Der ICF SUP World Cup 2025 startete am 1. und 2. Mai in der malerischen Stadt Sitia auf Kreta mit zwei spannenden Wettkämpfen in die Saison. Die von der Hellenic Canoe Kayak – SUP – SURF Federation organisierte Veranstaltung war mit 9.000 Euro dotiert und zog internationale Top-Athleten und lokale Nachwuchstalente an. Die Teilnehmer/innen traten in zwei Disziplinen gegeneinander an: dem anspruchsvollen Technical Race am Donnerstag und dem explosiven Sprint Race am Freitag, die beide für die ICF-Weltrangliste zählen. Mit einer festlichen Atmosphäre, Weltklasse-Rennen und einem starken Auftritt der griechischen SUP-Community war Sitia ein denkwürdiger Start in die ICF 2025 World Cup Saison.
Tag 2 Sprint Races
In einem spannenden Sprint-Finale war es Katniss Paris, die Marie Carmen Rivera um nur eine Viertel Brettlänge auf der Ziellinie hinter sich ließ. Damit gelingt Katniss, der amtierenden ICF Sprint-Weltmeisterin von 2024, ein starker Start in die Saison 2025. Sie kommt mit beeindruckendem Schwung nach Europa und ist fest entschlossen, ihre Erfolgsserie fortzusetzen.
Mit einer ganzen Brettlänge Rückstand auf die beiden Führenden folgte ein stark besetztes Verfolgerfeld mit Top-Athletinnen aus Polen, Griechenland, Russland und Deutschland. Hanna Kaminska führte die Verfolgung an, dicht gefolgt von Natalia Novitskaia, die nach einer längeren Pause auf die SUP-Bühne zurückkehrte. Kyriaki Logotheti hinterließ einen starken Eindruck beim griechischen Publikum, während Skadi Langbein die deutschen Fans begeisterte. Sie war die einzige deutsche Starterin, die den Weg nach Sitia auf sich nahm und in beiden Rennen eine solide Leistung zeigte. Das Feld komplettierten Marta Apanasewicz und Daria Zaitseva, die ebenfalls kämpferische Leistungen ablieferten.
Schmerzlich vermisst wurde Csillag Kocsis im Finale. Leider wurde sie krank und verbrachte den Tag mit Fieber. Wir wünschen ihr gute Besserung.
Rank | Name | Nat | Time |
1 | KATNISS PARIS | USA | 00:00:41.670 |
2 | MARIECARMEN RIVERA | PRT | 00:00:42.160 |
3 | HANNA KAMINSKA | POL | 00:00:43.410 |
4 | NATALIA NOVITSKAIA | AIN | 00:00:43.760 |
5 | KYRIAKI LOGOTHETI | GR | 00:00:44.180 |
6 | SKADI LANGBEIN | GER | 00:00:44.300 |
7 | MARTA APANASEWICZ | POL | 00:00:45.580 |
8 | DARIA ZAITSEVA | AIN | 00:00:47.770 |
Ganz wie Katniss zeigte auch Andrii Kraitor einmal mehr, dass er ein echter Sprint-Spezialist ist. Der ICF-Weltmeister sicherte sich den Sieg mit einer halben Brettlänge Vorsprung vor Matei Barbu. Barbu, in diesem Rennen eher als Geheimtipp gehandelt, lieferte eine herausragende Leistung ab. Der 16-jährige Rumäne hatte bereits bei den ICF SUP Weltmeisterschaften 2024 in Sarasota die Goldmedaille im Junioren 100-Meter-Sprint gewonnen – mit einem neuen Meisterschaftsrekord von 24,22 Sekunden. Nun trat er gegen die besten der Welt an und belegte den zweiten Platz, weniger als eine Sekunde hinter Kraitor.
Für eine Überraschung sorgte Shuri Araki, der nur auf Platz 7 landete. Der junge Japaner gilt eigentlich als dominierende Kraft in allen SUP-Disziplinen.
Rank | Name | Nat. | Time |
1 | ANDRII KRAITOR | BUL | 00:00:33.870 |
2 | MATEI BARBU | ROM | 00:00:34.490 |
3 | PHAEDON DOUKAS | GR | 00:00:35.610 |
4 | DONATO FREENS | NED | 00:00:35.730 |
5 | NIKOS MALEKAKIS | GR | 00:00:35.900 |
6 | TOMASSO PAMPINELLA | ITALY | 00:00:36.080 |
7 | SHURI ARAKI | JPN | 00:00:36.530 |
8 | FILIPPO MERCURIALLI | ITA | 00:00:39.950 |
Tag 1 Tech. Rennen

Shuri Araki erster Saisonsieg – Tech Race
➡️ Um das Finale zu sehen, geh zum Ende des Videos.
Shuri Araki ist in Europa auf einer Mission – gewinnen und abkassieren.
Er begann seine Saison mit Stil, indem er das Feld in seinem ersten technischen Rennen des Jahres dominierte. Mit einer starken Leistung holte sich Shuri den Sieg mit deutlichem Vorsprung und lag am Ende 7 Sekunden vor der Konkurrenz. Donato Freens sicherte sich den zweiten Platz, knapp 5 Sekunden hinter Shuri und mit weniger als einer Sekunde Vorsprung vor Eri Tenorio.
Es war ein aufregender Tag für die SUP-Elite in Griechenland, der durch das ungewöhnlich regnerische Wetter, das die Athleten vor eine zusätzliche Herausforderung stellte, noch unvergesslicher wurde.
Rang | Name | Nat. | Zeit |
1 | SHURI ARAKI | JPN | 05:56.8 |
2 | DONATO FREENS | NL | 06:03.7 |
3 | ERI TENORIO | BRA | 06:08.0 |
4 | ANASTASIOS TSOURIS | GR | 06:09.8 |
5 | FILIPPO MERCURIALLI | ITA | 06:12.1 |
6 | BLAUES EWER | UK | 06:18.5 |
7 | PAOLO MARCONI | ITA | 06:20.4 |
8 | PHAEDON DOUKAS | GR | 06:29.9 |
Marie Carmen gab von Anfang an den Ton an und setzte sich gleich zu Beginn vom Feld ab.
Ihr dicht auf den Fersen war Infinity-Teamkollegin Csillag Kocsis. Während des gesamten Rennens stand Marie Carmens Führung nie in Frage – ebenso wenig wie Csillags solide Führung auf dem zweiten Platz. Susak Molinero hingegen musste kämpfen, um ihren Platz auf dem Podium zu behalten. Am Ende hielt sie sich mit einem knappen Vorsprung von 3 Sekunden auf dem dritten Platz, den sie mit einem sauberen Absprung und einem entschlossenen Strandsprint ins Ziel brachte.
Gratulation an Skadi Langbei, die Deutsche Juniorin zeigte ein Top Leistung mit dem Einzug ins Finale der Elite Damen.

Rank | Name | Nat. | Zeit |
1 | MARIECARMEN RIVERA | PRT | 06:38.8 |
2 | CSILLAG KOCSIS | HUN | 06:44.4 |
3 | SUSAK MOLINERO | ESP | 06:57.0 |
4 | KYRIAKI LOGOTHETI | GREECE | 07:00.9 |
5 | NATALIA NOVITSKAIA | AIN | 07:06.6 |
6 | SKADI LANGBEIN | GER | 07:10.5 |
7 | ATHANASIA KARAINDROU | GR | 07:14.9 |
8 | MARIA PATERAKI | GR | 08:20.2 |
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