams welche ihre Teilnahme bestätigt haben. Bleibt dran bei uns, wir werden laufend Updated bringen.

 

Hawaii

Herren SUP Racing
Connor Baxter
Zane Schweitzer
Mo Freitas

Damen SUP Racing
Rachel Bruntsch

Herren SUP Surfing
Zane Schweitzer
Mo Freitas

Damen SUP Surfing
Jenny “Waikiki Love” Lee

USA

Candice Appleby
Slater Trout
Dave Boehne
Brody Welte
Sean Poynter (TBC)

Australien

Herren SUP Racing
Beau O’Brian
Toby Cracknell

Damen SUP Racing
Terrene Black

Herren SUP Surfing
Beau Nixon
Jackson Close

Damen SUP Surfing
Emma Webb

 

Neuseeland

Herren SUP Racing
Armie Armstrong
Ollie Houghton
JP Tobin

Damen SUP Racing
Penelope Strickland

Herren SUP Surfing
Shayne Baxter
Daniel Kereopa
Braedon Williams

Damen SUP Surfing
Alexis Poulter

 

Frankreich

Herren SUP Racing
Titouan Puyo
Arthur Daniel
Eric Terrien

Damen SUP Racing
Celine Guesdon

Herren SUP Surfing
Antoine Delpero
Jérémy Massière

Damen SUP Surfing
Caroline Angibaud

Spanien

SUP Surf
Oscar Ruiz
Gullermo Carracedo
Iballa Rano

SUP Race
Laura Quetglas
Jurgi Zulaika
Pepe Oltra

Holland

Bart de Zwart
Martijn van Deth
Emma Reijmerink

Dänemark

Capser Steinfath

Süd Afrika

Herren SUP Racing
Dylan Frick
Ethan Koopmans
Wade Keet
Joshua Robertson

Damen SUP Racing
Mishka Steyn

Herren SUP Surfing
Justin Bing
Thomas King

Damen SUP Surfing
Tarryn King (née Kyte)

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ISA SUP Weltmeisterschaften – Infos und Programm

Nach der gestrigen Eröffnungsfeier in Miraflores geht es ab Heute Montag zur Sache, als erstes sind die Surfer dran und vom Dienstag an finden dann die veschiedenen Rennen statt. Wir haben Euch hier den den Eventablauf zusammengestellt und das Video von der Pressekonferenz gibts auch noch gleich dazu.

Achtung: Aufgrund des Nebels und Swell wurde das Program umgestellt.

Montag 25. 2.
SUP Surfing  -Heats Damen und Herren

Dienstag 26. 2.
8.00 – 9.30 in Peru
14.00- 15.30 in Deutschland
Longdistance  SUP Rennen – Damen und Herren
Longdistance Paddleboard Rennen – Damen und Herren
19.00 – 22.40 in Deutschland
SUP Surfing

Mittwoch 27. 2.
8.00 – 12.00 in Peru
14.00 – 18.00 in Deutschland
SUP Surfing – Heats Damen und Herren
ab 18.40 in Deutschland
Prone Paddelboard Technisches Rennen

Donnerstag 28. 2.
8.00 – 11.20 in Peru
14.00 – 17.20 in Deutschland
SUP Surfing – Heats Damen und Herren
ab 18.20 in Deutschland
Technisches SUP Rennen – Heats Damen und Herren

Freitag 1. 3.
8.00 – 12.00 in Peru
14.00 – 18.00 in Deutschland
SUP Surfing Heats Damen und Herren
ab 18.40 in Deutschland
Finale Technisches Prone Paddelboard Rennen
ab 20.40 in Deutschland
ISA Team Stafette (Heats)

Samstag 2.3. Finaltag
8.00 – 8.50 in Peru
14.00 – 14.50 in Deutschland
FINALE SUP Surfing (Finale repecharge)
15.20 – 16.00 in Deutschland
FINALE Technische SUP  Rennen Frauen
ab 16.00 – 16.40 in Deutschland
FINALE Technische SUP Rennen Frauen
16.40 – 17.30 in Deutschland
FINALE SUP Surfing
18.00 – 19.20 in Deutschland
FINALE  ISA Team Stafette
ab 19.50 in Deutschland
Schlusszeremonie

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ISA_Beach_SUP_Race
Kurs: Beachrace
ISA_SUP_Longdistance_Race
Rennstrecke Longdistance
ISA_Technical_Race_course
Rennstrecke – Technisches Rennen

 

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ISA SUP Weltmeisterschaften 2013 – Hintergrund

Diesen Sonntag eröffnet der Präsident der ISA, Fernando Aguerre, in Peru die 2. ISA SUP und Paddelboard Weltmeisterschaften.  Hunderte wenn nicht Tausende von SUP-Entusiasten auf der ganzen Welt fiebern diesem Event entgegen.

Beim Durchschauen der Teamlisten fällt aber auf, dass praktisch die gesamte SUP Weltelite nicht am Event vertreten ist, was einige Fragen aufwirft. Eine weitere Frage, welche vorallem die Pros interessiert ist: Warum findet ein ISA Event zweimal in Peru statt und wieso bring die ISA die Weltmeisterschaften nicht nach Australien oder die USA?

