Molokai2Oahu SUP Geschichte und Erbe

Das Molokai2Oahu schlägt dieses Jahr ein neues Kapitel auf. Das größte Ocean Race ist seit 3 Jahren nicht mehr ausgetragen worden und die SUP-Rennwelt hat sich vom Downwind-SUP-Rennen verabschiedet. Die Pandemie hat die Verbreitung des Foilings beschleunigt, und der Trend hat auch die letzten Winkel Europas erreicht. Bevor wir uns vom Downwind SUP Racing verabschieden, wollen wir einen Blick auf die Geschichte und das Vermächtnis der Molokai2Oahu SUP Athleten werfen, die so viele großartige Erinnerungen für uns alle geschaffen haben, die während dieser besonderen Zeit dabei waren.

— Zu faul zum Lesen? Seht Euch sich das Interview mit Andera Moller am Ende aller Ergebnisse an–

Die Aufzeichnungen reichen bis ins Jahr 2005 zurück, als SUP zum ersten Mal in den offiziellen Ergebnislisten auftauchte. Wir erkennen einige Namen wieder, wie Todd Bradley, der Gründer von C4 Watermen, einer der ersten SUP-Marken und vor allem auch ein Vorreiter im Bereich der inflatable SUPs. Brian Keaulana ist ein Pionier in Hawaii, der in der Big-Wave-Community sehr bekannt ist, ebenso wie Archie Kalepa, der ein großer Pionier des Wassersports ist. Später wurde er Sprecher von Olukai und half bei der Organisation des Olukai Ho’olaue’a. Andrea Moller gehörte ebenfalls zu den Pionieren und ist bis heute eine bekannte Waterwoman. Sie war die frühe Queen of the Channel und wurde durch ihre Erungenschaften im Big-Wave-Surfen berühmt. Sie wird dieses Jahr wieder im Kaiwi-Kanal dabei sein und damit ihre 45. Überquerung absolvieren.

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Schauen wir uns die Ergebnisse an und ehren wir diejenigen, die Rekorde gebrochen und sich in der glorreichen Zeit des Ocean SUP Racing einen Namen gemacht haben.

2005

11Todd BradleyBrian Keaulana5:42:31
12Archie KalepaDave Parmenter5:45:35
52Andrea MollerMaria Souza6:56:33
74KevinHorgan   9:27:00

Im Jahr 2006 begann die Beteiligung zu wachsen, und das brachte Ekolu Kalama hervor. Er war einer der ganz frühen SUP-Superstars. Es würde zu weit führen, alle Namen auf dieser Liste aufzuführen, aber Ihr erkennt hier Namen, die in der Welt des Wassersports sehr bekannt sind.

2006

1David KalamaEkolu Kalama5:28:36TEAM
2Alan CadizScott Trudon5:59:27TEAM
3Todd BradleyBrian Keaulana6:14:43TEAM
4Archie KalepaDave Parmenter6:31:46TEAM
5Campbell FarrellSean Ordonez6:45:12TEAM
6Nolan Keaulana MartinJason Patterson6:50:48TEAM
7KevinHorgan7:23:14SOLO
8KamuelaAea7:25:39SOLO
9Andrea MollerMaria Souza7:30:04TEAM
10Emili JanchevisMichael Richardson8:00:53TEAM
11JackGillen8:08:13SOLO
12RielCustodio8:15:50SOLO

Uns fehlen die Aufzeichnungen aus den Jahren 2007/08/09, aber erst 2010 begann das Molokai2Oahu an Fahrt zu gewinnen. Wir haben uns die Zeit genommen und alle SUP Unlimited Podiumsplätze seit 2010 aufgeschrieben, sowie die Gewinner der 14′ Klasse. Es ist interessant zu sehen, wer von Anfang an beim M2O dabei war. Einige Leute kamen und gingen, andere blieben über all die Jahre dabei. Es gibt grosse Namen, wie Travis Grant, der als einziger den Kaiwi Channel unter 4 Stunden gepaddelt ist und auch die meisten Titel hält. Sonni Honscheid ist die einzige Frau, die deas M2O dreimal in Folge gewonnen hat und dabei 6 Podiumsplätze erreichte. Ihr erster Sieg war ein großer Schub für ihre Karriere, in der sie viele Titel gewann.

