Frankreichs “Federation Francaise SURF” kämpft um die Integration von SUP in den olympischen Spielen 2024.
Es darf wieder gehofft werden! Laut einem Bericht von unserem Kollegen bei TotalSUP kämpft der französische Surf Verband zusammen mit der ISA um eine Integration von SUP in den olympischen Spielen in vier Jahren.
Natürlich ist noch nichts entschieden, dies betont Serge Lougarot von der FFS. Was-Wäre-Wenn-Szenarien werden aber schon heiss diskutiert, so wird zum Beispiel darüber spekuliert das Longdistance Rennen auf der Seine stattfinden zu lassen. Mehr noch: Die Idee wäre die olympischen Athleten vorne starten zu lassen, gefolgt von hunderten, ja wenn nicht von tausenden von Amateuren. Ein „Paris Crossing“ der Superlative.
Weiter unten im Bericht auf TotalSUP bestätigt sich dann was ich schon vermutet habe und warum man in Frankreich gute Chancen auf eine Integration hat: Serge Lougarot machte dem ICO Frankreichs auch klar, dass Frankreich viele gute Athleten hat und mit einer Teilnahme von SUP würde das auch mehr Medaillen für Frankreich bedeuten.
Der Hase läuft nämlich so beim IOC:
Wenn ein Landesverband gross und mächtig ist, hat er auch viele gute Athleten. Alle Länder wollen auf dem Medaillenspiegel ganz oben sein. Wenn man also das Argument hat, dass wenn man einen Sport in die Spiele bringt, auch die Chancen auf mehr Medaillen steigen, dann kann das zuständige Land zu Gunsten einer neuen Sportart entscheiden.
Das heißt aber keines Falls, dass dies neue Sportart dann auch vier Jahre später wieder in den olympischen Spielen sein wird. Die Entscheidung einer permanenten Integration in den Spielen liegt beim IOC selber und nicht beim Land das die Spiele austrägt.
Sicher ist aber eines: Die Franzosen plus ISA, sprich Fernando werden alles geben SUP in die olympischen Spiele in Frankreich zu bringen. Das wäre ein riesen Schlag für uns. Ich hoffe die FFS und die ISA haben Erfolg damit.
Wer es noch etwas genauer haben will kann auf TotalSUP alles nachlesen.