Fernando_Aguerre_ISA_PresidentInteressanterweise kam genau diese Frage in einem Interview von SUPracer mit Fernando Aguerre zur Sprache. Fernando Aguerre argumentiert auf die kontroverse Frage des Austragungsortes, dass die Entscheidung nichts mit einer Überbewertung Perus als Austragungsort zutun hat sondern viel mehr eine Frage der Bereitschaft der ortsansässigen Promoter und Sponsoren ist. „Viele Leute denken, dass wir in Peru zum zweiten Mal sind weil wir Peru anderen Ländern gegenüber bevorzugen, das stimmt aber so nicht,“ sagt der ISA Präsident. „Sehr gerne würden wir den Event nach Amerika oder Australien bringen, aber wir brauchen einen Gastgeber welcher auch bereit ist zu investieren.“

Fernando erklärt weiter, dass man im Peru auf ein grosses Echo gestossen sei als es darum ging einen Austragungsort zu finden. Schon in 2009 gab es Gespräche mit Leuten in Dubai, in letzter Minute scheiterte das Vorhaben dann aber trotzdem. „Wir waren auch in Verhandlungen mit den Chinesen, die wären bereit gewesen, aber dann kam Peru und wollte das machen und war parat,“ eruiert Fernando Aguerre im Interview bei SUPracer weiter. Es ging also nicht um die Entscheidung, die man „gegen“ andere Länder fällte, sondern um die Durchführbarkeit und da sprang Peru ein. Im Interview heisst es weiter, dass die ISA in Peru von der Regierung, dem Olympischen Komitee, dem Sportministerium und dem Tourismusministerium unterstützt wird. So ein Event verschlinge locker eine halbe Million und die meisten Verbände und örtlichen Verwaltungen seien nicht interessiert so einen Betrag auszugeben erklärt Fernando Aguerre weiter im Interview. (Das ganze Interview gibt es in Englisch bei supracer.com)

Das diese Weltmeisterschaften in Peru eine grosse Sache ist konnte uns auch Capser Steinfath, Naish International Teamrider aus Dänemark, in einem kurzen Gespräch bestätigen: „Ich war an der Pressekonferenz und auf dem Eventgelände, das ist ein riesen Ding hier, da sind sehr viele Leute am Arbeiten.“

Ich diskutierte mit Casper auch die Frage warum wohl so viele der Top Athleten fehlen und ob es sich bei einem Event an dem man die Topathleten an einer Hand abzählen kann wirklich um eine Weltmeisterschaft handeln kann. Casper meint diese Frage habe durchaus eine Berechtigung, aber auch er konnte uns natürlich nicht sagen warum viele der Fahrer fehlen. (Bis auf das was wir von Team USA schon wissen.)

Ich wollte von Casper wissen wo er seine grösste Konkurrenz sieht, bei den Paddlern oder bei den Surfern: „ Ich denke bei den SUP-Rennen habe ich bestimmt bessere Chancen auf einen Podestplatz, denn da ist die Konkurrenz nicht sehr gross. Ich sehe Eric (Terrien) und Jamie (Mitchell) als die grössten Konkurrenten, aber auch Kelly Margetts, auch im Australischen Team, ist ein sehr gefährlicher Paddler.“ „Bei den SUP Surfern ist das Feld der Konkurrenten viel grösser, ich denke Antoine (Delpero) ist sicher einer der Hauptanwärter auf den Sieg, aber es gibt hier noch einige mehr welche sehr stark sind.“ „Es gibt aber auch noch viele Nationen welche gute SUP-Surfer haben welche noch nicht auf der Tour sind,“ erklärt Casper weiter.

Sind wir also gepannt auf die kommenden Tage. News, Stories und Hintergründe gibts weiterhin bei uns auf dem Stand Up Magazin.

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ICF SUP Weltmeisterschaften 2023

Die ICF SUP World Championships waren ein großer Erfolg. Zum einen, weil die Öffentlichkeit über youtube und Facebook daran teilhaben konnte und zum anderen, weil die Zuschauer eine tolle Inszenierung und unterhaltsame Kommentierung genießen konnten.

Ein weiterer toller Aspekt waren die Leistungen der Athleten. Bei den Männern 50+ war die Konkurrenz sehr groß, Peter Weidert holte 2 Goldmedaillen und eine Silbermedaille. Daniel Parres holte sich die Goldmedaille im Tech. Die Junioren-Division war auch sehr spannend, wir sahen Claudia Postiglione, die die Goldmedaille von Junioren-Star Cecilia Pampinella gewann und im Sprint der Junioren-Jungen Arip Purnama aus Indonesien, der Vaic Garioud schlug.

In der offenen Klasse war das Finale des Herren Open Tech. die absolute Zitterpartie. Nicht, weil Connor Baxter gewann, sondern vor allem wegen der Dinge, die hinter ihm passierten. Drei große Podiumsanwärter hatten Pech oder nennen wir es, wie wir es wollen, es waren selbstverschuldete Fehler, die es Connor ermöglichten, den gesamten Kurs konkurrenzlos zu bewältigen.

Zu guter Letzt hat die ICF etwas getan, das niemand kommen sah: Sie hat SUP Foiling eine Plattform gegeben und kann für sich in Anspruch nehmen, die erste Organisation gewesen zu sein, die das getan hat.

In diesem Video erzählen wir alles darüber und lassen die großartigen Momente noch einmal Revue passieren.


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SUP Team Germany Bericht der EURO SUP und ISA

Wir bedanken und bei Jörg Bossack für den Abschlussbericht und Fazit von der EURO SUP und den ISA Weltmeisterschaften:


Letzten Monat nahm das SUP Team des Wellenreitverbandes an der SUP-Weltmeisterschaft in Les Sable d’Olonne (Frankreich) und der EUROSUP in Peniche (Portugal) teil.

Die Mitglieder der Mannschaft wurden nach den nationalen Meisterschaften auf Fehmarn ausgewählt.