Terrene Black hält den Rekord bei den Frauen. Beide Rekorde, der von Travis und der von Terrene, werden wahrscheinlich für immer bestehen bleiben. Connor Baxter stand 7 Mal auf dem Podium und hat 3 davon gewonnen. Wir erinnern uns an den großen Kampf zwischen Kai Lenny und Travis Grant in den Jahren 2015 und 2016. Kai gewann 2012 auch die 14′-Klasse in einem sehr jungen Alter. Wir erinnern uns an den jungen Travis Babtiste, der die 14′-Klasse 2013/14/15 gewann, dann kam das junge Talent Riggs Napoleon und danach war es Josh Riccio, der die 14′-Klasse bis zum Ende dominierte.

Wir werden uns immer an die legendären Crossings und die Leistungen all der herausragenden Sportler:innen erinnern, auch wenn sie in diesem Artikel nicht erwähnt werden. Es gibt einfach zu viele Geschichten zu erzählen. Wenn Ihr daran interessiert seid, könnt Ihr alles auf unsere Webseite nachlesen.

Damen Top Paddlerinnen

2010

  1. Andrea Moller – 6:00:00
  2. Jenny Kalmbach – 6:09:50
  3. Candice Appleby – 6:34:01

No females (14′)

Herren Top Paddler

2010

  1. Dave Kalama – 4:54:15
  2. Ekolu Kalama – 5:03:13
  3. Scott Gamble – 5:06:15
  1. Andrew Logreco – 5:25:53 (14′)

2011

  1. Andrea Moller – 5:26:51
  2. Tailia Gangini – 5:30:57
  3. Annabel Anderson – 5:34:00
  1. Haile Harrison – 6:24:48 (14′)

2012

  1. Jenny Kalmbach – 5:28:18
  2. Morgan Hoesterey – 5:33:23
  3. Mariko Strickland – 5:34:33
  1. Rachel Bruntsch – 5:49:10 (14′)

2013

  1. Terrene Black – 5:40:40
  2. Jennifer Kalmbach – 5:45:22
  3. Sonni Hönscheid – 5:52:07
  1. Brigette Van Aswegen – 8:55:00 (14′)

2014

  1. Sonni Hönscheid – 5:12:38
  2. Jenny Kalmbach – 5:15:40
  3. Penelope Strickland – 5:27:12

No females (14″)

2015

  1. Sonni Hönscheid – 5:53:18
  2. Penelope Strickland – 5:59:45
  3. Jennifer Kalmbach – 6:08:21
  1. Annabel Anderson – 5:57:40 (14′)

2016

  1. Sonni Hönscheid – 5:01:40 (3 Siege in Reihenfolge)
  2. Annabel Anderson – 5:17:26
  3. Terrene Black – 5:31:45

No females

2017

  1. Penelope Strickland – 4:52:32
  2. Terrene Black – 5:16:10
  3. Annabel Anderson – 5:16:49
  1. Siri Schubert – 7:10:02 (14′)

2018

  1. Terrene Black – 5:25:27
  2. Sonni Hönscheid – 5:32:36
  3. Penelope Strickland – 5:57:09
  1. Siri Schubert – 7:06:18 (14′)

2011

  1. Connor Baxter – 4:26:10
  2. Scott Gamble – 4:30:10
  3. Livio Menelau – 4:33:13
  1. Andrew Logreco -5:13:45 (14′)

2012

  1. Connor Baxter – 4:13:26
  2. Dave Kalama – 4:13:50
  3. Livio Menelau – 4:22:21
  1. Kai Lenny – 4:22:14 (14′)

2013

  1. Travis Grant – 4:50:17
  2. Scott Gamble – 5:00:53
  3. Connor Baxter – 5:02:02
  1. Travis Babtiste – 5:22:59 (14′)

2014

  1. Connor Baxter – 4:08:08
  2. Travis Grant – 4:09:15
  3. Scott Gamble – 4:19:57
  1. Travis Babtiste – 4:23:54 (14′)

2015

  1. Travis Grant – 4:59:39
  2. Kai Lenny – 5:15:59
  3. Lincoln Dews – 5:19:19
  1. Travis Babtiste – 5:26:47 (14′) (3 Siege in Reihenfolge)

