Pumpfoil Saison mit AK Foils und Elias

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Wir starten mit vollem Schwung – oder besser gesagt: Pump – in die Sommersaison 2025. Was vor ein, zwei Jahren noch als etwas Freakiges an den Seen der Binnenregionen Europas galt, entwickelt sich nach und nach zu einer echten Sportart.

Elias ist einer, der von Anfang an dabei war. In diesem Interview erzählt uns der AK-Teamrider, wie er zum Foilen kam und was er vom aktuellen Foil-Trend hält.

Aloha Elias, vielen Dank für Deine Zeit. Erzähl uns doch mal kurz von dir.

Ich bin Elias Ouahmid, 25 Jahre alt und seit meiner Kindheit leidenschaftlicher Wassersportler.

Durch meine Eltern bin ich schon früh mit dem Windsurfen in Kontakt gekommen. Mit neun Jahren – endlich schwer genug – durfte ich dann auch mit dem Kiten beginnen. Von Anfang an war klar: Kiten ist meine große Leidenschaft!

Schon früh nahm ich an Wettkämpfen teil – zunächst an der marokkanischen Meisterschaft, ab 2012 auch regelmäßig an der Deutschen Meisterschaft, die ich mehrfach und in verschiedenen Disziplinen gewinnen konnte.

Über das Kiten bin ich schließlich auch zum Foilen gekommen – und das hat mich bis hierher gebracht, wo ich heute bin.

Während der Corona-Zeit habe ich begonnen, für meine Sponsoren Airush und AK zu arbeiten. Ich liebe es, so eng mit einer Marke zusammenzuarbeiten – Produkte zu testen, mitzuentwickeln und sie voller Überzeugung zu promoten.

Wie siehst du den aktuellen Foil-Trend, insbesondere Pumpfoiling?

Für mich ist der Foil-Trend viel mehr als nur ein kurzfristiger Hype. Pumpfoiling fasziniert mich, weil es komplett ohne Wind oder Wellen funktioniert – fast überall. Das macht den Sport unabhängiger und viel zugänglicher. Man braucht deutlich weniger Material, und gleichzeitig ist es technisch extrem anspruchsvoll. Die Einstiegshürde ist aktuell noch recht hoch, weil man viele Fehlversuche in Kauf nehmen muss, bevor es funktioniert.


Für mich ist der Foil-Trend viel mehr als nur ein kurzfristiger Hype. Pumpfoiling fasziniert mich, weil es komplett ohne Wind oder Wellen funktioniert – fast überall. Das macht den Sport unabhängiger und viel zugänglicher. Man braucht deutlich weniger Material, und gleichzeitig ist es technisch extrem anspruchsvoll. Die Einstiegshürde ist aktuell noch recht hoch, weil man viele Fehlversuche in Kauf nehmen muss, bevor es funktioniert.

Wie lange hat es bei dir gedauert, bis der Dockstart geklappt hat?
Auch bei mir hat’s nicht sofort funktioniert. Ich habe etwa 2018/2019 damit angefangen, als ich an einem windstillen Tag am See war – damals noch mit meinem Kitefoil.

Deine Tipps für Einsteiger?
Dranbleiben! Pumpfoilen ist ein Prozess, der Zeit braucht. Wichtig ist: niemanden gefährden, und sich einen passenden Ort suchen – am besten einen Steg mit tiefem Wasser, sodass das Foil genug Platz hat.

Welche Foils empfiehlst du Einsteigern?
Die neue Plasma-Serie von AK ist super intuitiv. Für den Anfang empfehle ich das 2050er Plasma, das aufgrund seiner großen Fläche schon bei geringer Geschwindigkeit viel Auftrieb erzeugt. Beim Board würde ich nie zu klein anfangen – theoretisch reichen 70 cm Länge, aber praktisch ist es extrem schwer, bei dieser Größe korrekt abzuspringen. Mein Favorit ist das Arcade 108 cm.

Was ist für dich der ideale Pumpfoil-Spot?
Zwei Dinge sind entscheidend: der Steg und die Bedingungen.

  • Steg: Optimal ist ein Steg, der 30–40 cm über der Wasseroberfläche liegt, nicht rutschig ist und genug Platz bietet, um 2–3 Meter Anlauf zu nehmen. Wichtig ist auch, dass man das Foil neben dem Steg her schieben kann, ohne irgendwo hängen zu bleiben.
  • Bedingungen: Glattes Wasser, keine Strömung, keine Wellen, kein Wind – das ist ideal zum Trainieren.

Was ist dein Lieblings-Setup?
Je nach Disziplin stelle ich mein Setup individuell zusammen. Ich fahre:

  • Plasma V2 (Frontwings in 1350, 1600 und 2050)
  • 31,5 cm Fuselage (ergibt 66 cm Gesamtlänge)
  • 160er Rhythm (Rear Wing)
  • 78 cm Carbon Plus Mast
  • 108 cm Arcade Board

Fragen für Pros:

Was denkst du über die Gründung der SFT und die Entwicklung des aktiven Pumpfoil-Sports?
Foiling hat das Potenzial, sich als eigenständige Sportart mit verschiedenen Disziplinen zu etablieren. Die SFT (Stand Foil Tour) will genau diese Entwicklung fördern – Athlet*innen vernetzen und die Szene gemeinsam auf ein neues Level bringen.

Was ist deine Vision für die Zukunft des Sports?
Mein Traum ist es, dass Foilen noch zugänglicher wird und sich überall etabliert. Ich wünsche mir, dass Pumpfoilen irgendwann an jedem Gewässer so selbstverständlich betrieben wird wie heute Stand Up Paddling.

Ich liebe alle Varianten des Foilens – ob Paddle-Up, Kitefoilen, Wingfoilen oder Windsurffoilen – und hoffe, meine Leidenschaft mit vielen anderen teilen zu können.


Das ist das Material von Elias

Arcade Foilboard

Das brandneue Arcade Foilboard bietet ein energiegeladenes Fahrerlebnis beim Pump-, Wake- und Tow-Foilen. Die vielseitige Shape mit konkavem Deck, abgeschrägten Rails und konvexer Nose sorgt für ein herausragendes Boardgefühl – egal ob mit oder ohne Schlaufen gefahren wird.

Der geringe Tail-Rocker und der flache Rocker in der Boardmitte ermöglichen ein frühes Angleiten, während der erhöhte Nose-Rocker sanfte Landungen erleichtert. Das schmale Heck verbessert die Kontrolle bei höheren Geschwindigkeiten, während der breite Mittelbereich und die breitere Nose für einfaches Handling sorgen.

Masse:

12.6L
42” x 17.7” x 1.45”
108 x 45 x 3.7cm


Plasma Hydrofoil Series – V2

Von Grund auf neu entwickelt, wurde die Plasma-Hydrofoil-Serie für höchste Performance konzipiert – sei es beim Jagen schneller Ozeanwellen oder endlosem Pumpen mit maximalem Glide. Sie bietet ein kompromissloses Fahrerlebnis auf höchstem Niveau.

  • Hoch-Aspect-Hydrofoil für Pumpen, Gleiten und hohe Geschwindigkeiten.
  • Nach unten gewölbter Stabilisator für Effizienz und drehfreudige Turns.
  • Modulares Aluminium-Heckfuselage.

Front Wings erhältlich in 880, 1100, 1350, 1600 und 2050 cm².


Pumpfoiling in Kap Stadt mit AK Durable Supply Co.

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