Für die deutschen Sportler, ohne direkten Zugang zum Atlantik, war dies eine intensive Erfahrung. Die meisten Teammitglieder haben sich ihr Können im Flachwasser erarbeitet, ein paar von ihnen sind aufgrund von Ferien oder Trainingslagern im Ausland eher an große Wellen im Atlantik gewöhnt. Nun mussten sie unter völlig anderen Bedingungen antreten, was für einige einen großen Schritt aus ihrer Komfortzone bedeutete.

Der Teamgeist war bei beiden Veranstaltungen großartig, alle Mitglieder unterstützten sich gegenseitig während der Rennen. Der Zusammenhalt zwischen SUP-Surfern und Supracern war sehr gut. Am Abend traf sich das Team zum Abendessen und es wurden einige Ausflüge gemeinsam unternommen.

Bei der EUROSUP waren die Bedingungen brutal, schwere Stürme zogen über Peniche hinweg.

An manchen Tagen waren die Wellen bis zu 5-6 Meter hoch und der Wind tobte über der Bucht. Dennoch konnten sich zwei Junioren eine Medaille sichern. Toni Meier belegte den 3. Platz im SUP-Surf, während Josephina Karst bei rauen und extremen Bedingungen einen 4. Platz auf der Langdistanz holte und sich damit die Copper-Medaille.

Bei der Weltmeisterschaft belegte das deutsche Team in der Nationenwertung den 10. Platz, bei der EUROSUP erreichte das Team den 6. Platz. Etwas, auf das wir wirklich stolz sein können!

Nach beiden Ereignissen können wir sagen, dass die deutsche Mannschaft viel Potenzial für die Zukunft hat. Das Team ist noch jung und hat noch einige Jahre Zeit, um sich zu entwickeln und zu wachsen. Alle Teammitglieder sammelten allein durch die Teilnahme an diesen Veranstaltungen wertvolle Erfahrungen und konnten ihre Position in der Weltrangliste einschätzen. Das Team ist hochmotiviert, hart zu arbeiten um sich in Zukunft noch besser auch in internationalen Rennen und Gewässern präsentieren zu können.

Team-Weltmeisterschaft

  • Rachman Djajakusuma – Teammanager
  • Milanka Linde – Supsurf
  • Bettina Kohl – Supsurf
  • Benedikt Götz – Supsurf
  • Benyam Bossack – Supsurf- und Techrace
  • Tanja Ecker – Sprint, Techrace und Longdistance
  • Skadi Langbein – Techrace
  • Bastian Grimm – Sprint, Techrace und Longdistance Normen Weber – Sprint, Techrace und Longdistance

Team-Europameisterschaft

  • Tanja Ecker – Teammanagerin und Sprint, Techrace und Longdistance
  • Toni Meier – Supsurf
  • Guido Erich Meier – Supsurf
  • Milanka Linde – Supsurf
  • Bastian Grimm – Sprint, Techrace und Longdistance
  • Maui Sach – Sprint, Techrace und Longdistance
  • Josephina Karst – Junior, Sprint, Techrace und Longdistance
  • Kai Carstens – Junior, Sprint
  • Benyam Bossack – Junior, Techrace und Long Distance
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SUP World Rankings Update nach ISA SUP Rennen

Es ist schon spät im Jahr, aber die SUP-Saison ist noch lange nicht vorbei. Wir haben die ersten SUP-Weltmeisterschaften in einer Serie von drei Organisationen abgeschlossen, die SUP-Weltmeistertitel für sich beanspruchen. In der Zwischenzeit haben wir das ganze Jahr über ein einheitliches System verfolgt, das die SUP-Rennen rund um den Globus auf der Grundlage von Mathematik verfolgt. Wir glauben, dass dieses System, auch wenn es nicht völlig mangelfrei ist, bei weitem das Beste ist, was die SUP Race Community zur Zeit hat.

Damit wollen wir aber nicht die Leistungen der Athleten schmälern. Zum Beispiel Shrimpy, der es gerade wieder in die Top 10 geschafft hat mit nur 4 Rennen auf der Liste. Shrimpy ist seit dem APP-Rennen in Spanien immer wieder in den Top 10 gewesen. Vergleichen wir dies zum Beispiel mit Manuel Lauble mit 11 Rennen, Shrimpy liegt nur 424 Punkte zurück, hat aber 7 Rennen weniger. Stellt man sich vor, Shrimpy macht bei der EURO TOUR mit. Er würde alle auf dieser Liste dominieren. Das ist der Grund, warum wir immer noch eine einheitliche und vereinbarte SUP Tour brauchen, an der alle teilnehmen, damit die Anzahl der Rennen dieser Athleten nicht durcheinander gerät. Die APP hat das seit dem ersten Tag versucht, aber leider nicht herausgefunden, wie man die Loyalität der internationalen SUP-Community gewinnen und behalten kann, aber das ist ein anderes Thema für das Saisonfinale.

Jetzt wollen wir aber die neuen Top 10 und die tollen Leistungen aller SUP-Athleten beleuchten:

Herren Longdistance

Wie bereits erwähnt, kommen alle Neulinge aus der ISA, mit Ausnahme von Manuel Lauble, der einige lokale Ergebnisse in Deutschland erzielt hat. Normen Weber ist Deutscher Meister und 1. beim Bavarian Waters SUP Rennen, was ihm die nötigen Punkte für Platz 2 einbrachte. Trotz Donato Freens 13. Platz in der ISA wird er nur noch schwer einzuholen sein, es sei denn, er setzt die ICF SUP Worlds aus und Normen schafft es auf das Podium, aber selbst das wird nicht reichen, er müsste auch in Paris im Dezember sehr gut abschneiden, wenn Donato nicht dabei ist.

