Gratulation an Noelani Sach. Sie gewinnt THE FINALS des DKV in Duisburg. Wie Normen Weber schon bewiesen hatte, sind die Siegeschancen bei dem Paddler am grössten der beim Start am besten wegkommt. Genau das gelang auch Noelani, sie zog gleich nach dem Start weg und hatte vor der Wendeboje bereits einen Brettlänge Vorsprung. Diesen Vorsprung konnte ihr Tanja Ecker dann auch bis zur Ziellinie nicht mehr abringen.
Somit kamen die
Damen dann in dieser Reihenfolge ins Ziel.
Noelani
Sach 1:29
Tanja
Ecker 1:31
Anne
De Boer 1:39
Tina Funke
1:41
Grossen Respekt auch an Tina Funke welche es mit 50 Jahren noch locker mit der jüngeren Konkurrenz aufnimmt.
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Bemerkenswert
ist, dass Noelani Sach sich eigentlich schon vom SUP Sport verabschiedet und
eine Ausbildung zur Opernregisseurin anging. Auf Grund von Corona musste sie
sich aber auf etwas neues konzentrieren und macht nun eine Ausbildung zur
Immobilienkauffrau. Noelani rechnete gar nicht damit an den FINALS dabei zu sein
und wurde nur 3 Wochen im Voraus eingeladen. Offenbar nutzte sie ihre Zeit sehr
gut und kam top vorbereitet nach Duisburg.
Wer weiß vielleicht sehen wir sie ja nun wieder an dem Einen oder Anderen Rennen.
Noelani legt nochmals richtig nach und holt den ersten Platz in Spanien. Der Abstand mit welchem Noelani der Konkurrenz davon paddelte ist dann auch beachtlich. Sie deplatzierte Laura Quetglas um mehr als eine Minute und Susak Molinero gar um mehr als 5 Minuten. Noelani für nun in der Gesamtwertung, doch jetzt wird Spannend nach San Sebastian kommt Bilbao, Hossegor und Scharbeutz und alle 3 Rennen sind PADDLE LEAGUE Major Events. Ab dann haben unsere Damen Sonni mit im Teilnehmerfeld und die Herren Connor Baxter, welcher es sich gerade sehr gut gehen lässt auf seinem „Honeymoon“ Trip durch Italien.
Bei den den Herren hat Michael Booth einmal mehr die Nase vorne und siegt mit gut einer Minute vor Bruno Hasulyo. Bester Deutscher ist Paul Ganse, Sieger von Namur, mit einem 36. Platz und einer Zeit von 2:12:20 liegt er sicher hinter seinen Erwartungen.
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Noelani Sach ist schon länger im SUP Sport dabei und hat auch schon einige Titel gewonnen. Letztens war es aber eher ruhiger um Noelani und wir haben sie auch auf der boot18 vermisst. Nun hat sie vor kurzem ein Video auf Facebook veröffentlich. Das war für uns ein Grund wieder mal bei Noelani vorbei zuschauen um mit ihr über den SUP Sport zu sprechen und zu erfahren was ihre Pläne sind.
Hi Noelani, lange nichts mehr gehört von dir. Wir haben eben dein Video gesehen und als erstes fiel auf dass du nicht mehr mit den gelben Boards von Naish unterwegs bist. Erzähl doch mal kurz wie es zum Wechsel kam.
Da Marcus (Hansen) NSP international Teamrider ist, hatte ich letztes Jahr die Gelegenheit seine Boards zu paddeln und ich war sofort angetan. Besonders der Sonic ist ein tolles Raceboard welches eine breites Einsatzgebiet abdeckt und der Puma geht super durch die Welle und lässt sich toll surfen. Da NSP Deutschland / Liquid Sports auf der Suche nach Teamridern waren, passte dies super. Auch in Neuseeland war der Support von NSP NZ und den dortigen Teamridern groß und ich wurde herzlich “aufgenommen”.
Wir haben dich auch auf der boot18 vermisst und haben gehört du warst in Neuseeland. Hast du dort Internationale SUP-Race Luft geschnuppert und wie hat es dir gefallen?
Meine Einladung zur boot habe ich erst sehr kurzfristig bekommen und hatte zu dem Zeitpunkt meine Reise nach Neuseeland schon geplant. Das Land ist ein Traum. Unglaublich abwechslungsreiche Landschaft, ein tolles Klima (ich war in deren Sommer dort) und die Leute sind unglaublich nett und hilfsbereit. Sport und besonders Wassersport gehört dort zum alltäglichen Leben. Allein in Auckland gibt es im Sommer drei Race-Serien, welche jede Woche ein Race veranstalten. In manchen Wochen kann man so bis zu 4 Races in einer Woche paddeln und die Konkurrenz ist dort stark und gut im Training. Hier werden hauptsächlich 4km Beach Races gefahren, allerdings gibt es auch Special events mit anderen Disziplinen und wenn, wie es leider diese Saison zum ersten Mal (aufgrund von Zyklonen, welche über Neuseeland hinweg zogen) häufiger der Fall war, ein Race gecancelt werden muss, finden sich schnell Paddlergruppen zusammen und man fährt gemeinsam Downwinder bei genialen Bedingungen. Ich habe dort viel trainiert und eine Menge Spaß gehabt, und nebenbei auch noch das Land kennengelernt.
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Wie wir im Video gesehen haben bist du hart am trainieren. Lässt das den Schluss zu, dass du dieses Jahr deine SUP Karriere ausbauen wirst?
Auf jeden Fall bin ich seit dem World Cup hier in Scharbeutz letztes Jahr neu motiviert und habe auch mein Training dementsprechend angepasst. Der 2. Platz bei meinem ersten EuroTour Event in Finnland hat mich ebenfalls motiviert und die Teilnahme an der ISA WM in Dänemark war ein besonderes Erlebnis.
Welche Rennen sind deiner Meinung nach ein MUSS in Deutschland um gut dabei zu sein?
Dies ist ehrlich gesagt derzeit schwer abzusehen, da wir nur ein einziges Event der Paddle League haben: den Scharbeutz World Cup. Dies ist ein absolutes Muss, da es sowohl Paddle League als auch Euro Tour Event ist und für mich zudem fast vor der Haustür.
Und International?
International ist die EuroTour eine gut etablierte Serie, wo man weiß was einen erwartet. Man wird sehen, wie sich die Paddle League etablieren wird dieses Jahr, allerdings erscheint mir das Konzept, große, bestehende Events zu einer Serie zusammenzufassen sinnvoll. Inwieweit das Punkte-System funktioniert, wird man allerdings erst im Laufe der Zeit sehen können…
Wie sieht dein Tourplan aus für 2018? Hast du dir ein sportliches Ziel gesetzt?
