oiling ist wirklich schwer. Es braucht Zeit, Übung und eine gute Ausdauer und Frustrationstoleranz. Anders als bei normalen Boardsportarten, bei denen das Board auf dem Wasser schwimmt und somit in einer stabilen Position ist, verleiht das Foilen dem Erlebnis eine neue Dimension. Am Anfang eben eine sehr unstabile
Wenn Du die Möglichkeit hast, Foilen hinter einem Boot oder Jetski zu erlernen, kannst Du eine Menge Zeit sparen. In diesem Video zeige ich meinem Kollegen Romy, der daran interessiert war, mit dem Foilen zu beginnen, wie das geht.
Hier ein paar Tips zum Set Up und wie man das ganze am besten angeht:
Brettgrösse:
Gewicht des Fahrers in Kilo plus 20 Liter. (Wenn Du Erfahrung im Surfen, Wakeboarden und anderen Wassersportarten hinter einem Boot hast, kannst Du ein kleineres Brett verwenden)
Foil set up:
Mittlerer bis kurzer Mast: Dadurch bleibst Du stabiler und liegst tiefer im Wasser in der Flugphase.
Grosser front foil: Dies sorgt für eine geringere Startgeschwindigkeit und je größer die Foil ist, desto geringer ist die Rollneigung.
Großer Stapilizer mit Flügelspitzen: Dies gibt Dir zusätzliche Stabilität, da die Flügelspitzen ein zu starkes Gieren/Schlingern verhindern.
Mittelgroße bis lange Fuselage: Bei einem zu kurzen Rumpf/Fuselage ist das Set-up zu instabil. In der ersten Phase Deiner Foiling-Erfahrung solltest du dich drauf konzentrieren nur geradeaus zu fahren. Da ist eine längere Fuselage sehr hilfreich.
Wichtig: Halte Dich vom turbulenten Wasser hinter dem Boot oder Jetski fern.
Tips für den Fahrer:
Beginne langsam, damit der Schüler ein Gefühl dafür entwickeln kann, gezogen zu werden. Sobald sich der Fahrer wohlfühlt, erhöhe die Geschwindigkeit, damit das Foil etwas Auftrieb erzeugt.
Sei geduldig, ein Anfänger braucht mindestens 20 – 30 Versuche, um ein Verständnis für die Mechanik eines Foils zu entwickeln.
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