RankName CountryRacesPoints Change
1Donato FreensNED133872.97
2Normen WeberGER102886.68↑1
3Christian AndersenDEN82602.25↓1
4Manuel LaubleGER112493.44NEW
5Bruno HasulyoHUN72493.44
6Michael BoothAUS62252.18
7Ludovic TeuladeFRA62237.45↓3
8Noic GarioudFRA42180.56NEW
9Blue EwerUK72171.46↑1
10Shuri ArakiJPN42069.2NEW

Damen Longdistance

Der SUP-Wettbewerb der Damen ist viel besser zu messen als der der Herren. Die Top 4 der Damen entsprechen ziemlich genau den ISA Worlds. Esperanza Barreras bleibt die unangefochtene Nummer eins der Welt. Trotz ihres 2. Platzes bei der ISA bleibt Duna auf Platz 4, da sie ein Rennen verpasst hat. Mariecarmen Rivera hat es leider nicht in die Wertung geschafft, obwohl sie es nach ihrer tollen Leistung sicher verdient hätte, aber sie ist einfach nicht präsent genug, um in die Top Ten zu kommen. Vorerst bleibt sie auf Platz 16.

RankName CountryRacesPoints Change
1Esperanza BarrerasESP92895.8
2Anna TschirkySUI122628.64
3Cecilia PampinellaITA92206.77
4Duna GordilloESP82018.45
5Tanja EckerGER71144.67↑1
6Candice ApplebyUSA61009.55↓1
7Emma Freja PedersenDEN7913.89
8Claudia PostiglioneITA6885.89
9Iona RivetFRA6829.56NEW
10Petronella Van MalsenNL5824.21↓1

HerrenTech. Race

Hier fällt auf, dass die Anzahl der Rennen in dieser Kategorie viel geringer ist als in der Longdistance, weshalb Shrimpys 1. Platz ihn direkt auf Platz zwei befördert hat. Christian Andersen hat doppelt so viele Rennen wie Shrimpy, ein Rennen mehr und Shrimpy könnte sich an die Spitze setzen. Mal sehen, was nächsten Monat in Thailand passiert. Noic hat es mit seinem 2. Platz in Frankreich ebenfalls auf die Liste geschafft, aber er hat ein Rennen weniger als Shrimpy. Wir können uns jetzt alle auf die ICF Tech. Rennen, die mit Sicherheit ein bisschen anders aussehen werden als die ISA.

RankNameCountryRacesPointsChange
1Christan AndersenDEN82710.93
2Shuri ArakiJPN42225.65NEW
3Connor BaxterUSA42016.8↓2
4Ollie HoughtonNZL61786.65↑1
5Davide AlpinoITA61758↓3
6Noic GarioudFRA31599.9NEW
7Donato FreensNL61570.18↓1
8Blue EwerUK61490.18↑2
9Fernando PerezESP51467.32↓2
10Claudio NikaITA51467.32↓2

Damen Tech. Race

Esperanza entthront Cecilia Pampinella. Die beiden haben sich das ganze Jahr über ein Hin und Her geliefert. Leider hat Cecilia in Frankreich nicht so gut abgeschnitten. Ihr 10. Platz und Espes Sieg haben die beiden nun um viele Punkte auseinander gebracht. Mariecarmen Rivera und Melanie Lafenetre kamen mit ihren Podiumsplatzierungen bei der ISA beide in die Top 10.

RankNameCountryRacesPtsChange
1Esperanza BarrerasESP72016.73↑1
2Cecilia PampinellaITA81526.13↓1
3Juliette DuhaimeARG51334.44
4Anna TschirkySUI61035.8↑1
5Caroline KuntzelDEN4970.19↓1
6Marie Carmen RiveraPUR6881.26NEW
7Melanie LafenetreFRA3853.8NEW
8Fiona WyldeUSA3831.8↓2
9Claudia PostiglioneITA6773.27↓2
10Duna GordilloESP3749.3↓3

Sprint Herren

Wenn man sich die Anzahl der Rennen der Athleten anschaut, kann man deutlich erkennen, dass es in dieser Welt an Sprintrennen mangelt. Warum Rennveranstalter davor zurückschrecken mehr Sprintrennen zu machen, leuchtet uns hier im Stand Up Magazin nicht ein.

Christian Andersens enttäuschender Abschluss im Halbfinale der ISA verschaffte ihm dennoch den nötigen Schub, um sich an die Spitze zu setzen, allerdings mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Claudio Nika, der Dritter wurde. Wenn man von Platz 2 bis 4 schaut, ist es das umgekehrte ISA-Podium. Leider schaffte es der letzte 4. nicht in die Top 10: Aaron Sanchez 397,98 Punkte für dieses eine Rennen waren nicht genug. Dieser Umstand erlaubt es uns, sein Ergebnis mit Filippo Meruriali zu vergleichen, der ebenfalls nur ein Rennen, aber 504 Punkte hat. Filippo wurde Zweiter am Agios-Rennen in Griechenland. Dieses Rennen muss in der Skala höher eingestuft worden sein. Man könnte spekulieren, dass das damit zusammenhängt, dass die ISA kein Preisgeld ausschüttet und das Rennen in Griechenland ein ICF-Weltcup mit einem hohen Preisgeld war.