Ich möchte mich mehr auf Events konzentrieren, die meiner Stärke – nämlich Open Ocean racing – mehr entgegenkommen. Die EuroTour hat dieses Jahr einige interessante Wettkämpfe (besonders auch Downwinder) und ich werde bei dieser an einigen Tour-Stops teilnehmen. Dazu natürlich auch wieder einige deutsche Races.
Wer sind deine Vorbilder im SUP-Sport? (Warum?)
Mein größtes Vorbild im SUP ist definitiv mein Freund und Teamkollege Marcus Hansen. Ich habe viel mit ihm zusammen trainiert und wir haben auch einige Races gemeinsam bestritten. Seine Zielstrebigkeit, sein konsequentes Training und sein Fokus sind bewundernswert. Schon letztes Jahr konnte man sehen, dass er eindeutig mit der stärkste und fitteste Paddler ist – dies hat er nun am Samstag in Tahiti allen bewiesen…! Auch seine Board-Beherrschung ist beeindruckend – er surft einen NSP Ninja (absolutes Flachwasser-Board) wie ein Surf-Board…
Ein weiteres Vorbild für mich ist Titouan Puyo, der es schafft auch den kleinsten Chop auszunutzen. Sein racen lässt er aussehen, als würde er entspannt cruisen, dabei ist er allerdings ziemlich schnell unterwegs…
Da meine Stärke und Liebe im SUP racing dem Downwinden gehört, ist hier natürlich auch Travis Grant zu erwähnen, der momentane Rekordhalter des M2O und einzige Paddler, der dieses Race unter 4 Stunden gepaddelt ist. Auch wenn er nicht mehr so viele Races paddelt, ist er hier ein Vorbild.
Mal schauen, wie meine Saison dieses Jahr läuft, aber Downwind Races in den absoluten Downwind-Nationen wie Hawaii, Australien, Neuseeland mitzupaddeln ist auf jeden Fall ein Traum von mir.
Auf der Welt und in Deutschland wird grad heiss um Brettmasse diskutiert. In Berlin und an der DM in Xanten wird die 12’6” klasse auf eine mindest Breite von 28” beschränkt. Was hältst du davon und was ist deine bevorzugte Brettlänge und warum?
Bei dieser Diskussion geht es ja nach meinem Kenntnis-Stand, um die Amateur-Races – insofern betrifft es uns Racer nicht wirklich. Grundsätzlich ist es wohl ziemlich offensichtlich, dass ich bei meiner Körpergröße mit 12’6” besser dran bin, insofern bevorzuge ich 12’6” – allerdings muss man halt auf dem racen, was bei dem jeweiligen Rennen vorgegeben ist und dann das beste daraus machen. Mit NSP habe ich jetzt auch super schnelle, schmale 14′ Boards – ich bin mit diesen super happy und fühle mich hierauf “pudelwohl”. Wie sich dies bei den Races auswirken wird, werden wir dann ja diesen Sommer sehen…
Aloha Mike! Mir geht´s super! Jeden Tag Water-Action hier auf Gran Canaria – siehe meine Facebook-Posts das ist genial! Das einzige “Problem” ist die Qual der Wahl!
Wie sieht dein Training fuer die kommende Saison aus?
Meine Trainingsaktivitäten sind sehr vielseitig und werden durch die vorherrschenden Bedingungen bestimmt: Bei Wind und Welle gehe ich gern´ mit meinem neuen genialen Naish-Windsurfmaterial auf`s Wasser oder messer mich mit meinem Dad bei “Hardcore-Downwindern” auf unseren Javelins. Gibt es “nur” Welle klappern wir zu dritt (mit meinem Bruder Maui) die Surf-Spots mit den SUPWaveboards ab. Ist es ganz ruhig geht es mit dem Racer für´s Sprint oder Bojentraining raus. Was ich zusätzlich für mich entdeckt habe ist das intensive Schwimm-Training in allen Lagen, welches mir viel Spaß bringt! Das war´s auf dem Wasser. Für die Kondition gehe ich noch laufen und zum Ausgleich Stretching und Yoga…
Wirst Du deine internationale Präsenz ausbauen in 2015?
Ausbauen wird schwer wegen der Kosten und dem Zeitaufwand, denn ich bin 2014 schon sehr viel unterwegs gewesen. Die wichtigsten Worldseries Events würde ich jedoch schon gerne mitfahren – die dritte Turtle-Bay-Finals-Teilnahme steht ganz oben auf meiner Wunschliste!!!
Welche Rennen hast Du dir vorgenommen fuer 2015?
Eigentlich fast so wie oben. Außerdem sind die Deutschen Meisterschaften (Wave, Beachrace und Flatwater) geplant. Worauf ich mich besonders freue ist der Worldcup auf Fehmarn, welcher letztes Jahr schon ein absolutes Highlight in Deutschland war. Wenn´s passt auch gern´ noch die Events der German SUP Challenge, die letztes Jahr coole Bedingungen hatten.
Was für Ziele hast du dir gesteckt?
2014 zu toppen wird schwer, obwohl das Jahr schon mal gut anfing… Vielleicht Fehler die ich in der Vergangenheit gemacht habe, zu vermeiden und gute Vorsätze umzusetzen. Wenn ich sehe, wie die “großen Jungs” (Kai, Riggs, Kody, Noa, Zane usw.) mit den großen Klopfern spielen, habe ich noch viel Luft nach oben.
Wir sehen in letzter Zeit viele Downwinder Fotos von dir. Sehen wir dich bald auf Maui für
“Downwinder July” ? Gar das M2O?
Warum nicht? Wenn Du mir ´nen Sponsor organisierst, bin ich sofort dabei Downwinder in guten Bedingungen bringen einfach super viel Spaß. Unsere hiesigen “Runs” können durchaus mit z.B. dem “Maliko-Run” (bin ich letztes Jahr mehrfach gefahren) mithalten.
Wie schätzt du die Lage im organisierten SUP-Sport in Deutschland ein?
Gut! (Organisation ist nicht mein Fachgebiet – das macht Mama bei uns in der Familie)
Was ist deiner Meinung nach nötig, um bei den ISA Weltmeisterschaften ein Deutsches Team zu sehen?
Gute Frage – habe ich mich gerade mit beschäftigt: Reisekosten, Zeitaufwand, Materialtransport sind schon mal drei hohe Hürden, die es zu nehmen gilt. Hier wäre ein potenter Teamsponsor hilfreich! Wäre sicher eine super Sache, Deutschland mal im Team zu vertreten!
