Geschichte im Tech Racing gemacht
Mit einer außergewöhnlich dominanten Leistung holte sich Shuri Araki mit einem souveränen Vorsprung vor seinen Gegnern im SUP Technical Race seinen dritten Weltmeistertitel und zog damit mit den drei von Casper Steinfath (DEN) gewonnenen gleich. Mit insgesamt vier Goldmedaillen und noch zwei ausstehenden Rennen hat der 19-Jährige die Chance, Steinfaths Rekord von fünf Goldmedaillen im SUP-Rennen zu erreichen oder zu übertreffen.

Das Tech. Das Finale hätte nicht spannender sein können. Shrimpy zeigte, wer der Meister des SUP ist und meisterte den Rennkurs wie ein Champion. Gerade aus Abu Dhabi kommend, wo das Wasser sehr flach war, fühlte sich Shrimpy in den Overhead-Wellen von El Sunzal sehr wohl und seine Bojenturns sind die besten, die es derzeit gibt.
- Shuri Araki JPN – 00:16:49
- Christian Andersen DEN – 00:17:26
- Guilherme Reis BRA- 00:17:57
- Antonio Morillo ESP – 00:18:17
- Nicolo Ricco ITA- 00:18:18
- Ethan Bry FRA – 00:18:33
- Davide Alpino ITA- 00:18:41
- Itzel Delgado PRU- 00:18:42
- Manuel Hoyuela ESP- 00:18:54
- Campbell Carter USA – 00:19:02
- Santino Bassaldella ARG- 00:19:05
- Nagito Hirata JPN- 00:19:15
- Arthur Arutkin FRA – 00:19:52
- Eri Tenorio BRA – 00:20:11
- Cristian Lopez CHI- 00:20:38
- Mikolaj Majdan POL – 00:21:56
Die Zeiten sprechen eine deutliche Sprache und es war Christian Andersens kluges Paddeln und die Wahl der Wellen, die ihm die Silbermedaille einbrachten.
Insgesamt war es ein phänomenales Finale und der Live-Stream war großartig anzusehen. Es hatte alle Zutaten für ein großartiges SUP-Rennen: Ein Start am Strand, ein clever angelegter Bojenkurs und mit den Wellen auch die Zutat des Unvorhergesehenen.
Finale der Damen: Ein Fotofinish, wie es noch kaum eines gab

Das letzte Rennen erwies sich als das spannendste, als Juliette Duhaime (ARG) und Mariecarmen Rivera (PUR) sich gegenseitig zu einem Fotofinish antrieben. Rivera hatte früh die Führung übernommen, bevor sie zusammen mit anderen in der Spitzengruppe stürzte. Die Puertoricanerin machte ihre Position jedoch schnell wieder gut und blieb dicht an Duhaime, Duna Gordillo (ESP) und Alba Frey (ESP) dran, die die Führung übernommen hatten. Eine einzige Welle machte jedoch den Unterschied: Rivera und Duhaime holten gewaltig auf, nachdem sie eine Welle erwischt hatten, die die Spanierinnen verpasst hatten. Von da an lieferten sich Dumaime und Rivera ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bis sie sich im Shorebreak verhedderten. Am Ende war es Duhaime, die sich nach einem spannenden Rennen bis zur Ziellinie ihre erste Goldmedaille sicherte.
- Julliete DuHaime ARG – 00:20:08
- Mariecarmen Rivera PRT- 00:20:09
- Duna Gordillo ESP- 00:20:29
- Alba Alonso ESP- 00:20:41
- Melanie LafenetreFRA– 00:21:27
- Anais Guyomarch FRA – 00:21:34
- Otono Hirata JPN – 00:21:43
- Soryn Preston USA – 00:21:46
- Rinka Mizutani JPN – 00:22:21
- Lena Ribeiro BRA – 00:22:34
- Alma Coletta Spada ARG – 00:22:44
- Cecilia Pampinella ITA – 00:23:20
- Jessica Moah BRA- 00:23:26
- Csillag Virag Kocsis HUN – 00:23:26
- Lisa Venturelli ITA- 00:24:26
- Maddi Leblanc CAN- 00:24:44
Alba Frey und Duna Gordillo hatten definitiv eine Portion Pech, denn sie verpassten die alles entscheidende Welle, sodass MC R wieder aufholen und J DH mitfahren konnte. Das Finale war verrückt, denn beide kamen am Shorebreak an und wurden überschwemmt. Zu diesem Zeitpunkt hätte es so oder so ausgehen können, aber Juliette kam schneller aus dem Wasser und Mariecarmen war nur einen Sekundenbruchteil langsamer.
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