Sicherheit auf dem Wasser

Ich habe vor Kurzem ein Bild auf Facebook veröffentlicht, wozu es im Nachhinein eine Geschichte zu erzählen gibt.

Ganz berechtig hat ein Leser seine Bedenken zur Sicherheit der Kinder auf dem Board geäußert. Nimmt man das Bild so wie man es ist , ist das durchaus verständlich.

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Also liebe Wassersporteltern: Lasst Eure Kinder nicht einfach so das Wasser und auch nicht mit einem Wing. Erst muss sichergestellt werden, dass die Bedingungen und die Umgebung passen. Auch das Können der Kids ist sehr wichtig.

Damit ich mich als verantwortungsvoller Vater sicher fühlen kann, muss ich mich auf Drei Punkte konzentrieren:

Wo, und in welchen Bedingungen lasse ich meine Kids mit Wing und SUP Spielen?

Was für ein Können erwarte ich von meinen Kids?

Was für Material benutzen sie?

Bei den beiden Mädchen handelt es sich um meine Töchter, die vorne ist 10 und die am Wing ist 12.

Die Location:

  • Abgeschlossenes Hafenbecken
  • Anfänger auf dem Wasser
  • Leute am Strand die aufpassen

Die Bedingungen:

  • Leichter Side-Onshore Wind (ca. 45 Grad)
  • Keine Schaumkronen
  • Ca. 8 – 12 Knoten
  • Langer Strand
  • Wenig Steine
  • Kein Wellengang
  • Keine Boote

Das Material

  • Wave SUP 8‘2“ 109 Liter
  • Wing 2.5m
  • Leash für die Fahrerin

Könnerstufe der Kids

  • Schwimmen seit 3 Jahre alt
  • Surfen seit 3 Jahre alt
  • Wachsen praktisch im Wasser auf
  • Surfen fast jeden Tag
  • Wissen wie es ist wenn man von einer Welle unter Wasser gedrückt wird
  • Machen gerade erste Erfahrungen mit dem Wing.

Ich denke mit dieser Liste habt ihr gute Anhaltspunkte zu: Wo, wann und wie ihr Eure Kinder auf das Wasser lassen könnt.

Sicherheit geht immer vor und wie man im Englischen sagt: „ In doupt don’t go out!“

Übersetzt: Im Zweifelsfall an Land bleiben.

Etwas verpasst?