RankNameCountryRacesPointsChange
1Christan AndersenDEN2800.16↑6
2Claudio NikaITA2773.74NEW
3Ollie HoughtonNZL2713.65NEW
4Noic GarioudFRA1589.6NEW
5Andrey KraitorBUL1576↓5
6Itzel DelgadoPER2571.65NEW
7Ondej PetrakCZE3535.04↑1
8Matyas SoukupCZE3506.93↓6
9Linus KarlssonSWE2506.93↓6
10Filippo MercurialiITA1504↓6

Sprint Damen

Die Sprint-Rangliste der Frauen ist ein wenig durcheinander geraten. Wir haben viele Sprintrennen in Osteuropa gesehen, und aufgrund der fehlenden Teilnahme der bekannten Paddlerinnen wurde und wird diese Liste von osteuropäischen Damen dominiert. Die ISA-Veranstaltung hat nun für ein wenig Abwechslung gesorgt. Es wäre schön gewesen, Linda Syrovatkova in Frankreich fahren zu sehen, um herauszufinden, wie sie im Vergleich zum Rest des Feldes dasteht. Sollte sie in Thailand nicht dabei sein wird sie wohl von der Spitze verdrängt.

RankNameCountryRacesPtsChange
1Linda SyrovatkovaCZE5523.42
2Caroline KuntzelDEN2507.4↑1
3Cecilia PampinellaITA2479.62↑1
4Iva DundovaCZE3452.25↓3
5Marta ApanasewiczPOL2404.95↓2
6Melanie LafenetreFRA1368.5NEW
7Lucie RaabCZE5302.1↓2
8Mariecarmen RiveraPUR1294.8NEW
9Anna TschirkySUI2262.6NEW
10Skadi LangbeinGER2251.4↓3

ISA Zusammenfassung

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ISA SUP World Championships Sprint Finals

Nachdem zwei großartige Renntage hinter uns lagen, war es Zeit für die Sprints. Die Zuschauer lieben kurze und schnelle Rennen. Die Rennstrecke wurde bei Ebbe festgelegt und bestand zu einem Teil aus Strandläufen. Dann mussten die Teilnehmer zwischen zwei Bojen wählen, um zu wenden, zum Strand zurückzupaddeln und zurück zur Ziellinie zu laufen.

Würde Shrimpy eine dritte Goldmedaille holen, um eine perfekte ISA SUP Weltmeisterschaft 2023 zu beenden? Esperanza war nicht mehr im Rennen, wer könnte also eine Favoritin bei den Damen sein? Italiens Powerfrau Cecilia Pampinella, war sie bereit für zu Gold zu sprinten? Wie wäre es mit Caroline Küntzel? Sie hatte ein großartiges Jahr 2022 und war sehr motiviert für einen Platz auf dem Podium.

Bei den Frauen war es sehr schwer, das Podium zu vorher zusagen, da es einige Athletinnen gibt, die wir das ganze Jahr über nicht so oft in Rennen gesehen haben. Wie wäre es mit Mariecarmen Rivera aus Puerto Rico, die ein sehr starkes Tech- und Longdistance Rennen zeigte. Könnte sie Gold holen? Da es während der gesamten Saison keine Sprintrennen gab, war es wirklich schwer, eine Vorhersage zu treffen. Dasselbe gilt für die Männer. Wäre Connor Baxter dabei gewesen, hätten alle auf ihn gewettet, aber… er war nicht da. Wer ist die nächste Wahl? Itzel Delgado? Wir haben ihn nicht so oft in Rennen gesehen, aber er ist stark. Nach den letzten 2 Tagen wäre Shrimpy sicher der Favorit. Wir haben auch Claudio Nika im Rennen und Polarbear Christian Andersen darf man auch nicht vergessen. Auch hier war es sehr schwer, eine Wahl zu treffen.

Nach dem Halbfinale wussten wir mehr: Christian Andersen war der schnellere Paddler, aber der langsamere Läufer am Strand, und das kostete ihn einen Platz im Finale, als Aaron Sanchez an ihm vorbeizog. Was für eine Enttäuschung, den Sieg auf den letzten Metern am Strand zu verschenken. Der Polarbear war sichtlich unglücklich, als er merkte, dass es nur 0,11 Sekunden waren, die ihn das Finale kosteten.

Im Finale der Damen standen einige der Favoriten und mit Tarryn King auch ein Geheimtipp. Melanie Lafenetre zeigte in allen Vorläufen eine solide Leistung und galt als Favoritin, aber konnte Cecilia Pampinella das Feld mit ihrem kraftvollen Paddeln aus dem Konzept bringen? Mariecarmen Rivera ging als Geheimfavoritin in dieses Rennen, aber nach ihrer großartigen Leistung in den Tagen zuvor war es sehr schwer eine Favoritin zu bestimmen.

In the final Mariecarmen got the best start leading the way to the buoy. Once reached the buoy, MC turned on the right and Melanie on the left they and now were almost even. Now it was a neck on neck race between the two back to the beach. Both reached the shallow water the same time but MC made the mistake to jump off too soon and landed in the deeper water and fell. That was the decision right there and Melanie won the gold with 0.46 seconds ahead. That was an exciting final. Tarryn King was 3rd with a 5.34 second gap and Cecillia Pampinella had a 6.01 second lag behind the winner.

