Vor ein paar Wochen ging es im „SUP Talk“ darum ob inflatable Foilboards Sinn machen oder nicht. Wir erinnern uns, dass das iSUP damals auf den Markt kam, weil sich grosse Hardboards nicht gut verkauften. Für viele Leute waren die 12‘6“er und 10 Fuss Boards zu gross für die Wohnung. Dann kamen die iSUPs mit Markenpionieren wie ULI oder C4-Watermen. Mit verbesserter Konstruktion zogen auch Marken wie mistral, Naish und Starboard nach. Es ging nicht lange und es wimmelte auf dem Deutschen Markt nur so von iSUPs.
Viele Hersteller produzieren nun auch inflatable Wingfoilboards die erheblich kleiner sind. Warum aber inflatable wenn das ursprüngliche Verkaufsargument der Grösse an Bedeutung verloren hat?
Nun hatte ich die Möglichkeit ein inflatable Foilboard zu Testen. Vielen Dank an meine Kollegen von Indiana in Zürich, sie haben mir ein 44 Liter Wingfoilboard zur Verfügung gestellt. In diesem Video zeige ich Euch was ihr beim Kauf bekommt und ging mit dem Board selber aufs Wasser.
Für alle die nicht so gut Englisch können hier ein paar Punkte, die Euch bei einer Kaufentscheidung weiterhelfen können:
Inflatable
Pro
- Preis (Testboard) EUR 849.-
- Reisefreundlich
- Schwer kaputt zu machen
- Weiche Kanten darum anfänger- und kinderfreundlich
- Passt in eine Reisetasche
Kontra
- Gewicht, schwerer als ein Karbonbrett
- Steifigkeit, schlechtere Kraftübertragung auf den Foil
- Muss nach Gebrauch entlüftet werden
- Extra Material: Pumpe (auch die kann kaputt gehen)
Hardboard
Pro
- Performance
- Steifigkeit, gute Kraftübertragung auf den Foil
- Gewicht, leichter als ein Inflatable
- Braucht keine Pumpe
Kontra
- Preis, vergleichbares Board zum Testboard ist +/- EUR 550.- teurer
- Anfälliger auf Schäden durch Transport
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Mehr erfahren
Wer sich für das inflatable Wingfoilboard interessiert kann sich bei Indiana Paddlesurf informieren.