Vielen Dank, Noelani, und viel Erfolg in 2015.
Danke Dir für Dein Interesse! Mahalo nui loa, Aloha vom Atlantik, bis bald, Noelani!
————
Wir haben noch nicht viele Infos aber ein paar Resultate gibt es schon: Zane Schweitzer scheint seine Dominanz in Europa fortzusetzen und besiegt Casper Steinfath vor seiner Haustüre in Finnland. Freuen darf sich Noelani Sach, sie gewinnt das Longdistance Rennen bei den Damen.
Die Waterman League schreibt zu Noelanis Sieg:
“ Noelani Sach aus Deutschland war auf unserem Radarschirm seit einigen Jahren. Sie Dominiert die Deutschen SUP Rennen und ihre Resultate werden immer stärker an der Stand Up World Series. Auch wenn das Teilnehmerfeld bei den Damen sehr klein war, demonstrierte Noelani, dass sie in Top Form ist für das nächste grosse Rennen in Fehmarn. Dort wird sie dann auf einige der Besten der Welt treffen in einem Showdown der unvergesslich sein wird.“
So weit der Stand:
Longdistance Herren
1. Zane Schweitzer
2. Casper Steinfath
3. Eric Terrien
4. Leonard Nika
5. Dylan Frick
Londdistance Damen
1. Noelani Sach
Video Highlights
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1. Zane Schweitzer – Hawaii
2. Casper Steinfath – Denmark
3. Leonard Nika – Italy
4. Eric Terrien – France
5. Titouan Puyo – New Caledonia
6. Dylan Frick – South Africa
7. Beau O’Brian – Australia
8. Gaeten Sene – France
9. Jake Jensen – Australia
10. Paul Jackson – Australia
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Zane Schweitzer makes it 3 from 3 on the European Cup by taking the win in Finland
Zane Schweitzer (Starboard) puts on another impressive performance at Stop 3 of the European Cup presented by Starboard by winning the long distance race and placing 2nd in the sprints, earning him his 3rd straight win on the Cup. This result has made him now untouchable on the European Cup Ratings.
Set in the beautiful region of Sieravuori, this stop saw Zane match up against Europe’s leading racers in an elite field and a very unique course given the location.
In the long distance, the dramatic scenery was all around and the racing between the Top 5 was intense, as they battled for position right up to the beach, with Zane capturing the win.
In the sprint racing, 2nd was enough for Zane to secure the overall win, and to continue his momentum coming into the next big event for the World Series, to take place in Fehmarn Germany from the 18th – 20th July. This will be Stop 4 of the European Cup, but also Stop 3 on the 2014 Stand Up World Series, as the World’s best will once again congregrate to do battle.
Make sure to check out the highlights from both days by going to www.watermanleague.com on the video section of the home page.
Leonard Nika steps up on Day 2 to take the win in the sprints and 2nd overall
Leonard Nika (Starboard) has been on great form this year and it shows with his Top ten ranking on the World Series (currently 8th) and 5th on the European Cup ratings coming into this event.
With a 4th place to kick things off in the long distance, Leonard knew that he would have to put it all on the line in the sprints to have a chance at a win here in Sieravuori. This he did and more, taking the win in the sprint racing, and while it was not enough for Leonard to secure the win, he did secure a well deserved 2nd place behind Zane (Starboard).
So a great result for the Italian Stallion, which now moves him into 3rd place overall in the Cup Ratings (2nd European) as he will now put his mind to Germany, and then of course when the European Cup heads home for him to Rome, Italy from the 25th – 27th July at Santa Severa Beach.
Make sure to watch the long distance and sprint highlights now online at www.watermanleague.com
Casper Steinfath continues to assert his presence on the European Cup
Casper Steinfath (Naish) continues to show that he is one of Europe’s leading lights and one of the World’s most consistent paddlers, once again posting a great result here in Finland with a 3rd place overall.
The Viking had to feel more at home than the rest of the crew here in Scandinavia and this showed in his 2nd place finish in the long distance.
In the sprint racing, a 3rd place finish was enough to secure his 3rd overall for the event, unable to surpass Leonard Nika (Starboard) with his win getting the edge to secure 2nd.
Casper is now sitting in 2nd place in the European Cup Ratings and leading European with a string of good results in Bilbao, Oleron and now Finland.
Stay tuned for the next stops of the European Cup in Germany and Italy and keep it right here at www.watermanleague.com
Eric Terrien continues his strong form here on the European Cup, finishing in 4th
Eric Terrien (Bic SUP) once again shows his strength and competitive edge with a 3rd place in the long distance and a 3rd= in the sprints placing him in 4th place overall in the SIeravuori SUP Masters.
This result allows him to maintain his 4th place position in the European Cup Ratings (3rd European) and clearly demonstrates how dangerous he is on the Race Course.
Eric will be looking to strengthen his position both on the European Cup, but also on the Stand Up World Series as all eyes turn to Fehmarn, Germany for the next stop from the 18th – 20th July. Stay tuned to www.watermanleague.com
Dylan Frick finishes 5th in Finland, moving up into 6th place in the Cup Ratings
Dylan Frick (Starboard) has been on a European adventure this past month, following the European Cup and fine tuning his racing amidst the best in the world. He has become increasingly competitive and a real threat at any race, as well as one of the more entertaining characters on the Series.
Now moving up to 6th place in the European Cup Ratings, Dylan will be looking to consolidate on his position over the final 2 stops in Germany and Italy so watch out for this young talent from South Africa. Stay tuned to www.watermanleague.com
Germany’s Noelani Sach reigns supreme at the Sieravuori SUP Masters
Germany’s Noelani Sach (Naish) has been on the radar for several years now, going from strength to strength at all the competitions she enters, from dominating the German SUP racing scene, to strong finishes on the Stand Up World Series.
While it was a small field of women taking part in Finland, Noelani demonstrated that she is on great form as we come into the next stop on the Cup and the World Series in Fehmarn Germany. Here she will once again match up against the best in the world for what is destined to be an unforgettable showdown.
Stay tuned for build up, highlights and much more at
Typische Sylt-Bedingungen von Welle, Wind, Strömung und auch Wetter forderten von uns Teilnehmern beim 2. Event der German SUP Challenge im Rahmen des Summer Opening einiges. Der Freitag bescherte uns für den SUP Wave Contest bis zu 1,5m hohe Windwellen, die allerdings durch Strömung und Buhnen abgelenkt wurden und sehr “chaotisch” verliefen. So war es nicht einfach, gut verwertbare Wellen auszuwählen, und diese mit Technik und Style zu bearbeiten, um die Judges zu beeindrucken. Da ich allerdings nicht nur “glassy waves” sondern auch schwierige “beachbreaks” surfe, konnte ich schließlich mit dynamischen Turns und einigen längeren Wellenritten bis zum Strand punkten und die Damen-Wertung gewinnen.
