Stand Up Paddling – Was tun bei Verletzungen

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Die Trendsportart Stand Up Paddling erfreut sich weltweit zunehmender Beliebtheit bei jeder Altersklasse. Beim Stand Up Paddling, kurz SUP oder auch Stehpaddeln, bewegt sich der Sportler auf einem speziellen SUP-Board stehend und mit einem Stechpaddel paddelnd auf dem Wasser vorwärts. Stehpaddeln ist eine Kombination aus Wellenreiten und Kanufahren. Es ist ein relativ einfacher, schnell erlernbarer, ruhiger und trotzdem fordernder Sport.

 

Das Wunderbare an der Sportart ist, dass man keine kostspielige Ausrüstung braucht, um sämtliche Gewässer seiner Umgebung zu erkunden. Selbst Einsteiger werden innerhalb kürzester Zeit Fortschritte machen. Stand Up Paddling trainiert den Körper, fördert die Gesundheit und macht Spaß! Und durch seine Naturverbundenheit stellt es einen idealen Ausgleich zum Alltagsstress dar.
Für wen eignet sich Stand Up Paddling?

Stand Up Paddling ist auch für ungeübte Wassersportler geeignet. Es ist auch durch die geringe Herz-Kreislaufbelastung auch für ältere Menschen gut geeignet. Die einzige Voraussetzung ist: schwimmen können! Stand Up Paddling wirkt sich positiv auf den gesamten Körper aus. Trainiert werden der Gleichgewichtssinn, die Ausdauer sowie die Konzentrationsfähigkeit. Durch die aufrechte Position auf dem Stand Up Board werden sowohl Arme, Beine als auch Rumpf trainiert. Durch regelmäßiges Training kann man Bandscheibenvorfälle und Rückenschmerzen gezielt vorbeugen.

Stand Up Paddling ist ein ganzheitliches Körpertraining, welches Geist und Körper anspricht.

Verletzungsrisiken beim Stand Up Paddling

Wie bei jeder Sportart kann man sich auch beim Stand Up Paddling verletzen. Durch Steine und Äste, die sich im Wasser befinden, können kleinere Schnitte und Abschürfungen verursacht werden. Wichtig ist auch – insbesondere im Sommer- einen Sonnenschutz mit hohem UV-Schutzfaktor aufzutragen. Da das Sonnenlicht vom Wasser stark reflektiert wird, droht gefährlicher Sonnenbrand. Und im Winter und Frühling sollte man sich vor Unterkühlung mit Neoprenkleidung schützen. Nach einer Paddling Session kann sich am nächsten Tag ein gemeiner Muskel, oder gar eine Muskelzerrung einstellen.

Maßnahmen bei Verletzungen

Muskelkater und Zerrung behandelt man am besten mit Schmerzsalben und Wärmepflaster aus der Apotheke. Die beste Maßnahme ist, um es gar nicht zum Muskelkater kommen zu lassen, sich vor dem Paddling gut aufzuwärmen. Desweitern sollte man immer wasserfeste Pflaster und Mullbinden dabei haben. Sollte es doch zu einer Verstauchung kommen, helfen breite Bandagen, und bei Schürfwunden und kleineren Schnitten schaffen antiseptische Kompressen Abhilfe. Von Pflasterspray ist abzuraten!
Auch sollte man vor jedem Gang ins Wasser auf den Zustand seines Boards achten. Es muss intakt sein. Es darf weder Risse noch andere Beschädigungen aufweisen.