Im Finale erwischte Mariecarmen den besten Start und führte den Weg zur Boje an. An der Boje angekommen, wendete M.C nach rechts und Melanie nach links und sie waren nun fast gleichauf. Nun war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden zurück zum Strand. Beide erreichten das flache Wasser zur gleichen Zeit, aber MC machte den Fehler, zu früh abzuspringen und landete im tieferen Wasser und fiel. Das war die Entscheidung und Melanie gewann mit 0,46 Sekunden Vorsprung die Goldmedaille. Das war ein spannendes Finale. Tarryn King wurde mit 5,34 Sekunden Rückstand Dritte und Cecillia Pampinella hatte 6,01 Sekunden Rückstand auf die Siegerin.

Nach dem enttäuschenden Halbfinale von Christian Andersen hatten wir nun Aaron Sanchez, Noic Garioud, einen Medaillenfavoriten, Ollie Houghton, der ein wenig als Außenseiter galt, aber nicht völlig unbekannt war, sowie Claudio Nika in einem Finale, auf das wir uns freuen konnten. Selbst Casper Steinfath war der Meinung, dass das Finale sehr schwer war um einen Favoriten zu bestimmen. Wir hätten aber auf jeden Fall auf Noic gesetzt, gefolgt von Claudio. Es ist nicht ganz so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben.

Nach dem Start wurde schnell klar, dass es ein Dreierrennen werden würde, da Aaaron Sanchez schnell zurückfiel. Nach der Bojenwende war es Noic, der auf den Strand zuhämmerte, während Claudio und Ollie um Silber kämpften. Doch dann kam Aaron direkt am Abstiegsbereich im flachen Wasser superschnell von hinten und holte Ollie und Claudio ein, die damit ihre Medaillenhoffnungen gefährdet sahen. Aber dann fiel Aaron ins Wasser uns somit waren seine neuen Hoffnungen zerstört. Jetzt war es ein Wettrennen zwischen dem Kiwi und dem Italiener. Ollie Houghton war einfach schneller und holte eine Silbermedaille für das neuseeländische Team. Wow… was für ein Finale das war. Aaron hätte fast das Ziel erreicht, aber dann hatte er großes Pech mit einem unglücklichen Abstieg. Der Sieg ging verdientermaßen an Noic Garioud, der von Anfang bis Ende ein Rennen wie aus dem Lehrbuch fuhr.

Alles in allem war es ein großartiger Tag der Sprintrennen, an dem es an großen Momenten, Überraschungen und Überraschungen nicht mangelte.

Das Podium

Damen Sprint

  1. Melanie Lafenetre – 1:25.21
  2. Maricarmen Rivera – 1:25.67
  3. Tarryn King – 1:30.55
  4. Cecilia Pampinella – 1:31.22

Herren Sprints

  1. Noic Garioud – 1:15.36
  2. Ollie Houghton – 1:17.06
  3. Claudio Nika – 1:18.73
  4. Aaron Sanchez – 1:55.45

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ISA SUP World Championships Info

Es ist, als ob die ISA das Stand Up Magazin lesen würde. Nach unserem Artikel über den Mangel an Informationen über das kommende SUP-Event haben wir gerade einen Newsletter erhalten, der uns einige Informationen liefert. Wir haben immer noch keine vollständige Mannschaftsaufstellung online, aber einige der großen Namen wurden bereits veröffentlicht. Die größte Überraschung ist wahrscheinlich, dass Titouan Puyo für dieses Event aus dem Ruhestand zu kommen scheint.

Zurückkehrende Champions

Der Wettbewerb verspricht spannend zu werden, da mehrere Goldmedaillengewinner zurückkehren, darunter Justine Dupont (FRA), Titouan Puyo (FRA), Julen Marticorena (FRA), Claudio Nika (ITA), Michael Booth (AUS), Christian Andersen (DEN), Esperanza Barreras (ESP) und Tarryn King (RSA), sowie die Titelverteidigerinnen von 2022 Lucia Cosoleto (ARG), Shuri Araki (JPN), Judit Verges (ESP), Duna Gordillo (ESP), Yurika Horibe (JPN), Vaic Garioud (FRA) und Cecilia Pampinella (ITA).

Wir sind sicher, dass es noch viele weitere große Namen gibt, da wir im Moment nur die Namen der wiederkehrenden Champions haben.

Bei der Weltmeisterschaft gibt es acht Disziplinen, in denen Medaillen vergeben werden:

  • Men’s and Women’s SUP Technical Race
  • Boy’s and Girl’s Under-18 SUP Technical Race
  • Men’s and Women’s Paddleboard Technical Race
  • Men’s and Women’s SUP Distance Race
  • Men’s and Women’s Paddleboard Distance Race
  • Men’s and Women’s SUP Sprint Race
  • Team Relay Race
  • Men’s and Women’s SUP Surfing

Die Weltmeisterschaft wird vier verschiedene Rennstrecken für das technische Rennen, das Distanzrennen, das Sprintrennen und das Team-Staffelrennen umfassen. Die Strecken sind so konzipiert, dass sie die Weltklasse-Athleten mit verschiedenen Bedingungen herausfordern und gleichzeitig die Schönheit der französischen Küste zeigen.

  • September 23 – Press Conference, 10:00 (La Grande Plage Hospitality Area)
  • September 24 – Opening Ceremony, 17:00(La Grande Plage)
  • September 25-27 – SUP Surfing (Plage du Tanchet)
  • September 28-29 – Technical Racing (La Grande Plage)
  • September 30 – Long Distance Racing (La Grande Plage)
  • October 1 – Sprint Races, Relay Races, Closing Ceremony (La Grande Plage)

Im Moment gibt es noch keine News auf der ISA-Website. Also bleiben wir dran für die Liveübertragung, die hoffentlich auf youtube zu sehen sein wird.