Am überzeugendsten gelang dies im Herrenfinale Moritz Mauch, der Judges und Zuschauer mit radikalen Moves und seinem eleganten Stil begeisterte. Er gewann die Herren-Wertung vor Carsten Kurmis, Kai-Nicolas Steimer sowie meinem Vater Frithjof, der es ebenfalls bis ins Finale schaffte. Super cool fand ich, dass auch mein Bruder Maui bei diesen Bedingungen an seinem ersten
Wave-Contest viel Spaß hatte.
Der nächste Tag lieferte noch schwierigere Bedingungen und das Technical Beach Race wurde daher auf den Sonntag verschoben. So konnten wir am nächsten Vormittag bei abnehmendem Wind, aber immer noch kräftiger Welle, schließlich die Raceboards zu Wasser lassen. Der Kurs war einfach – die Bedingungen nicht! Allein nach dem Beachstart die Brandungszone zu überwinden war eine Herausforderung, die zu so manchem Waschgang führte. Nach einem missglückten Start musste ich ordentlich Druck auf´s Paddel geben, um den Vorsprung der Führenden aufzuholen. Zum Glück nahm diese auch einige erfrischende Bäder in der noch
kühlen Nordsee und ließ den Abstand zusammen schrumpfen, da es mir gelang auf dem Weg zum Strand die Wellen abzureiten. Ein
schnelles Lösen der Leach und ein kräftiger Spurt ins Ziel am Strand brachten mir dann doch noch den Sieg mit einem komfortablen
Vorsprung.
Auch im Herrenfinale gab es große Verschiebungen durch Waschgänge oder gelungene Wellenritte… Wieder setzte sich Moritz Mauch durch, und ließ Kai-Nicolas Steimer auf Platz 2 und meinen Vater Frithjof als Dritten, hinter sich.
Durch die gleichzeitig stattfindenden Windsurf-Regatten des Deutschen Windsurf Cups, vielen Ständen, Shops der Titelsponsoren und Gastronomie-Zelten war das Publikumsinteresse auf der ohnehin vollen Insel ziemlich groß, und bot einen tollen Rahmen für uns Stand Up Paddler. Das Zuschauen bei den spannenden Heats im Slalom und Kursrennen der Windsurfer in der Wartezeit hat ebenfalls viel Spaß gebracht.
Unsere Geschichte von Noelanis Traum auf Hawaii unter dem “Starboard-Banner” bleibt jedoch bestehen, da es sich bei der Geschichte ja auch um ein persönliches Erlebnis handelt. Hier Noelanis’ offizielle Meldung zum Teamwechsel:
“In der nächsten Ausgabe des Stand Up Magazin berichtet Noelani von ihren Erlebnissen beim Finale der Stand Up Worldseries auf Oahu/Hawaii am Turtle Bay Resort. Nach Platz 4 der Overall-Wertung sollte das neue Board der 2014er Saison ein “Turtle Bay” werden. Doch bei der boot-Düsseldorf kam alles anders:
Kurz überlegt: NAISH ist die allerbeste Alternative und außerdem hatten Noelani und Frithjof Robby Naish als sympathischen Teamleader in Turtle Bay erlebt…
Sofort wird der Kontakt zum Deutschland-Importeur Bossi Güven gesucht, dessen Wassersportzentrum zudem auch noch nahe zu unserem Wohnort ist. Bossi ist spontan hilfsbereit und freut sich nun über die neuen Naish- Teamfahrer.
Mit den neuen Javelin LE 12´6´´ern geht es dann gleich bei frühlingshaftem Wetter auf den spiegelglatten See und nächsten Tag weiter nach Gran Canaria.
Leider überstehen ein Kaholo-Wavepaddel (gebrochen) und das Heck eines Javelin´s trotz sehr guter Verpackung den Transport nicht ohne Schaden. Aber nach der Reparatur, durch den sehr bemühten Surfshop LPWS in Pozo, ist die Freude über die bei Wind und Welle super funktionierenden Raceboards umso grösser.
Nun gehts ans Eingewöhnen und Trainieren mit dem neuen Material, um noch rechtzeitig zur Saison fit zu werden. Somit werden die ersten beiden Worldseries Events in Maceio/Brasilien und Abu Dhabi nicht mitgefahren, sondern erst auf Fehmarn bei der German SUP Challenge in die Rennsaison eingestiegen. Sehnsüchtig wird nun auch der nächste Swell für die “Hokua LE” Wave SUP BOards erwartet und auch mit dem Race SUP geht es dann in die Wellen, denn das nächste Turtle Bay Finals kommt bestimmt…”
Normen Weber erneut deutscher Meister im Indoor SUP
Im Finale der Herren bei der zweiten German Indoor SUP Championship auf der boot in Düsseldorf blieb es bis zur letzten Wende spannend. Erst dann fuhr Normen Weber einen kleinen Vorsprung vor Moritz Martin heraus und verteidigte seinen Titel. Dritter hinter dem zweitplatzierten Moritz Martin wurde der deutsche DKV Sprint Meister Carsten Kurmis. Ole Schwarz erpaddelte sich den vierten Platz. Die Rennen wurden auf inflatable SUPs auf dem 20×50 Meter Becken ausgetragen. Sechzehn Fahrer traten in Zweier-Heats im k.o. System gegeneinander an, zwei Bojen galt es dabei zu umfahren.
„Das Rennen war anspruchsvoll und anstrengend,“ resümierte Normen Weber, der im vergangenen Jahr nicht nur wichtige SUP-Rennen gewann, sondern auf im Einer-Kanadier (C1) im Wildwasser Weltmeister wurde. „Im Pool ist es auf dem Board sehr wackelig und je mehr Heats man fährt, desto wackliger wird es,“ setzte er hinzu. „Aber es hat großen Spaß gemacht, endlich mal wieder mit vielen anderen in der Gemeinschaft an einem Rennen zu paddeln,“ sagte Normen Weber. „Jetzt freue ich mich auf die Saison 2014.“ Nach den kurzen Sprints mit technischen Einlagen an den Wenden steht für ihn jetzt Langstreckentraining auf dem Programm, um für das nächste Rennen im April optimal vorbereitet zu sein.
