Bestens ausgerüstet für die besten SUP-Spots in Europa

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Fürs Stand Up Paddling ist keine umfangreiche Ausrüstung erforderlich. Wichtig ist natürlich das SUP Board, das eine Länge von 280 und 450 cm aufweist. Größere Boards liegen stabiler auf dem Wasser, aber sind schwergängig bei Wellengang. Darf es sportlich und praktisch sein? Dann ist ein inflatable Stand Up Paddle Board perfekt. Es kann superleicht transportiert werden. Auch in kleinen Autos und sogar in einer großen Tasche findet es Platz. Um sich fortzubewegen, darf nicht das SUP Paddle fehlen. Je nach Geldbeutel und Geschmack kann sich für ein Modell aus Aluminium, Karbon oder Kunststoff entschieden werden. Für ein optimales Handling sollte es etwa 20 bis 30 cm größer sein als sein Nutzer.

Und was ziehe ich an?

Diesbezüglich besteht eine absolute Freiheit. Getragen werden kann, was gefällt. In wärmeren Gewässern und im Mittelmeer im Hochsommer bieten sich Bikini oder Boardshorts an. Wichtig ist nur, dass die Bekleidung bequem am Körper sitzt und nicht scheuert. Passionierte SUPler greifen in den kalten Tagen im Jahr gern zum Neoprenanzug. Dass dieser angenehm warm halten kann, wissen Taucher und Windsurfer nur zu gut. Sogar Neoboots mit Gripsohle und Neohandschuhe können angebracht sein. Die Wetterverhältnisse entscheiden letztlich, welche Bekleidung zur Ausstattung gehören sollte. Übrigens: Bei starker Sonneneinstrahlung ist ein Hut Pflicht. Ansonsten drohen schmerzhafte Sonnenbrände.

SUP in Europa: die besten Spots in Deutschland

Ob inflatable Stand Up Paddle Board oder eine andere Boardvariante: Ist die Ausrüstung fürs SUP-Abenteuer besorgt, bleibt nur noch die Frage nach dem Wo. In Deutschland gibt es mehrere Optionen fürs Stehpaddeln. Als sehr lohnenswert hat sich der Chiemsee in Bayern herausgestellt. Der drittgrößte See des Landes begeistert durch eine exzellente Infrastruktur und eine tolle Wasserqualität. Ganze Touren lassen sich auf dem Board realisieren. Immer ein Erlebnis ist auch der Bodensee in Baden-Württemberg. Die Flora und Fauna im sowie um den See ist malerisch. Die Szenerie beim Paddling ist daher atemberaubend. Im hohen Norden gibt es einen weiteren SUP-Hot-Spot. Die Außenalster in Hamburg ist dank der fehlenden Wellen und Strömungen perfekt für Anfänger. Touren mit einer Länge von bis zu 19 km lassen sich zusammenstellen.

 

SUP in Europa: ab in die Wärme

Wem die deutschen Gewässer zu kühl sind, der kann nach Kroatien aufbrechen. Ruhiges Wasser begeistert die SUP-Fans an der Markaska Riviera bei Brela. Das Wasser ist kristallklar und erlaubt, vom Board aus den einen oder anderen Fisch zu entdecken. Die Unterkunftspreise und Lebenskosten vor Ort sind trotz der guten Qualität gering. Ein weiterer super Spot fürs SUP ist Mallorca mit seinen Buchten von Santanyi und Palma de Mallorca. Fortgeschrittene in dieser Wassersportart reisen zum Fluss Tara in Montenegro. Da er leicht abgeschieden liegt, stellt er einen echten Geheimtipp fürs SUP dar. Der Fluss fasziniert durch seinen schwierigen Verlauf und das bewegte Wasser. Wer weiß, wie er mit dem inflatable Stand Up Paddle Board umzugehen hat, wird begeistert sein.