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ICF SUP World Weltmeisterschaften es hagelt Kritik

Die ICF hat entschlossen ihren Livestream auf eine Bezahlplattform zu legen. Jetzt hagelt es Kritik von allen Seiten.

Stand Up Magazin Meinung

Die Tatsache, dass die ICF ihre Veranstaltungen nicht mehr über Facebook und Youtube streamt, wie die meisten anderen Nischensportarten. (z.B. WSL) war ein Schocker für die Paddelgemeinde. Die SUP-Fans sind damit nicht einverstanden und die Kanu-Fans auch nicht. In einem kürzlich erschienenen Artikel hat Chris Parker von SUPracer alle Kommentare aus der Kanu-Community zusammengefasst und seine eigene Meinung dazu geäußert. Die Gemeinschaft war sich einig.

In unserem Fall hier könnten wir nicht mehr zustimmen und sind von diesem Schritt überrascht, aber im Nachhinein auch nicht. Wir dürfen nicht vergessen, dass die ICF eine große Unternehmensorganisation ist und aus SUP-Sicht musste die „Flitterwochen“-Phase irgendwann einmal vorbei sein. Alles begann mit der Kennenlern-Phase in China, als die SUP-Community eingeladen wurde, an einem großartigen Eröffnungs-SUP-Rennen teilzunehmen. Das Stand Up Magazin war nicht dabei, aber die Geschichten, wie gut das Event gelaufen ist, machten die Runde. Das war im Jahr 2019. Dann machten wir 2020 eine Pause mit der Covid 19 Pandemie.

Die nächste Veranstaltung fand 2021 in Ungarn statt, und wir wurden eingeladen, bei der Medienarbeit vor Ort zu helfen. Dies war das erste Mal, dass wir sehen konnten, wie die ICF ihre Events durchführt. Alles war bis ins Detail geplant und strukturiert. Die „Honeymoon-Phase“ war noch in vollem Gange, als die Athleten wurden eingeflogen, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Rennen und die Organisation des Ganzen waren einwandfrei. Die Qualität des Webcasts war erstklassig und wir bekamen nichts als Komplimente von den Zuschauern, nicht nur über die Qualität des Streamings, sondern auch über die Arbeit des Stand Up Magazins und TotalSUP.

Die Zukunft schien rosig zu sein, die ICF hatte alles im Griff. All die Jahre der Unzulänglichkeiten der ISA schienen vergessen. Die Leute waren begeistert und die ICF hatte das Wohlwollen aller. Die Dinge sollten sich in Polen wiederholen, und das taten sie größtenteils auch, abgesehen von ein paar Unregelmäßigkeiten beim Longdistance Race und dem Fehlen unseres Lieblingssprechers Mr. Parker.

Mit dem Näherrücken des November-Termins wurden die Hoffnungen der drei großen SUP-Medien (TotalSUP / SUP Racer / Stand Up Magazin), einen Job bei der Veranstaltung zu bekommen, leider enttäuscht. Aus Budgetgründen, so die Erklärung, werden keine SUP-Medien angeheuert, sondern stattdessen Inhouse-Leute vor das Mikrofon gestellt. Das ist natürlich immer sehr unglücklich, vor allem, wenn man Leuten zuhören muss, die eine Sportart kommentieren, die kaum die teilnehmenden Athleten kennen, geschweige denn deren Geschichte. Das ist aber nichts Neues, die ISA engagiert immer wieder professionelle Kommentatoren, die zwar sprechen können, aber keine Ahnung von der Sportart haben, über die sie berichten. Ähnliches gilt auch für die APP.

Wie auch immer, diese eher ernüchternde Entscheidung war irgendwann zu erwarten, auch wenn wir sie nicht vorausgesehen haben, im Nachhinein war es klar, dass sie irgendwann kommen würde.

Die Flitterwochen sind vorbei

Es ist immer schwer zu schlucken, wenn die Menschen anfangs verwöhnt wurden und dann die Dinge zurückgenommen werden. Genau das ist hier passiert. Die SUP-Gemeinde hat gesehen, dass das ICF großartige Veranstaltungen durchführen kann, die gut organisiert sind. Jetzt ist es an der Zeit, Geld zu sparen und bewusster mit dem Budget umzugehen. Das Einfliegen von Schlüsselpersonen aus der SUP-Gemeinschaft ist nicht mehr notwendig, da die ICF an Zugkraft gewonnen hat.

Paywall streaming mach keinen Sinn

Wir können zwar die Budgetentscheidungen einigermaßen verstehen, auch wenn die Qualität des Produkts darunter leidet, aber für das ICF wird es überschaubar sein. Warum sie ihre gesamte Gemeinschaft entfremden, indem sie ihre Inhalte hinter einer BPaywall verstecken, um den Stream auf einem völlig unbekannten Streaming-Dienst zu sehen, der sogar die Weiterverbreitung der Inhalte einschränkt, macht keinen Sinn. Selbst aus geschäftlicher Sicht. Nischensportarten wie Surfen, Kanu oder SUP können es sich nicht leisten, Zuschauer zu verlieren, sondern müssen alles tun, um Zuschauer zu gewinnen. Deshalb stellen Sie Ihre Inhalte auf so vielen Plattformen wie möglich zur Verfügung und verkaufen dann Werbung an ausgewählte Sponsoren. Sie können Ihren Sponsoren versichern, dass Ihre Inhalte dank Medienpartnerschaften und Cross-Posting so weit wie möglich verbreitet werden. Inhalte, die viral gehen, sind Marketing-Gold.