1. Normen Weber 2. Moritz Martin 3. Carsten Kurmis 4. Ole Schwarz
Noelani Sach neue German Indoor SUP Meisterin
Spannende Sprints der Paddlerinnen
Noelani Sach ist neue German Indoor SUP Meisterin. Sie gewann das Finale im Pool auf der Boot 2014 in Düsseldorf in 53:25 vor Sonja Duschek, die den Parcours in 53:65 bewältigte. Dritte wurde Anja Schilling, die im Rennen um Platz 3 vor Paulina Herpel über die Zielline fuhr. Insgesamt standen sich 8 Paddlerinnen in den Zweier-Heats, die im k.o. System gefahren wurden gegenüber. Gepaddelt wurde auf inflatable SUPs der Hersteller, die auf der Boot ausstellen. Neben den bereits qualifizierten Starterinnen Noelani Sach, Anja Schilling, Sonja Duschek, Paulina Herpel und Jana Feiden hatten sich Josefine Scheibe, Siri Schubert und Anna Beck über Wildcards bei den Time Trials auf der Boot qualifiziert.
Die Sprints war kurz und intensiv, das Rennen im Pool stellte ganz spezielle Anforderungen. „Die Turns waren super wichtig,“ sagte Noelani Sach nach dem Rennen. Beim schnellen Wenden um die roten Bojen zahlte sich Routine eindeutig aus und die Heats entschieden sich weitgehend an den eng am Beckenrand platzierten Bojen, die einmal im und einmal gegen den Uhrzeigersinn umfahren werden mussten. „Das Wasser war extrem kabbelig, weil die Wellen vom Beckenrand immer wieder zurück kamen“ sagte Noelani, die, frisch aus Hawaii zurück, mit ihrer Top-Platzierung dann „super-happy“ war.
Ergebnis Herren 1. Norman Weber (Mistral) 2. Moritz Martin (Starboard) 3. Carsten Kurmis (Starboard) 4. Ole Schwarz (Starboard) 5. Colori Schilling (Starboard) 5. Peter Weidert (Mistral) 5. Stefan Stiefenhöfer (Mistral) 5. Paul Ganse (Mistral) 9. Thomas Wege (Starboard) 9. Marek Fuhrmann (Starboard) 9. Thomas Wendt (-) 9. Frithjof Sach (Starboard) 9. Robin Ferchert (Naish) 9. Axel Bischoff (Mistral) 9. Christian Hahn (Naish) 9. Moritz Mauch (Starboard)
Noelani Sach war dieses Wochenende in Chicaga on den StandUp World Series in Chicago und berichtet hier wie sie den Event erlebt hat:
Schon im Anflug war zu sehen: Groß ist der Michigan See, so wie auch meine Vorfreude auf die bevorstehenden Races. Sonniges Wetter mit 25ºC empfingen uns.
Am nächsten Morgen Obstfrühstück am Hotelbeach, kl. Wassercheck: bestimmt 24ºC warm und “rushhour” auf der Promenade: Jogger, Biker, Inline-Skater…auch im Wasser Hochbetrieb: Schwimmer, Triathleten… Ganz Chicago auf dem Fitnesstrip!
An der Eventsite vom North Avenue Beach angekommen: Wahnsinn! Riesiger Sandstrand, 30ºC, türkises Wasser und dazu die Skyline von Chicago. Wow! Neben Tristan Boxford von der Watermanleague begrüßte uns auch Matt Lennert von Starboard. Da mein ALL STAR noch nicht angekommen war, durfte ich mit dem neuen 2014er ALL STAR auf´s Wasser. Cool!
Dort traf ich gleich meine “teammates” Connor Baxter und Zane Kekoa Schweitzer beim “Kunstflug” mit dem “Hydrojet”.- Eines wurde mir beim SUPen schnell klar: “Wakes” von Wind, Jetskies, Motoryachten und der Kaimauer aus allen Richtungen! Echt crazy! Im Laufe des Beachtages trudelten nun auch Annabel Anderson, Angela & Paul Jackson, Jake Jensen, Kai Lenny, Kody Kerbox sowie viele weitere ein, und es herrschte eine relaxte Stimmung!
Die grelle Sonne weckte uns Samstags, trotz Zeitverschiebung, erst um 7:00 Uhr. Nach Beachjogging und Ananas-/Melonen-Frühstück am Beach ging es wieder zur Eventsite, wo nun neben den Stand Up Paddlern auch viele Wochenendbesucher dieses herrliche “set up” mit Beachvolleyball und Beachlife genossen. California feeling! “Awesome Matt!”, mein Starboard ALL STAR 12´6´´x 27,5´´ war schon am Wasser und so hatte ich bis zum Sprintstart um 13:00 Uhr noch genügend Zeit für ein “warm up”.
3 Sprints mit allen Damen: Da es am Ufer sehr flach war, starteten wir im Wasser stehend – meine bevorzugte Startweise. Mit jedem Mal konnte ich mich auf dem Weg zur ersten Tonne verbessern: 2. Start mit Angela Jackson gleichauf und Annabel Anderson voran, 3.Start gelang mir noch besser: gleichauf mit Annabel gefolgt von Angie.Doch ab der ersten Wendeboje stellte sich die Reihenfolge aller Sprints auf: 1. Annabel, 2. Angie, 3. ich vor “superwoman” Kristin Tomas aus Laguna Beach (Nähe Dana Point, Battle of the Paddle location), die ich schon von den Orange Bowl Paddle Championships Miami kannte.
Aus Erfahrungen lernen, trainieren und umsetzten. Auf dem Treppchen in Chicago, 3. Platz, super happy – so awesome!
Zwischen unseren Heats war es spannend, die Herren Sprints zu beobachten: Kai Lenny´s Technik und Sprintdynamik, Connor´s Explosivität und unglaubliche Racecleverness und dazu Zane Kekoa´s Dynamik, Energie und Spaß! Im Finale Kai Lenny superagil voran, Connor stets im Nacken bis dieser mit nervenstarker Taktik ein kleines Nachlassen zum Gleichziehen nutzte und trotz kurzem Straucheln den Schlusssprint an den Beach gegen Kai gewann.
Mein Vater paddelte sich ohne “repechage round” ins Halbfinale.
3.Platz Long Distance und 3.Dame OVERALL
Sonntags wurde es noch wärmer, der Wind drehte, aber es blieb unbeschreiblich “choppy” mit bis zu hüfthohen Wellen aus allen Richtungen.
