Mobile SUP Schulen nicht immer was sie versprechen

Mobile Wassersport Schulen – Nicht alles was glänzt ist Gold

Der VDWS informiert: Es fällt auf, dass immer mehr SUP Lehrer bei uns eine Ausbildung machen und anschließend als mobile Schule agieren. Das speziell der SUP-Sport ein Höchstmaß an Mobilität mitbringt, liegt in der Natur der Sache. Diese Mobilität hat allerdings auch ihren Preis und der VDWS möchte sicherstellen, dass dieser Preis nicht zu Lasten des Schülers und Kunden geht.

Aus diesem Grund hat der erfolgreichste Wassersport Schulverband der Welt, nicht nur transparente Kriterien für seine Lehrerausbildungen, sondern auch Qualitätsstandards für seine Schulmitglieder festgelegt. Du als Schüler einer VDWS lizenzierten Schule kannst davon ausgehen, dass diese Kriterien (sog. Schulanerkennungsrichtlinien, die auf der ganzen Welt gelten) seitens der Schule erfüllt werden. Eine exakte Aufstellung der offiziellen VDWS Schulstandorte findest Du auf der VDWS Website. Ausschließlich die Schulen, die dort gelistet sind, sind auch tatsächlich VDWS anerkannt.

Mobile Schulen (ohne z.B. festen Standort in Wassernähe, einer Infrastruktur, wie Schulungsraum, Büro, Toiletten, …) erfüllen diese Voraussetzungen nicht. Oftmals agieren diese „Schulen“ sogar ohne Haftpflichtversicherung und ohne Sicherungsboot. Damit setzen diese „Schulen“ ihre Gäste einem konkreten und massiven Sicherheitsrisiko aus.

Inzwischen hat der Verband feststellen müssen, dass immer mehr Nicht VDWS Schulen suggerieren VDWS zertifiziert zu sein, nur weil sie teilweise einen VDWS Lehrer beschäftigen. Der ausgebildete VDWS Lehrer alleine reicht aber nicht aus, um als zertifizierter VDWS Standort anerkannt zu werden. Das Interesse der „Trittbrettfahrer“ verwundert nicht, denn die VDWS Schulen und Lehrer machen seit Jahren eine ausgezeichnete Arbeit. Damit hat sich das Label “ VDWS zertifiziert“ als echte Marke in der Wassersportausbildung etabliert. Auf diesen Zug möchten viele aufspringen ohne jedoch die aufwändigen Voraussetzungen zu erfüllen … .

Also, Augen auf, beim SUP-Kurs-Kauf! Am besten immer zur VDWS zertifizierten Schule gehen, denn die bietet z.B.:

· Euer Kitesurf Lehrer sollte eine abgeschlossene VDWS Ausbildung vorweisen können. Die Aktualisierung der Ausbildung Eures Lehrers sollte nicht älter als 3 Jahre sein.

· SUP – Kurse sollten nicht größer als 8 Schüler pro Lehrer und Gruppe sein.

· Der Leiter eines VDWS Schule muss eine Schulleiter Lizenz besitzen.

· Der möglichst unmittelbare Zugang zum Wasser, sanitäre Einrichtungen und Umkleiden sollten direkt am Schulstandort vorhanden sein.

· Die Sicherung durch ein Motorboot sollte gewährleistet sein.

· Es muss für ausreichende Kälteschutzkleidung unter Einhaltung entsprechender Hygienevorschriften gesorgt sein.

· Ein geeigneter Schulungsraum, sollte am Schulstandort vorhanden sein.

· Die VDWS Schule sollte durch ein aktuelles Schulschild („TÜV – Plakette“) erkennbar sein.

· Die Wassersportschule muss eine ausreichende und geeignete Betriebshaftpflichtversicherung nachweisen können.

· …

*Die Kriterien der VDWS Schulanerkennungsrichtlinien wurden hier nur auszugsweise aufgeführt.

So, jetzt aber genug der kritischen Worte. Ihr wisst Bescheid und der VDWS und seine Ausbilder wünschen Euch jetzt viel Spaß beim Stand up Paddeln!!!!

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