ICF Partner mit Carolina Cup

Interessante Neuigkeiten: Die ICF geht eine Partnerschaft mit dem Carolina Cup ein… Dabei sind mir sofort ein Gedanken durch den Kopf gegangen. Ist der Carolina Cup nicht erst vor ein paar Monaten eine Partnerschaft mit der APP eingegangen? War der C.C. nicht traditionell ein Qualifikationsrennen für die APP? (Ich konnte auf der APP-Website im Moment aber nichts darüber finden).

Partnerschaften mit Rennen sind ein gängiges Geschäftsmodell für Organisationen, die Rennen eingliedern. Die EURO TOUR zum Beispiel funktioniert vollständig nach diesem Modell, und die APP hat in der Vergangenheit und Gegenwart mit zahlreichen Veranstaltern zusammengearbeitet. Wir sehen dies in Deutschland, wo lokale Rennen unter dem Dach des Nationalen Kanu-Verbandes stattfinden, oder in der Schweiz, wo sich der Surfverband mit dem Kanu-Verband zusammengetan und SUP Suisse gegründet hat. Die einzige Organisation, die dies nicht getan hat, ist die ISA.

Jetzt beginnt die ICF, Rennen in ganz Europa zu unterstützen, nämlich das ICE-Rennen in der Schweiz, und der große Coup ist der Carolina Cup im April sowie ein Event in Salzburg und Budapest.

Ich hätte noch viel mehr schreiben können sagte es dann aber doch lieber in die Kamera:

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Hier nun die Meldung des ICF: (Übersetzt aus dem Original)

Der Internationale Kanuverband freut sich, die Zusammenarbeit mit einem der größten Stand Up Paddle-Events der Welt im Rahmen der SUP-Saison 2022 bekannt zu geben.

Der Carolina Cup an der Ostküste der USA zieht jedes Jahr Hunderte von Paddlern an und wird in diesem Jahr auch als ICF-Ranglistenrennen für technische Strecken und Langstrecken im Rahmen der ICF-Weltmeisterschaft ausgetragen.

Die Vereinbarung sieht vor, dass die Athleten, die am Carolina Cup teilnehmen, die Möglichkeit haben, sich für das Hauptfeld der diesjährigen ICF-Weltmeisterschaften in Gdynia (Polen) zu qualifizieren und somit die Vorqualifikation vor dem Wettkampf zu umgehen.

Der Rennleiter des Carolina Cups, Mark Schmidt, sagte, die Zusammenarbeit mit der ICF sei die perfekte Lösung.

Da die Internationale Canoe Federation seit langem im Paddelsport verankert ist, freuen wir uns darauf, die erste Station der ICF-Punkteserie zu sein, die sich für ihre Meisterschaften qualifiziert“, sagte Schmidt.

Der Carolina Cup, vom 30. April bis 1. Mai bildet den Auftakt der ICF-Weltranglistenserie 2022. Die Athleten werden dann in Thun (Schweiz) den ICF-Weltcup eröffnen, gefolgt von Veranstaltungen in Prag, Salzburg und Budapest.

Der Koordinator der ICF SUP, Hoichan Kwon, sagte, er sei stolz darauf, dass der Carolina Cup Teil des ICF SUP-Kalenders ist.

Wir haben einen spannende Veranstaltungskalender für diese Saison, und der Carolina Cup wird ihn auf ein neues Niveau heben“, sagte Kwon.

Seit 2015 gilt der Carolina Cup zu Recht als eines der wichtigsten SUP-Events der Welt. Er wird viele der weltbesten Paddler anziehen, und wir freuen uns sehr, diesen Athleten die Möglichkeit zu geben, ihr Ticket für unsere Weltmeisterschaften zu buchen.“

Der für Moskau geplante SUP-Weltcup wurde abgesagt, aber Kwon ist zuversichtlich, dass bald ein Ersatzort bekannt gegeben wird.

Bei allen europäischen Veranstaltungen wird es einen Verleih- und Transportdienst geben.