Long Distance um 14:00 Uhr. Bis dahin hatte die Watermanleague alle am SUPen: Anfängerheats, Kids in der Staffel und die Beachboys der “lifeguard” im Staffelduell. Die Spannung vor der Long Distance an dieser “superlocation” stieg, doch die Stimmung stets herzlich, mit “ALOHA”spirit und cooler Moderation des Hawaiianers Rocky Canon. Maui Ultra Fins Weedfinne eingeschraubt (wg.Seegras und Plastiktüten), und los gings, Amateure und PRO´s gemeinsam, auf den “bumpy track”. 6 miles (2 laps) und das vor einer solchen Kulisse…
Auch mein Bruder Maui, mit 12 Jahren als Jüngster, bei den Amateuren (1 lap, 3 miles) unterwegs, schwärmt von” seinem” Lieblingsevent. “Just amazing!” Super 6. Platz im Herrenfeld. Mein Vater paddelte sich im PRO Feld auf Platz 9.
Kristin Tomas war vom Start weg super dabei, hinter Annabel und Angie, doch konnte ich sie in der 2. Runde mit einem taktisch sauberen Zwischensprint überholen und mich dann deutlich absetzen.
Noch einmal 3. Platz – auch OVERALL auf dem Podium – DRITTE- und “superstoked”! (Neben “awesome” Connors und Zanes Lieblingswort!).
Am Abflugstag konnte ich noch kurz auf einer beeindruckenden Sightseeingtour das außergewühnliche Flair Chicagos genießen.
Eine tolle Stadt, ein Superevent:
Thanks to Starboard, Flo Brunner, Sarah La Ferte, Caren Forbes, Matt Lennert; Maui Ultra Fins und Maui Jim sowie besonders meinen Eltern.
Video Higlight vom 2. Tag:
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Noelani Sach paddelt schon seit einiger Zeit in Deutschland mit und war auch dieses Wochenende in Hamburg. Sie erzählt uns hier wie sie den Event erlebt hat:
Sommer in der Hafencity von Hamburg, mit Flair der Speicher und großen Tankern, ein Hauch von großer weiter Welt und mittendrin endlich wieder SUP Worldcup! Und so konnte ich meinen Weg zum Ziel HAWAII fortsetzen… was ich am ersten Eventtag nach der Promi-/Pro-Staffel mit Einfahren auf meinem Starboard ALL STAR 12´6´´x 26´´ mit Maui Ultra Seaweed Finne (gegen Kraut und alles andere, was in Häfen schwimmt) begann.
Am sonnigen Samstag ging es für die Damen schon früh auf die ca. 500 m Sprintstrecke, die in Form einer langgetreckten 8 toll für die zahlreichen Zuschauer zu verfolgen war. Mit Einstieg über die “repechage” Round
Noelani: …weiter geht´s auf dem Weg zum “Turtle Bay Finals” auf Oahu/Hawaii
qualifizierte ich mich zusammen mit Melanie Brandstätter für das Halbfinale. Hier endeten meine Sprinterfahrungen gemeinsam mit Olivia Piana gegen die amtierende Weltmeisterin Angela Jackson aus Australien und Manca Notar aus Slowenien, die im Finale der überaus souveränen Starboard-Paddlerin Annabel Anderson aus Neuseeland mit Platz 3 und 2 unterlegen waren.
Böiger Wind, Welle aus dem Hafen, die aus beiden Richtungen der Spundwände zurückschwappte, … diese Bedingungen nennt man in Norddeutschland “Kabbelwasser” ! So startete am Sonntag um 13.00 Uhr das 10 km Long Distance mit 10 Runden um die schwimmende Eventside, vorbei an Speichern, Zelten, sowie jeder Menge begeistert anfeuernder Zuschauer, die sich auch vom aufkommenden “Schietwetter” nicht trüben ließen.
1 Minute nach den Herren ging es dann auch für die Damen auf die Runden, was die Siegerin Annabel Anderson nicht davon abhielt, ins vordere Herrenfeld vorzupaddeln. Die tolle Stimmung und die vielen aufmunternden Anfeuerungsrufe ließen mich die Strecke in guter Zeit und Platz 9 beenden.
Sonne satt und eine Wildcard für Noelani Sach für Hamburg am SUP & Beachsports Festival auf Fehmarn
Das dritte SUP Beachsports Festival auf der Ostseeinsel Fehmarn machte am Wochenende seinem Namen alle Ehre: Bei strahlendem Sonnenschein kamen mehr als 6.000 Besucher an den Südstrand von Fehmarn. Jedermann hatte Gelegenheit die aktuellen SUP Bretter diverser Hersteller zu testen oder erste Erfahrungen auf dem Stand Up Paddle Board zu sammeln. Hautnah konnte man die spannenden Rennen der German SUP Challenge verfolgen.
Der Wetterbericht hatte mit dem wärmsten Wochenende des Jahres nicht zu viel versprochen. Lufttemperaturen um 28 Grad und eine Wassertemperatur von 23 Grad boten perfekte Bedingungen für die noch junge Sportart Stand up Paddling, wo man sich auf einem Surfbrett mit Hilfe eines Paddels auf dem Wasser fortbewegt. 10 Aussteller hielten ihre aktuellen Bretter zum freien Testen und Ausprobieren fürs Publikum bereit. Über 2.000 Besucher machten von diesem Service Gebrauch und sammelten so zum Teil erste Erfahrungen auf dem SUP Brett. „Das war das beste Festival, auf dem wir je waren“, so Flo Brunner von der Firma Starboard, „unsere Testbretter waren permanent im Einsatz und wir konnten viele Menschen von dem faszinierenden Sport begeistern!“ Nach kurzer Einführung oder speziellen Schulungen für Kids ging es für jedermann direkt auf die warme Ostsee.
Bei den spannenden Rennen der German SUP Challenge ging es für die fortgeschrittenen Paddler richtig zur Sache. Den Sieg beim offiziellen Tourstopp der Challenge holte sich der Bayer Stephan Gölnitz und sicherte sich so wertvolle Punkte für die Gesamtwertung. Die Damenwertung entschied Noelani Sach aus Eutin für sich. Ausdauer und starke Arme waren dann beim Starboard Long Distance Race gefragt, um auf dem anspruchsvollen Kurs zu bestehen. Auf der vier Kilometer langen Strecke war Patrick Thumm aus Radolfszell nicht zu schlagen. Neben den offiziellen Rennen konnten sich in den Funraces auch Anfänger und Kinder auf dem Rennkurs messen.
