Rette das GlaGla-Rennen

Die Nachricht von der Absage des GlaGla-Rennens im Oktober 2024 war ein großer Schock für die SUP-Community. Wir beendeten unseren damaligen Artikel mit folgendem Satz:

Das gefiel einigen Leuten nicht ganz. Man versicherte uns, dass dies nur eine Pause sei und man sich keine Sorgen machen müsse.

Crowdfunding?

Jetzt haben sich die Organisatoren an die Community gewandt, um das GlaGla-Rennen zu retten:

Um eine Ausgabe 2026 zu organisieren, die unsere und deine Erwartungen erfüllt, brauchen wir mehr Unterstützung von privaten und institutionellen Partnern.

Wie kannst du uns helfen?

  • Werde ein Partner: Wir suchen Sponsoren, Gönner, aber auch Freiwillige, die uns bei der Organisation helfen (Logistik, Kommunikation, etc.).
  • Teile deine Ideen und Kontakte: Wenn du Unternehmen kennst, die an einer Partnerschaft interessiert sein könnten, lass es uns bitte wissen.
  • Mach eine Spende: Jeder noch so kleine Beitrag ermöglicht es uns, die Organisation des GlaGla Race 2026 zu finanzieren.

Ideen teilen

Der kommerzielle Wert einer solchen Veranstaltung darf nicht unterschätzt werden. Die Organisatoren haben Recht – die Veranstaltung zieht Hunderte von Teilnehmern an und sorgt für ein großes Medieninteresse. Leider sind dies nicht die besten Zeiten, um Finanzmittel in der Wassersportbranche zu sichern.

Viele SUP-Rennen im Festivalstil sind auf die finanzielle Unterstützung der lokalen Tourismusbehörden angewiesen. Es liegt oft im Interesse einer Region, eine Trendsportart in ihre Gewässer zu bringen. Gute Beispiele dafür sind Veranstaltungen wie M2M, The Lake Rocks Festival, Legend of Ox und die Gran Canaria SUP Open. Wir sind sicher, dass auch alle großen SUP-Events in Spanien ähnlich funktionieren. Die Ausrichtung eines gut organisierten Events erfordert ein solides Budget im fünfstelligen Bereich, wenn nicht sogar mehr. Gemeinden sind die zuverlässigsten Partner für solche Veranstaltungen, denn ein Festival mit SUP-Rennen kann einer ganzen Gemeinde über den Wassersport hinaus zugute kommen.

In Anbetracht der aktuellen Lage unserer Branche sehen wir wenig bis gar keine Chance, ausreichende Finanzmittel von SUP-bezogenen Marken zu erhalten, um dieses Event aufrechtzuerhalten. Wenn die Gemeinde nicht einspringt, wird Crowdfunding unverzichtbar sein. Wenn 500 SUP-Enthusiasten bereit sind, mindestens vier Monate im Voraus 200 € an Startgelde zu zahlen, könnte es möglich sein, die Veranstaltung finanziell zu stemmen. Andernfalls wird es extrem schwierig sein, die Veranstaltung durchzuführen.