ISA SUP and Paddleboard Championships – Resultate

isa-sup-weltmeister

Die ISA Worlds, wie sie von allen genannt wird ist nun Geschichte. Wir haben schon mal etwas in die Statistik geschaut für Euch und die wichtigsten SUP Resultate zusammen getragen. Dazu ein kleiner Überblick wie es zu den Topresultaten gekommen ist:

Herren Surfing

Das Finale bei den Herren war super spannend. Mo Freitas führte eigentlich die ganze Zeit über und hatte den Rest der Surfer sogar in Combo. Die Wellen war definitiv sehr gross, aber die „Sets“ liessen auf sich warten. Der entscheidende Moment war als Zane die Kombination brechen konnte und kurz vor Schluss Mo eine Set Welle wegschnappte. Mit einer super Tube fuhr Zane dann einen Score von 9.7 ein und schlug Mo ganz knapp.

1. Zane Schweitzer – HAW
2. Mo Freitas – HAW
3. Giorgio Gomez – USA
4. Thomas King – RAS
5. Poenaiki Raioha – THA

31. Steve Fleury – SUI
37 Gael Vuilmemin – SUI

Damen Surfing

Izzi Gomez surfte die größten Wellen im Heat, aber Schakira, war technisch einfach besser und hatte auch einiges mehr Wellen als Izzi. Somit gewann die Australiern auch verdient ihr erstes ISA Gold.

1. Shakira Westdorp – AUS
2. Izzi Gomez – USA
3. Barissa Malaga – PER
4. Carolina Angibaud – FRA
5. Yuka Horikoshi – JPN

SUP Technisches Rennen Herren

Casper bewies das er der technische Meister ist. Im Finale hatte er Slater Trout immer im Nacken. Es war sehr spannend. Auf der letzten Runde erwischte Casper aber eine kleine Welle und konnte Slater davon ziehen. Bei einem Gerangel an der letzten Boje verlor Slater noch mehr Zeit und Kai Lenny konnte mit Arthur und Titouan im Schlepptau davon ziehen.

1. Casper Steinfath – 19:18,58 – DEN
2. Kai Lenny – 19:28,16 – HAW
3. Arthur Arutkin – 19:30,03 – FRA
4. Titouan Puyo – 19:34,68 – FRA
5. Slater Trout – 19:42,58
6. Toby Craknell – 19:48,11 – AUS
7. Marcus Hansen – 19:55,28 – NZL
8. Lincoln Dews – 20:01,93 – AUS
9. Dylan Frick – 20:20,97 – RZA
10. Zane Schweitzer – 20:28,04 – HAW

SUP Technisches Rennen Damen

Penelope Armstrong war über 3 Runden in Führung und gab diese auch nur ganz kurz an Olivia ab. Pea Armstrong war definitiv unschlagbar in diesem Rennen auch wenn es mit Olivia ein paar mal gefährlich wurde.

1. Penelope Armstrong – 21:30,64 – NZL
2. Olivia Piana – 21:37,37 – FRA
3. Candice Appleby – 21:53,27 – USA
4. Karla Gilbert – 22:16,24 – AUS
5. Lina Augaitis – 22:25,37 – CAN
6. Laura Quetglas – 23:04,07 – ESP
7. Tarryn King – 23:22,87 – RSA
8. Takayo Yokoyama – 23:35,55 – JPN
9. Manca Notar – 23:50,03 – SLO
10. Marie Buchannan – 23:52,48 – GBR

SUP Long Distance Herren

Eigenglich war Kai Lenny über ein grosse Strecke in Führung. Der unglaubliche Michael Booth ist aber einfach schneller gerade auf den letzten Kilometern scheint „Boothy“ nicht zu schlagen zu sein. Kai Lenny verpaddelte sich und nahm den falschen Kurs und fiel so weit hinter den Drafttrain der Führenden.

1. Michael Booth – 2:00:18 – AUS
2. Titouan Puyo – 2:00:47 – FRA
3. Georges Cronstead – 2:00:50 – THA
4. Arthur Arutkin – 2:01:02 – FRA
5. Vinícius Martins – 2:01:30 – BRA
6. Guilherme Reis – 2:01:33 – BRA
7. Kai Lenny – 2:02:05 – HAW
8. Kenny Kaneko – 2:04:38 – JPN
9. Marcus Hansen – 2:04:38 – NZL
10. Zane Schweitzer – 2:05:02 – HAW

19. Nico Schenk – 2:14:44 – SUI

SUP Long Distance Damen

Die siegeshungrige Candice wollte und musste gewinnen. Sie führte das ganze Rennen und überlies nichts dem Zufall. Sie gewann klar vor Olivia Piana.

1. Candice Appleby – 2:02:54 – USA
2. Olivia Piana – 2:04:32 – FRA
3. Laura Quetglas – 2:07:02 – SPA
4. Manca Notar – 2:09:14 – SLO
5. Terrene Black – 2:09:50 – AUS
6. Penelope Armstrong – 2:10:58 – NZL
7. Takayo Yokoyama – 2:12:02 – JPN
8. Lina Augaitis – 2:13:19 – CAN
9. Marie Buchannan – 2:16:01 – GBR
10. Juliana Gonzalez – 2:16:17 – ARG

Team Stafette

Dass Kai Lenny ein Wunderkind ist, das hat er in der Stafette nochmals klar bewiesen. Er war als letzter an der Reihe und Team Hawaii war auf Platz 4. Kai war knapp hinter Frankreich aber ganz weit hinter Australien und Neuseeland. Was dann passierte ist in die SUP Geschichte eingegangen. Kai hämmerte sich von Platz 4 zum Sieg. Erst an der Ziellinie hatte er den führenden Neuseeländer um eine knappe Brettlänge hinter sich. Die Menge tobte es war ein „Fotofinish“ wie man es sich nicht mal erträumt hätte. Kai Lenny das Wunderkind einfach unglaublich. (Natürlich haben wir alles auf Video)

1. Hawaii – 00:17:58,85
2. New Zealand – 00:18:00,15
3. Australien – 00:18:00,70

SUP Sprint Herren

Casper der Sprinter flog praktisch über die knappen 100 Meter Sprint und liess seinen Verfolgern keine Chance.

1. Casper Steinfath – DEN
2. Slater Trout – USA
3. Kenny Kaneko – JPN

SUP Sprint Damen

Ganz grosse Freude für Lina Augaitis, sie gewann Gold im Sprint für Kanada. Von Lina sieht man sonst nicht mehr so viel denn sie ist Mutter geworden und lebt nun fest in Kanada. Grosse Freude auch im „Team Notar“ Manca fuhr hinter Candice eine Bronzemedaille ein.

1. Lina Augaitis – CAN
2. Candice Appleby – USA
3. Manca Notar – SLOisa-sup-medals