Sehr gut lief das Rennen für Noelani Sach welche sich eine Wildcard für den Worldcup in Hamburg sichern konnte. Sie schreibt hier gleich selber von ihrem Erlebnis:
“Fehmarn bekannt als Windsurfinsel machte Sonntag morgen ihrem Image alle Ehre: 4 Bft. und Welle bei herrlich warmen Temperaturen – ein Traum – …zum Windsurfen aber SUP ?
Zunächst nutzte ich die Wellen zum Testen des neuen 2014´er Starboard-Wave-SUP´s – endlich mal wieder nach langer Zeit Wellen abreiten… Drehender Wind ließ die Organisation vom bsp-media nicht abschrecken, einen Dreieckskurs von etwa 1,5km auszulegen, welcher mehrfach umrundet werden sollte. Gegen die Krautfelder mit 22´er Maui Ultra Fins Weed-Finne wählte ich bei diesen Bedingungen für dieses bis 14´ Rennen meinen 12´6´´x 26´´Starboard ALL STAR.
Gemeinsam mit den Herren beim Wasserstart gelang es mir, mit der Spitzentruppe mitzuhalten und nach Zwischensprint der 3er Führungsgruppe zu folgen:
Patrick Thumm siegte dicht gefolgt von meinem Vater Frithjof Sach. Im Schlußsprint paddelte ich mich an Vortagessieger Stephan Gölnitz dicht heran.
Die 2. und 3. platzierten Zwillingsschwestern Carola und Regina Kippenberger überrundete ich bei meinen Lieblingsbedingungen mit Up- und Downwind-Legs. Mit hochwertigen Starboard-Preisen gratulierte Starboard-Importeur Flo Brunner (2. v.l.) und ich konnte ein Enduro Silver Paddel mit nach Hause nehmen.
Es wäre schön, wenn die vielen Testpaddler dieses sonnigen Beach & SUP Wochenendes einen Einstieg in diese tolle Sportart gefunden haben.”
Dieses Wochenende ging das zweite Tourfinale der StandUp World Series über die Bühne und zum ersten Mal überhaupt waren auch Deutsche mit dabei. Noelani und Frithjof Sach, in der Deutschen SUP Szene bestens bekannt, reisten mit der ganzen Familie extra für diesen Event nach Hawaii. Noelani und Frithjof paddelten beide bereits an verschiedenen Events der StandUp World Series mit, wie zum Beispiel Chicago, Bilbao und natürlich den SUP Worldcup in Hamburg.
Hawaii war für das Vater-Tochtergespann aber eine ganz neue und sehr positive Erfahrung. Ich traf die ganze Familie in der Lobby des Turtle Bay Resorts auf einen Kaffe am Morgen nach dem grossen Event um das Wochenende zu Révue passieren zu lassen.
Für beide Frithjof und Noelani stand die Erfahrung in Turtle Bay dabei zu sein ganz klar im Vordergrund. Die Bedingungen an einem Rennen auf Oahu (und das noch bei heftigem Wellengang) sind schon etwas anders als bei der NP German SUP Trophy da waren sich beide einig. Gerade das Sprintrace hatte es in sich für Vater und Tochter. Noelani wurde im ersten Heat an der äusseren Wendeboje von ein paar grossen Wellen begrüsst. Sie bekam gleich die erste Welle vom Set und surfte so wohl die grösste Welle ihres Lebens. Leider konnte sie sich aber nicht ganz bis zum Schluss der Welle auf ihrem Board halten und fiel dann doch noch ins Wasser. Wer sich mit Wellenreiten auskennt weiss, dass auf die erste Welle im Set meistens noch 2 -3 grössere Wellen folgen. Dies musste dann Noelani am eigenen Leib erfahren. Sie wurde abermals von immer grösseren Wellen zugedeckt und ihr 12’6“ Raceboard zog sie immer näher an die Felsen.
Am Ufer wurde gebangt und gezittert, die Eltern um ihre Tochter und Zane Schweitzer um sein Brett, denn Zane und Noelani mussten sich ein Brett teilen da Zane sein 12’6“er schon in einer Welle entzwei gebrochen hatte. Nach der dritten Welle war Noelani dann aber so bedohlich nahe an den Felsen, dass der Jetski eingreifen musste um sie aus der Gefahrenzone zu retten. Wieder am Ufer angekommen war Noelani sichtlich erleichtert, so was erlebt man in Deutschland nie. Somit wurde dann auch die vernünftige Entscheidung getroffen die zwei weiteren Heats nicht zu paddeln. Das war eine gute Entscheidung, denn im weiteren Verlauf des Rennens wurden die Wellen immer grösser und heftiger.
Die Sach-Family ist absolut begeistert vom Event und der Atmosphäre in Turtle Bay: „Man merkt hier einfach wie es allen um den Spass geht. Alle sind befreundet und man wird herzlich aufgenommen von den Leuten. Das ist wie eine grosse Familie hier.“
Noelani wurde kurz vor dem Wochenende aufgrund ihrer guten Leistungen in Deutschland in das Internationale Team (Dream-Team) von Starboard aufgenommen. Das war sehr erfreulich und auch motivierend für die Junge Deutsche, welche sich nun weiter auf den SUP-Sport konzentrieren möchte. „Das war eine super Erfahrung hier in Turtle Bay mit Zane, Connor und Bart im Wasser zu sein,“ erklärt mir Noelani. Sie sei jetzt motivierter den je und will nun auch in Wellen trainieren gehen.
Noelani ist aber nicht nur SUP-Athletin sondern konzentrierte sich in den letzten Jahren viel auf klassische Musik und Operngesang.
Frithjof Sach: „ Eigentlich wurden wir ja etwas vom SUP-Sport überrumpelt, Noelani hat sich die letzten Jahre sehr auf klassische Musik und Operngesang konzentriert. In diesem Jahr hat sich aber so viel getan für uns was SUP angeht.“ Noelani und ihr Vater haben aber keine Zweifel, dass sich das gut verbinden lässt und man das Eine wegen dem Anderen nicht aufgeben muss.
Was den Eltern auch aufgefallen ist, dass auf Hawaii sehr viel für die Jungen getan wird. „Der Unterschied von hier zu Deutschland ist frappant,“ sagt Frithjof „das Rennen für die Kinder am Sonntag war der Hammer. Da gab es sogar richtige Racebords für Kids.“ Der jüngere Bruder von Noelani, Maui gewann ebenfalls einen Podestplatz im Kinderrennen vom Sonntagmorgen und durfte am Abend auf dem Podest eine Medallie entgegennehmen. Was für eine tolle Erfahrung, inklusive Siegerehrung.
