Eric Terrien Interview

Europas Top Paddler im Gespräch

Während des Freestyle Punkt CH in Zürich 2009 habe ich Eric das erste Mal getroffen. Einige Jungs organisierten ein SUP Rennen im Rahmen des Events, an dem Eric Terrien mit seinen Kollegen Abel Catalineau und Robert Etienne, die damals zusammen für Nidecker tätig waren, teilnahm. Das Rennen fand in sehr kleinem Rahmen statt, der Enthusiasmus der Teilnehmer hätte aber größer nicht sein können. Zahlreiche Zuschauer des Freestyle Events ließen sich vom ersten SUP Rennen auf dem Zürichsee begeistern. Aktuell zählt Eric Terrien zu den Vorzeigepaddlern Europas. Er hat in den letzten drei Jahren die EURO SUP ASSOCCIATION gegründet und ist bei vielen internationalen Rennen auf dem Podest zu finden.
Ich habe mich mit Eric in Pa’ia an der Nodküste von Maui getroffen, wo wir uns gemütlich bei Bier und Ahi-Burger über die letzten drei Jahre unterhielten.

 

Stand Up Magazin: Aloha Eric, long time no see – danke, dass Du Dir für ein Interview Zeit genommen hast.

Eric Terrien: Salut Mike, gerne.

SUM: Wo kommst Du gerade her?

ET: Vom Training, das war mein zweiter Maliko Run heute.

SUM: Wow, gleich zweimal, tolle Leistung. Herzliche Gratulation auch zu Deinem Aufstieg in Europas Top-Riege der Paddler.

ET: Vielen Dank, es freuen sich gerade alle, dass ich auf Hawai‘i bin. (lacht)

SUM: Wie bist Du eigentlich zu SUP gekommen und was hast Du vorher so gemacht?

ET: Ich war früh mit Windsurfen beschäftigt und damals viel auf Reisen unterwegs, auf Hawaii und auch zwei Jahre in Australien. 2007 habe ich auf Maui SUP gesehen, und als ich wieder in Australien war, habe ich mich bei Flaute auf das Stand Up Paddel Board gestellt. Das hat mir auf Anhieb gefallen.

SUM: Was hat deine professionelle Karriere eingeläutet?

ET: Als ich wieder zu Hause auf Fuerteventura war, habe ich Abel (Catalineau) kennen gelernt, der Surfboards produziert, und später dann auch noch Robert (Etienne), der damals bei Nidecker arbeitete. Wir haben uns dann gemeinsam ein Brett konzipiert und sind damit 2009 zum Battle of the Paddle nach Kalifornien und zum SUP Worldcup nach Hamburg gefahren. Ich belegte auf Anhieb Podestplätze. Danach kamen wir direkt nach Zürich zum Freestyle Event. Das war eigentlich der Anfang und meine Motivation, SUP mehr professionell anzugehen.

SUM: Drei Jahre später hast Du einige Rennen hinter Dir und bist auch in Übersee sehr erfolgreich. Wie vergleichst Du die Rennen in den USA zum Beispiel mit den Rennen in Europa?

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