EURO SUP 2023 Updates Resultate

Samstag Tech. Rennen

Die EURO SUP enttäuschte die Zuschauer auch diesen Samstag nicht . Der Wellengang war gut und die Athleten hatten alle Hände voll zu tun. Im Finale der Damen beeindruckte Anna Tschriky mit einer großartigen Leistung. Sie hatte einen schlechten Start und musste das Feld von ganz hinten aufholen. Doch nach der ersten Runde konnte sie zur führenden Melanie Lafenetre aufschließen. Anna hat ihre Wellenreitfähigkeiten durch das Training in der ganzen Woche wirklich verbessert. Esperanza Barreras belegte den dritten Platz, nachdem sie sich von einem frühen Sturz nicht mehr ganz erholen konnte.

European-SUP-Championships-2023-women-final-tech-race
Melanie Lafenetre und Anna Tschirky (Foto: ESF)
1Melanie Lafenetre – 0:16:20
2Anna Tschirky – 0:16:26
3Esperanza Barreras – 0:17:27
4Iona Rivet – 0:18:49
5Alba Frey Alonso – 0:19:08
6Holly Pye – 0:19:49
7Angela Fernandes – 0:20:21
8

9

10
Claudia Postiglione – 0:20:36

Annabel Page – 0:20:38

Veronica Silva – 0:22:17



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Clement Colmas – Antonio Morillo – Christian Andersen (Foto: ESF)

Bei den Herren war es Clement Colmas, der zum zweiten Mal auf dem Podium stand und den ersten Platz belegte. Nicht allzu weit dahinter lag Antioni Morillo, aber dann gab es einen Kampf um Bronze zwischen Manuel Hoyuela und Christian Andersen. Beide kamen fast zur gleichen Zeit am Strand an. Wieder einmal war der Sprint den Strand hinauf der entscheidende Faktor für Christian Andersen, und dieses Mal war er der schnellere der beiden und konnte sich den dritten Platz sichern.

1Clement Colmas – 0:14:10
2Antonio Morillo – 0:14:32
3Christian Andersen – 0:15:20
4Manuel Hoyela – 0:15:21
5Vaic Garioud – 0:15:46
6Paolo Marconi – 0:16:02
7Blue Ewer – 0:16:20
8Ben Moreham – 0:16:20
9Kjell De Bruyn – 0:16:21
10Davide Alpino – 0:16:41

Junior Girls and Boys

  1. Cecilia Pampinella
  2. Elene Etxeberria
  3. Katrine Bergmann
  4. Julia Risso
  5. Francisca Costa
  6. Anna Hykova
  7. Josephina Karst (DNF)
  8. Ida Djurstrom
  1. Augusto Garcia
  2. Simon Ackerman
  3. Nicolo Ricco
  4. Asger Smidt
  5. Hector Jessel
  6. Guilherme Olim
  7. Benjam Bossack
  8. Lucas Boyum
  9. Maximus Sijrier

Mittwoch Longdistance

Nach einer wetterbedingten Verzögerung fand das Langstreckenrennen in Kombination mit einigen größeren Wellen statt, die die Fahrer vor einige Herausforderungen stellten. Das In und Out war ziemlich verrückt und wir sahen Clement Colmas, wie er eine solide Welle zum Sieg surfte.

Duna Gordillo gab früh im Rennen den Ton an und holte sich den Europameistertitel und ihren zweiten Sieg in dieser Saison vor Esperanza Barreras. Die Schweizerin Anna Tschirky zeigte einmal mehr, was für eine Weltklasse-Paddlerin sie ist.

euro-sup-2023-race-start
  1. Clement Colmas – FRA – 1:07:14.93
  2. Ethan Bry – FRA – 1:08:26.30
  3. Aaron Sanchez – ESP – 1:09:06.79
  4. Christian Andersen – DEN – 1:09:07.56
  5. Fernando Perez – ESP – 1:09:96.96
  6. Blue Ewer – ENG – 1:10:50.90
  7. Kjell De Bruyn – BEL – 1:13:26.93
  8. Riccardo Rossi – ITA – 1:13:31.03
  9. Filipe Meira – POR – 1:15:50.35
  10. Ben Moreham – ENG 1:17:01.53
  11. Filippo Mercuriali – ITA – 1:17:02.33
  12. Tomas Gorsup – CZE – 1:20:36.11
  13. Christopher Jeppesen – DEN – 1:26:37.17
  14. Bastian Grimm – GER – 1:26:29.03
  15. Paulo Freitas – POR – 1:27:34.55
  16. Ondrej Petrak – CZE – 1:28:22.88
  17. Maui Sach – GER – 1:30:26.81
  18. Richard Proost – NED – 1:38:48.53