2016

  1. Kai Lenny – 4:07:41
  2. Travis Grant – 4:10:14
  3. Connor Baxter – 4:16:19
  1. Riggs Napoleon – 4:35:17 (14′)

2017

  1. Travis Grant – 3:59:52 (Beste Zeit)
  2. Connor Baxter – 4:03:46
  3. Titouan Puyo – 4:14:05
  1. Josh Riccio – 4:36:45 (14′)

2018

  1. Travis Grant – 4:23:15 (Meiste Sieg – 4 – )
  2. Connor Baxter – 4:38:39 (Meiste Podiums -7-)
  3. James Casey – 4:48:42
  1. Josh Riccio – 5:01:27 (14′)

2018 markierte einen Wendepunkt im Downwind-SUP, nachdem Armie Armstrong 2017 die Teilnahme auf einem Foil verwehrt wurde, erkannten die Rennorganisatoren, dass der Trend unaufhaltsam war und ließen SUP Foilig als eigene Kategorie zu. Es waren 9 Herren und 1 Dame.

  1. Kai Lenny – 2:52:58
  2. Nathan Van Vuuren – 3:17:38
  3. Jeffrey Spencer – 3:34:08
  4. Bernd Roediger – 3:43:20
  5. Ryan Funk – 3:47:59
  6. Finn Spencer – 3:28:34
  7. Tomoyasu Murabayashi – 4:57:47
  8. Eric Terrien – 5:19:24
  9. Annie Reichert – 5:20:06
  10. Armie Armstrong – 6:34:36

Nathan Van Vuuren auf einem Brett, das man so nicht mehr sieht.

2019

  1. Terrene Black – 4:34:09 (Beste Zeit)
  2. Sonni Hönscheid – 4:55:38 (Meiste Podiums -6-)
  3. Jennifer Lee – 5:40:16
  1. Mao Kamimura – 7:08:31 (14′)

2019

  1. James Casey – 4:03:20
  2. Michael Booth – 4:08:32
  3. Kenny Kaneko – 4:19:50
  1. Josh Riccio – 4:12:08 (14′) (3 Siege in Reihenfolge)(14′ Streckenrekord)

2019 wurde es klar: SUP Downwind-Rennen auf Unlimited Boards waren am Aussterben. Terren Black und James Casey waren die letzten beiden großen Gewinner des M2O auf einem SUP. Terrene stellte den Rekord für die schnellste Frau auf und James Casey paddelte die zweitbeste Zeit aller Zeiten. Die Zahl derer, die sich für SUP-Downwind-Foiling zu interessieren begannen, wurde immer größer. In diesem Jahr gab es aber immer noch nur 12 SUP-Foiler und Annie Reickert blieb die einzige Frau, die den Kanal in dieser Kategorie überquerte. Die Zeichen der Zeit zeigten jedoch auf Veränderunge: SUP Foiling war das neue Ding und der SUP Rennsport zog längst nach Europa.

  1. Kai Lenny – 2:29:38
  2. Jeffrey Spencer – 2:37:44
  3. Clement Colmas – 2:38:36
  4. Titouan Galea – 2:52:31
  5. Bernd Roedinger – 3:07:21
  6. Zane Schweitzer – 3:07:26
  7. Shuri Arkai – 3:16:29
  8. Alexandre Bicrel – 3:19:00
  9. Annie Reickert – 3:20:22
  10. Marcus Tardrew – 3:21:19
  11. Tomoyasu Murabayahi – 3:22:55
  12. Takuji Araki – 4:07:02

2019 war Jeffrey Spencer der Erste, der am China Wall um die Ecke kam und nur durch einen Sturz auf der Zielgeraden gegen Kai Lenny verlor. Die Geschichten rund um das M2O in einer Welt nach der Pandemie werden sich alle um SUP Foiling und die brandneue Ergänzung Downwind Wingfoiling drehen.

Interview mit Andrea Moller sie ist seit 2005 dabei.

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