Stattdessen macht das ICF das Gegenteil, es hält die Inhalte fest und lässt die Leute dafür bezahlen. Im Zeitalter von TikTok, youtube shorts und reels scheint eine Seite wie recast überflüssig zu sein. Wenn man zufällig auf seinem Kanal vorbeischauen möchte, stellt man seine Inhalte sicher nicht auf eine Seite, auf der man sich erst anmelden muss, um überhaupt etwas zu sehen. Wenn man sich die Website anschaut, scheint es kaum Kanäle zu geben, und die, die es gibt, wirken völlig langweilig.

Warum die ICF also ihre Inhalte versteckt, bleibt ein großes Rätsel und wir können nur spekulieren, dass es um Geld geht. Wenn es ums Geld geht und sie hoffen, ihre Einnahmen aus einer SUP-Veranstaltung zu erhöhen, wird das nach hinten losgehen; in der Tat tut es das bereits.

Wohlwollen und Respekt sind schwer zu verdienen und schnell zu verlieren

Die ICF hat mehrere Jahre lang daran gearbeitet, das Wohlwollen der Gemeinschaft von der ISA wegzulenken, und sie waren damit erfolgreich. Warum sollte man all das Geld, das man in die gute PR gesteckt hat, aufs Spiel setzen, wenn der gute Ruf durch eine einzige Entscheidung, die einen Shitstorm auslöst, wie wir ihn gerade erleben, verloren gehen kann. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das IOC noch immer zugunsten der ISA entschieden hat, um sie in die Olympischen Spiele aufzunehmen.

Was das Stand Up Magazin angeht, so sind wir immer dankbar für jede Art von Job, aber wir haben zu viele Dinge kommen und gehen sehen, so dass wir unsere großartigen Erinnerungen in dem Wissen festhalten, dass sie vielleicht nur eine einmalige Gelegenheit waren. In diesem Sinne überlasse ich es vielleicht euch, zu entscheiden, ob das Stand Up Magazin nach Thailand geht, und eröffne eine „gofund me“-Seite und gehe im Namen aller SUP-Liebhaber.

Was denkt ihr? Schickt eine E-Mail: media@standupmagazin.com


Das war Back Stage in Ungarn 2021

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ISA bekräftigt Position russischer Athleten

Angesichts der anhaltenden Aggression Russlands in der Ukraine und der Empfehlung des IOC, es den internationalen Sportverbänden zu ermöglichen, den Ausschluss russischer und weißrussischer Athleten individuell zu handhaben, hat die ISA eine Erklärung veröffentlicht.

Sollte die ISA eine SUP-Weltmeisterschaft ausrichten dieses Jahr, gehen wir davon aus, dass die folgende Aussage auch für SUP-Sportler gilt. Auch wenn über Gruppenstrafen diskutiert werden kann, stehen wir vom Stand Up Magazin an der Seite aller Organisationen, die irgendetwas sanktionieren, was mit Russland zu tun hat.

Gleichzeitig tun uns die beiden vielversprechenden russischen SUP-Athletinnen, die wir 2021 beim ICF in Ungarn kennengelernt haben, sehr leid. (Elena Prokorova und Natalia Novitskaya) Ihre Karrieren wurden durch die sinnlose Aggression eines psychischkranken Diktators zerstört.

Unser Herz und unsere Solidarität sind aber weiterhin bei den Menschen in der Ukraine.

Dies ist die Nachricht, die wir gerade von der ISA erhalten haben:

Das ISA-Exekutivkomitee hat beschlossen, Surfer aus Russland weiterhin von allen ISA-Veranstaltungen auszuschließen.

Die ISA hat derzeit keinen Mitgliedsverband in Weißrussland, so dass Sportler aus diesem Land nicht teilnahmeberechtigt sind.

Die ISA hat die Empfehlung des Exekutivausschusses des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vom 28. März 2023 zur Kenntnis genommen, die es den internationalen Sportverbänden ermöglicht, unter bestimmten Bedingungen ihre eigene Politik in Bezug auf die Teilnahme russischer und weißrussischer Wettkämpfer als neutrale Athleten an Veranstaltungen umzusetzen. Diese IOC-Empfehlung zu neutralen Athleten gilt nicht für Mannschaftssportarten und Mannschaftswettbewerbe.

ISA-Veranstaltungen sind Wettbewerbe mit qualifizierten Teams, die von ihren nationalen Surfverbänden gemeldet werden. Das ISA-Regelwerk sieht keine Teilnahme von Einzelpersonen außerhalb ihrer Nationalmannschaften vor, auch nicht bei den World Surfing Games und anderen Veranstaltungen, die für die Qualifikation der Athleten für die Olympischen Spiele über ihre Nationalen Olympischen Komitees eine Rolle spielen.

Die ISA wird die Situation in der Ukraine weiterhin beobachten und sich mit anderen internationalen Sportorganisationen wie dem IOC beraten, um die Politik der Teilnahme von Athleten zu überprüfen. Sollten sich die Umstände ändern, wird die ISA ihren Standpunkt überprüfen und ihrem Exekutivausschuss aktualisierte Empfehlungen vorlegen.

Diese Entscheidungen sind das Ergebnis der scharfen Verurteilung des Einmarsches der russischen Regierung in die Ukraine – ein Krieg, der seit mehr als einem Jahr geführt wird – durch die ISA. Oberste Priorität der ISA ist es, die Sicherheit der Öffentlichkeit, der Athleten und der Offiziellen zu gewährleisten und die Integrität ihrer Wettbewerbe zu schützen.

Die ISA bekundet weiterhin ihre Solidarität mit den Menschen und Surfern in der Ukraine.