Junior Girls

  1. Cecilia Pampinella – ITA – 1:26:02.66
  2. Alexia Soto – ESP – 1:37:16.04
  3. Julia Risso – FRA – 1:47:05.97
  4. Josephina Karst – GER – 2:12:58.00
  5. Ida Djurstrom – SWE – 2:16:26.00
  1. Duna Gordillo – ESP – 1:19:19.90
  2. Esperanza Barreras – ESP – 1:20:34.29
  3. Anna Tschirky – SUI – 1:20:37.66
  4. Iona Rivet – FRA – – 1:20:50.98
  5. Anai Guyomarch – FRA – 1:23:39.28
  6. Ginnie Betts – ENG – 1:28:43.51
  7. Annabel Page – ENG – 1:29:41.77
  8. Claudia Postiglione – ITA – 1:31:22.54
  9. Angela Fernandes – POR – 1:37:33.17
  10. Veronica Silva – POR – 1:38:22.56
  11. Laura Dal Pont – ITA – 1:42:09.60
  12. Michelle Kimbler – SWE – 1:43:44.85

Junior Boys

  1. Vaic Garrioud – FRA – 1:08:34.34
  2. Nicolo Ricco – ITA – 1:11:39.34
  3. Joan Garcia – ESP – 1:12:44.00
  4. Hector Jessel – ENG – 1:16:42.16
  5. Maximus Sijrier – NED – 1:24:42.51
  6. Guilherem Faria – POR – 1:28:23.93
  7. Lucas Boyum – SWE – 1:33:21.98
euro-sup-2023-longdistance-race
Schwierige Bedingungen in Peniche.

Montag Sprints

Herren Finale

Die Sprintrennen in Portugal am vergangenen Montag haben nicht enttäuscht. Es war nicht dasselbe wie die Sprints, die wir bei den Busan Open in Korea gesehen haben, aber das Finale der Männer hätte nicht spannender sein können. Die Favoriten in diesem Rennen waren „Polarbear“ Christian Andersen und Claudio Nika. Gold schien Christian Andersen sicher, aber es hat nicht sollen sein. Polarbear wurde auf den letzten Metern geschlagen und Claudio Nika wurde Dritter.

Was geschah: Auf dem letzten Stück teilten sich Christian Andersen und Claudio Nika eine Welle für ein Fotofinish, aber dann holte Tomas Lacerda die gleiche Welle von hinten ein. Als sich die drei nun dem Strand nähern, macht Polarbear den ersten Abstieg und beginnt zu laufen, aber Tomas scheint ein wirklich guter Sprinter zu sein. Er gibt Gas und überholt Christian auf den allerletzten Metern vor der Ziellinie. Er war außer sich vor Freude, als er die Ziellinie überquerte und sich den Europameistertitel im SUP-Sprint sicherte.

Tomaso Lacerda kommt von hinten heran. Alle Jungs sind jetzt auf der gleichen Welle, als Christian einen Vorstoß macht, um nach vorne zu paddeln, und dann als erster vom Brett springt.

Er führte, als er den Strand hinauflief, aber Tomas sprintete sehr stark und holte Christian ein, als sie die Zuschauer erreichten. Claudio Nika hatte keine Chance, den Rückstand aufzuholen.

1Tomas LacerdaPOR
2Christian AndersenDEN
3Claudio NikaITA
4Will KeetleyENG

Damen Finale

Das Rennen fand so ziemlich zwischen Duna Gordillo und Melanie Lafenerte statt. Melanie hatte gerade eine Goldmedaille bei der ISA gewonnen und Duna Gordillo hatte das Sprint/Technik-Rennen ausgesessen. Es war ein großartiges Finale zwischen den beiden. Beide waren zuerst an der Boje und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen in Richtung Strand. Eigentlich hatte Duna einen leichten Vorsprung, aber Melanie gab Vollgas und konnte eine kleine Welle ausnutzen, um Duna zu überholen. Aus irgendeinem Grund war Duna nicht in der Lage, vor diese Welle zu kommen. Damit war klar: Melanie ist nicht nur ISA-Weltmeisterin, sondern auch ESF-Europameisterin.

Hinter den beiden kämpften Cecilia Pampinella und Alba Frey um Bronze. Alba war dann doch stärker und lies Cecilia auf dem 4. Platz zurück.

Duna Gordillo auf dem NSP war immer noch in Führung, aber Melanie sprintete wirklich für diese Welle und irgendwie gab es einen kleinen flachen Punkt direkt bei Duna, was Melanie erlaubte, einen zusätzlichen Push zu nutzen und die Welle zum Strand zu bringen. Sie holte zum 2. Mal Gold im Sprint.

1Melanie LafenetreFRA
2Duna GordilloESP
3Alba Alonso FreyESP
4Cecilia PampinellaITA