Auf die Frage ob Noelani nun eine SUP-Profikarriere anstrebt, ist man sich bei den Sachs’ aber noch nicht ganz sicher. Zu früh sei es eine definitive Entscheidung zu treffen, der SUP Sport beginnt nun aber eine immer grössere Rolle zu spielen und auch einmal am Molokai2Oahu zu paddeln ist bestimmt auch ein Ziel. Noelani und ihr Vater werden auch in den nächsten Jahren wieder an vielen Nationalen und Internationalen SUP Rennen teilnehmen.
Ganz sicher ist auch, dass Noelani mit einem grossen Motivationsschub von Hawaii wieder nach Hause fliegt und sich schon auf ihre nächste Welle auf den Kanarischen Inseln freut.
Saubere Leistung bei den Deutschen Damen Noelani Sach einmal mehr unter den Top 10. Dieses Mal schafft sie es auf den sechsten Platz mit 30 Sekunden hinter Susak Molinero.
Bei den Herren schafftes Maui Sach auf den 35. Platz und Deutschland Flatwaterking Normen Weber leider nur auf den 44.
Und ganz nach dem Trend gab es auch ein Foil Downwind Rennen fuer die ultra schnellen
Dazu hier das Video:
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SUP Alps Trophy: Italien-SUPer dominieren Garda Trentino SUP Longa Marathon
Perfekter hätte es Mitte September am Gardasee für die knapp 60 Paddler am Gardasee kaum laufen können. Ein Traumwetter schon am ersten Tag mit Wind und Welle für ein actiongeladenes Beach Race, am zweiten Tag fast Windstille für das Long Distance. Und eine Kulisse, von der so mancher Gardasee-Erstpaddler gar nicht mehr aufhören wollte zu schwärmen. Dazu bot der Circolo Surf Torbole eine Orga, an der es kaum etwas auszusetzen gab. Sieht man mal von den von RRD mal wieder zu kurzen Beach-Race-Boards ab, statt 12’6’’er wurden zum zweiten Mal 10’4’’er geliefert, dafür waren sie aber diesmal mit 34’’ überbreit.
Das freute so manchen Paddler, denn der Südwind Ora sorgte mit knapp fünf Windstärken und einer beachtlichen Welle zumindest nach dem etwa 200 Meter langen Upwind auf dem Rückweg zum Strand für Surffeeling, das vor allem das italienische Siegertrio Filippo Mercuriali, Bruno Capaprella und Davide Ionico bis zum Strand auskostete. Peter Bartl (AUT) und Georg Schöpf (GER) sowie Alessandro Sapigni mussten im Finale der Herren schon etwas abreißen lassen.
Dagegen schafften es die Österreicherinnen Laura Bartl und Marion Seebauer in allen drei Wettfahrten der sechs Damen auf Platz eins und zwei einzulaufen, ebenso wie die junge Italienerin Sofia Stocca auf Rang drei.
Shit happens, durch einen technischen Defekt in der Kläranlage von Arco gerieten über den Fluss Sarca Verunreinigungen in den westlichen Gardasee, ein Schwimm-, Windsurf- und SUP-Verbot vor Riva verhinderte den geplanten 10-Kilometer-Long-Distance-Kurs von Torbole nach Riva um die malerische Burg „Rocca“ und zurück. Kurzfristig wurde umgelegt, nach dem Beachstart ging’s nur bis zur Sarca, dafür aber dann weit in den Süden bis zum Corno di Bo, nach Torbole zurück und ins Ziel vor dem CST. Wie im Beach Race beherrschte ein „Italo-Trio“ das Rennen, diesmal gewann nach 8,65 Kilometer Caparella vor Ionico und Mercurliali. Peter Bartl auf Rang vier, zwei Deutsche mit Maui Sach (7.) und Michele Capizzi (10.) ganz stark. Dazwischen lag noch ASF-Manager Christian Taucher (8.) aus Österreich.
Eindeutig in österreichisch-deutscher Hand blieb das zwölfköpfige Damenfeld, nach hartem Zweikampf konnte Laura Bartl mit zwei Sekunden vor Noelani Sach gewinnen. Marion Seebauer (AUT) als Dritte vor der Münchnerin Marion Rappl folgten kurz dahinter.
Wie 2017 gab es auch in diesem Jahr neben Sachpreisen wieder reichlich Preisgeld (3000 Euro), CST-Präsident Armando Bronzetti und Race Director Alois Mühlegger kündigten für nächstes Jahr eine Fortsetzung an, dann im Oktober (12./13.10.) als „Grande Finale“ der SUP Alps Trophy sowie der Italian SUP League.
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Gratulation die EURO TOUR 2018 ging in Finland zu Ende und Noelani konnt noch einmal mit einem Sieg nach Hause kommen. Ob sie mit ihrem Sieg die 2. platzierte Amandine Chazot einholen wird, ist nicht ganz sicher, sie ist mit 27 Punkten vor Noelani. Olivia Piana ist nicht mehr einholbar, aber das war ja schon klar. Auch bei den Herren wird sich nichts aendern auf dem Podest.
Es war eine spannende Saison und wir freuen uns schon auf 2019, schauen nun aber auf Maui und Oahu mit dem M2M und dem M2O. Die SUP Saison 2018 ist noch lange nicht vorbei.
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Damen
1. Noelani Sach
2. Susanne Lier
3. Julija Mihailova
4. Elle Laakso
5. Emmi Prykäri
Herren
1. Francesco Mazzei
2. Branislav Stamek
3. Arvis Iljins
4. Belar Diaz
5. Tomas Lelovits
6. Maui Sach
7. Thomas Fagerström
8. Jari Laine
9. Lauri Palmroth
10. Jussi Pekkarinen
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Ein langes Rennen in der griechischen Hitze, aber Michael Booth dominierte klar vor Titouan Puyo. Bei den Damen holte sich Noelani Sach den zweiten Podestplatz in der EURO TOR mit einem dritten Platz, hier in Kreta. Susak Molinero rechnete bestimmt nicht mit dem 4. Platz sie kam deutlich hinter Noelani ins Ziel.
Die ganze Liveübertragung gibt es wie immer auf Facebook mit Chris Parker und der PADDLE LEAGUE.
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Das Paris Nautic SUP Crossing war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg: Sage und schreibe 700 SUP Enthusiasten paddelten in bitterer kälte die Seine runter. Dabei war en auch ein paar Pros, wir haben für Euch die Resultateliste etwas genauer angeschaut. TotalSUP leistet volle Arbeit bei der Übertragung und Berichterstattung.
Hier die Liveübertragung
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