Mit dem SUP-Board auf der Donau

Der dreiundzwanzigjährige Abenteurer Milan Winkler nutzt ein SUP-Board aktuell sogar für eine Langstrecke: Auf dem aufblasbaren CALA-SUP-Board „Ikatere“ paddelt er seit Anfang September auf der Donau – und zwar die kompletten 2.857 Kilometer von der Quelle bis zur Mündung im Schwarzen Meer.

Der ausgebildete Gebirgsjäger hat das Ziel, seine Flusstour so CO2-neutral wie möglich zu gestalten und dokumentiert die Reiseetappen auf seinem Instagram-Kanal adventure_milan. Die SUP-Marke CALA ist stolzer Sponsor und bietet sowohl hochwertige Touring-Boards für etwas riskantere Wasserabenteuer als auch Allround-Modelle. Mehr Infos und Shop unter: www.calaboards.de

Seit seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr im Sommer 2021 hat Milan Winkler bereits ein großes Abenteuer bestanden: Er ist von Deutschland nach Indien geradelt. Dabei hat er in elf Monaten knapp 16.000 km hinter sich gebracht und 18 Länder durchquert. Nach dieser Tour, bei der er Tag und Nacht unterschiedlichstem Wetter und anderen Unwägbarkeiten ausgesetzt war, verspürte der Outdoorfan Lust auf mehr Naturerlebnisse. Die aktuelle SUP-Tour auf der Donau bestreitet er mit täglich rund sechs Stunden paddeln und einer umfassenden Mittagspause. Dabei ernährt er sich überwiegend vegan oder vegetarisch. „Trinkwasser bekomme ich in den meisten Dörfern, auf europäischen Friedhöfen, bei Kirchen oder auch mit einem Wasserfilter“, erläutert er seine Grundversorgung. Sein auf dem SUP-Board mitgeführtes Gepäck ist minimal, darunter Zelt, Kocher, Isomatte und Schlafsack, Neoprenbekleidung, Solarpanel und Powerbank, GoPro-Kamera und Handy, Schwimmweste sowie ein Kajak-Trolley zum Umsetzen an Schleusen oder sonstigen nicht befahrbaren Passagen.

Das von Milan genutzte CALA-Board „Ikatere“ verfügt über zwei Gepäcknetze und zusätzliche D-Ringe, mit denen er die Ladung sicher befestigen kann. „Die positiven Testbewertungen, die gute Produktqualität und das spezielle Design haben mich überzeugt“, begründet er seine Entscheidung für die SUP-Marke CALA. „Ikatere“ wurde speziell für Ausdauertraining entwickelt.

Die Oberfläche liegt eng auf dem Wasser, die Spitze des Bretts ragt heraus und schneidet dadurch besser durch die Wellen. „Auf der Donau fahren sowohl Frachtschiffe als auch Touristendampfer, da kann es durchaus auch mal Wellen und Strömungen geben. Mit dem CALA-Board fühle ich mich jedoch gut gewappnet“, erläutert er seine Auswahlkriterien für das SUP-Board.